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--- Verschärfung beim H-Kennzeichen! (http://www.baumaschinenbilder.de/forum//thread.php?threadid=43294)
Geschrieben von Oldcrow am 23.09.2011 um 13:59:
Habe ich folgendes Zitat in dem Artikel richtig verstanden? "Die bisherige Bewertungsskala wird ersatzlos gestrichen (...)". Besteht dann nicht die Gefahr, die H-Zulassung ist unter Anderem auch dem `Gut Dünken´ des Prüfers erlegen und somit von einer subjektiven Bewertung eines Einzelnen abhängig ? In dieser durchorganisierten Republik doch sehr schwer nachvollziehbar...
Geschrieben von Tieflader am 23.09.2011 um 18:33:
Ich hab nen LKW-Fan als Prüfer, es wird also subjektiv leichter!
Geschrieben von truckerpg am 23.09.2011 um 20:03:
H-Kennzeichen
Hallo
ich fahre seit 2004 mit H-Kennzeichen (manchmal auch gewerblich)und hatte in dieser Zeit noch nie Probleme mit der Polizei dem TÜV oder dem Finanzam

t.Das H-Kennzeichen zu bekommen war schwer.Bei unser TÜV Nord Station hier im Ort hatte ich in zwei Versuchen keine Chance

.Erster Versuch war unrestauriert und zweiter war nur von außen fertig.Dann bin ich zu einer anderen TÜV Station 20km weg gefahren und prombt im ersten durchlauf mit Chromspiegel,selbstgebauten Edelstahlauspuff,Drucklufthupen,nicht originalen Aufbau und ganz zu schweigen vom Führerhausinnenraum habe ich die Zulassung bekommen und noch ein Jahr TÜV abnahme dazu.

Der Prüfer war ganz hin und weg vom Fahrzeug.Auch die jetzigen TÜV abnahmen jedes Jahr mache ich nur bei bestimmten Prüfern und nicht irgendwo.Das macht unheimlich was aus und ich glaube ,daß ist auch das entscheidenste beim H-Kennzeichen speziell bei Nutzfahrzeugen. :ben
Geschrieben von Isern Hinnerk am 23.09.2011 um 20:41:
Ja, da kann ich nur zustimmen,
für mein H - Gutachten habe ich über 4 Jahre benötigt.
Bei mir waren es nicht nur 20km sonder eine aufwendige Reise durch mehrere Bundesländer, immer ohne Erfolg.
In Schleswig - Holstein habe ich einen Prüfer gefunden, der mir nach erster Begutachtung und weiteren Ändeungen in Richtung Origianlität nach einer 2. sehr ausführlichen Prüfung das H - Gutachten erteilte.
Im Nachhinein weiß ich auch warum die Prüfer so genau sind, mehr will ich aber dazu auch nicht sagen.
Gruß Sönke
Geschrieben von Oldcrow am 23.09.2011 um 23:59:
Oh oh, das hört sich ja insgesamt düster an. Habe bislang nur Erfahrungen im Pkw- Bereich, und da hat es (bisher) immer mit dem begehrten H geklappt. Ich plane unter Umständen in naher Zukunft einen DAF 2800 aus den NL mit H-Kennzeichen in Deutschland zuzulassen. Hat jemand Erfahrung mit NFz aus der EU, die ja gewisse Abweichungen gegenüber den Fzg für die BRD hatten betreffs Zulassungsvoraussetzungen?
Geschrieben von Tieflader am 30.09.2011 um 23:18:
Zitat: |
Original von Isern Hinnerk
Ja, da kann ich nur zustimmen,
für mein H - Gutachten habe ich über 4 Jahre benötigt.
Bei mir waren es nicht nur 20km sonder eine aufwendige Reise durch mehrere Bundesländer, immer ohne Erfolg.
In Schleswig - Holstein habe ich einen Prüfer gefunden, der mir nach erster Begutachtung und weiteren Ändeungen in Richtung Origianlität nach einer 2. sehr ausführlichen Prüfung das H - Gutachten erteilte.
Im Nachhinein weiß ich auch warum die Prüfer so genau sind, mehr will ich aber dazu auch nicht sagen.
Gruß Sönke |
Seltsame Aussagen, ich kenne niemand, der für das Gutachten 4 Jahre brauchte! Oder rechnest du die Dauer der Restauration mit?
Geschrieben von Olaf N. am 14.10.2011 um 20:10:
Hallo zusammen,
falls das Thema noch von Interesse ist, die Zeitschrift Oldtimer-Praxis (OP) widmet diesem in der November-Ausgabe einen kleinen Artikel, denn das Gerücht um eine Verschärfung der H-Kriterien hat wohl schnell die Runde gemacht und für ziemlichen Wirbel gesorgt.
Nach Angaben der OP ist Ausgangspunkt eine Verwechselung, weil ein Nachrichten-Redakteur aus einem Verweis auf einen zweiten Textabschnitt gemacht hat, Zustandsnote zwei sei ab November verpflichtend.
Laut OP, denen ich in Sachen PKW-Oldies eine sehr hohe Kompetenz zutraue, entfällt die Bewertung nach Zustandsnoten sogar, die Fahrzeuge sollen zum Erlangen der H-Zulassung "in einem erhaltungswürdigen Zustand" sein. OP wertet dies wie bisher in etwa mit einer Zustandsnote 3.
Der Maßstab der Gutachter scheint aber sehr weit auseinanderzuliegen (was alles andere als eine neue Erkenntnis ist), denn ich habe auch schon groteske Umbauten mit H gesehen, wo der Prüfer scheinbar wirklich nur nach EZ-Datum gesehen hat.

Natürlich weiß ich nicht, seit wann so ein Fahrzeug (z.B. eine Feuerwehr mit einem halben VW-Bus als Hochdach draufgebraten) das H-Kennzeichen schon hat und ob das heute noch durchgehen würde...
Grüße
Olaf
Geschrieben von schukie6 am 15.10.2011 um 16:04:
H Kennzeiche
Wenn ich das gestern richtig behalten habe, ist ab 1.11.2011 oder war es doch der 1.1.2012 für nicht gewerblich genutzte Fahrzeuge, also H, keine SP mehr erforderlich. Also nur noch einmal im Jahr zum TÜV. Das ist doch schon mal eine Erleichterung. Schborsch
Geschrieben von Tieflader am 15.10.2011 um 18:28:
Hallo Schorsch,
das wäre für "uns" Halter von altem Schwermetall ja wieder einmal eine gute Nachricht!
Fehlt nur noch 2 Jahre HU für alte Eisen!
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