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Geschrieben von MB-Driver am 28.07.2007 um 11:34:

  Fahren unter widrigen Bedingungen

Bilder von Einsätzen auf unbefestigten Wegen und Baustellen, Geländeeinsätzte und unter widrigen Wetterbedingungen.
Mercedes 3538 SK nach heftigem Regenschauern auf Bodendeponie.



Geschrieben von MB-Driver am 28.07.2007 um 11:40:

 

MB 3535 AK auf Bodendeponie, übrigens leer kam er unter Einsatz aller Sperren wieder allein frei.
Ein Actros 4143 AK blieb an der selben Stelle oft liegen und musste die Raupe als Schlepphilfe bemühen, hat von euch auch einer ähnliche Erfahrungen gemacht?



Geschrieben von Kieskutscher am 28.07.2007 um 12:34:

  LKW versencken

hmm Ich denke nicht das das was mit Actros oder NIcht zu tun hat.
Wir haben auch verschiedene 4 .das liegt eher am fahrer daumen



Geschrieben von der_berger am 28.07.2007 um 15:56:

 

mein anlagenführer(siemens dematic fördertechnik, hochregallager) würd nu sagen da is noch platz da geht noch mehr, alles kein problem.... da muss man nur flexibel genug sein daumen



Geschrieben von Icemann am 28.07.2007 um 17:36:

  RE: Fahren untter widrigen Bedingungen

Augen Bleib da bloss nicht stecken, Mann!



Geschrieben von O&K_KRB19 am 09.08.2007 um 07:08:

 

Och das geht ja noch großes Grinsen
Wir fahren für die Zeche DSK Anthrazit in Ibbenbüren den Abraum von der Kohlenwäsche zur Halde. Das Zeug ist normalerweise trocken und befahrbar wenns nicht gerade regnet. Nach zwei Wochen Dauerregen sind die Fahrspuren so tief das die Zugmaschinen aufliegen. Hier mal eine Auflistung der Zugmaschinen:
MAN F 2000/FE 18.350, 18.360
MAN TGA 18.350, 18.360, 18.400, 18.430 Hydrodrive, 18.440, 18.440 Hydrodrive
Scania R 420 (mein Schätzchen) und manchmal ein 143/500 6x4
Zu Bestzeiten sind wir mit insgesamt 20 Zügen unterwegs.

Wir müssen damit steile Steigungen hoch und wenns geregnet hat muss man schon alle register ziehen wenn man den Berg hoch kommen will. Runter kommt noch besser, dann setzt die Mulde schonmal zum überholen an und pflügt zwei Meter neben einem die Botanik um. Ich mach mal bei Gelegenheit Bilder von der Halde.



Geschrieben von usergeloescht180412 am 09.08.2007 um 07:30:

 

moin,

also ich fahre in so n Gelände nur ungern rein, da macht man ja mehr kaputt, als das man was verdient.
Beladen fahre ich rückwärts ohne Sperre soweit bis ich komme, Kipper hoch, alle Sperren rein und wieder raus aus'm Dreck.

Auf die Einsatzbilder bin ich gespannt freu

PS: ich denke auch, das es auf den Fahrer und nicht auf das Fahrzeug ankommt...allerdings dann auch immer mit der gleichen Achsformel (sprich nicht 8x4 mit 8x8 vergleichen)



Geschrieben von O&K_KRB19 am 09.08.2007 um 07:46:

 

Wir müssen da ja rein nützt ja nichts. Wir haben alle 4x4 Zugmaschinen, mein Scania R 420 hat aber zwei Vorteile, ich hab drei Sperren wo die anderen nur zwei haben und ich kann meine Liftachse am Auflieger unter Last anliften.

Die Hydro´s haben bei den Bedingungen schlechte Karten wenn´s heißt Schwung zu holen um den Berg hoch zu kommen schaltet der Vorderradantrieb bei 25km/h oder so ab.

Mit dem kaputt machen hast du wohl recht. Bei uns brechen alle Nase lang Federn und es platzen Luftbälge, Radbolzen reissen ab und und und. Wir kippen bei Nacht immer an der Kippkante da kann´s schonmal vorkommen das die Mulde schräg wegsackt. Da haben auch schon welche gekippt(versucht zu kippen) der eine Auflieger war danach eine Woche bei Wellmeyer zum richten. Ich hab das auch schon gehabt das das rechte Hinterrad von der Mulde komplett in der Luft hing weil die Kante einen Versatz hatte. Links war noch ein Meter zu fahren rechts hing die Fuhre schon in der Luft. Dann kann man die Raupe oder´n Radlader holen und das Teil rausziehen.



Geschrieben von usergeloescht180412 am 09.08.2007 um 08:39:

 

hey julian,
und was sagt dein chef, wenn "soviel" an den ja noch neuen fahrzeugen kaputt geht?
müsst ihr denn nachts soweit zurückfahren, ist da keine raupe da die abschiebt? bei uns soll immer mind. 5 meter vor der kante abgekippt werden (nur viele raupenfahrer sind zu bequem und winken einen bis zur kante).

was bringt es denn, die liftachse am auflieger anzuheben bei last? verliert er dadurch nicht noch mehr an stabilität?

ist dein scania ein 6x4/6x6 oder 4x4?

das mit den hydro's hab ich auch schon gehört, bei solchen bedingungen ist dann das "altmodische" system wohl doch noch besser.



Geschrieben von O&K_KRB19 am 09.08.2007 um 16:28:

 

Chefchen ist immer gut zufrieden wenn´s bruch gibt. Mit dem Scania haben wir noch nichts größeres gehabt, ist ja auch erst 112000 Kilometer alt. Vorher hab ich einen F 2000 19.464 gefahren, mit dem waren wir zu Bestzeiten 3 mal die Woche in der Werkstatt, Federbrüche, Radbolzen abgerissen, Felgen gerissen und diverse Teile abgebrochen.
Tagsüber haben wir zwei Raupen auf der Halde, die weisen einen dann ein wie weit man fahren muss und wo man hin soll. Nachts wird nur von der Kante gekippt. Ich muss so weit zurück weil ich keine Schütte am Auflieger hab. Wenn man obendrauf kippt dann ist die Kippkante zu schnell voll und dann wird gemeckert.
Durch das anliften unter Last kriegst du mehr Druck auf die Zugmaschine, dann dreht der nicht so schnell durch. Der Scania hat den Vorteil das der ne Forderachssperre hat, die MAN haben die nicht. Das sind dann wenn man´s genau nimmt nur 4x3, meiner ist ein 4x4.


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