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Geschrieben von Köppel am 26.10.2013 um 15:52:

  Kippsattel Erfahrungen Empfehlungen

Mache hier mal Dieses Thema auf um Erfahrungen und eventuelle Empfehlungen für den Kauf eines Kippsattels zu bekommen.

Es soll eine 3 Achs Halpfpipemulde mit ca. 24 Kubikmetermulde aus Stahl werden.

In der engeren Auswahl sind bis jetzt Meiller und Reisch. Und ein sehr günstiger Pfeifen .

Würde mich über eure Rege Anteilnahme freuen, da Es bei uns im Betrieb der erste Sattel sein wird haben wir in diesem Segment noch leider keine Erfahrung.

:ben :ben

Auch gerne per PN



Geschrieben von 2660Kevin am 27.10.2013 um 12:31:

 

Also wenn's um Rundmulden geht kann ich dir nur Langendorf empfehlen. Die sind so gut wie unverwüstlich. Ich fahre eine 2-Achsige Ganzstahl die 15 Jahre alt ist und keine Probleme macht. Hat zwar auch neue Federbrieden inklusive Federn gebracht aber das darf schon passieren. Carnehl ist wenn's um qualitativen Leichtbau geht auch gut. Ich fahre eine für Asphalt und Co, also wenn man eine Plane braucht. Jedoch muss der Fahrer wissen mit der Elektronik umzugehen. Eine 3-Achsige neuere Langendorf haben wir auch, die aber auf Grund der wünsche des damaligen Fahrers sehr schwer ist, macht aber genauso keine Probleme.
Von Meiller kannst du Qualität aber nicht unbedingt schönes Design mit hohem Gewicht erwarten. Reisch kann ich dir nicht viel sagen. Hab noch nie eine gefahren. Die günstige würde ich schon aus Prinzip nicht kaufen, aber auch weil sie intelligent waren und der Auflieger 100% gerade stehen muss um nicht umzufallen oder sich verbiegt gröhl oder gar nicht erst kippt. Bei unserem Vorführer brach beim nächsten Unternehmen der Laden mit samt Halter raus gröhl .
Hoffe ich konnte dir helfen,
mfG: Kevin



Geschrieben von Sandliner am 27.10.2013 um 13:41:

 

Von was du auf jeden fall die Finger lassen solltest ist Schmitz auch wenn die noch so billig sind, am ende kaufst du 2x.
Qualität und Lebensdauer ist es das schlechteste was es gibt von der Verarbeitung nicht zu sprechen.

Hast du schon mal an Kempf gedacht?
Stellen auch gute Qualität her und gehen auf Wünsche des Kunden ein was bei anderen nicht immer selbstverständlich ist.

Kommt drauf an was du alles damit fahren willst, aber es kann von Vorteil sein eine Hydraulisch öffnende Heckklappe zu ordern die man auch umschalten kann als normale Pendelklappe.



Geschrieben von Schlabbergosch am 27.10.2013 um 13:56:

 

Zitat:
Original von Sandliner


Kommt drauf an was du alles damit fahren willst, aber es kann von Vorteil sein eine Hydraulisch öffnende Heckklappe zu ordern die man auch umschalten kann als normale Pendelklappe.



Das hat Schmitz jetzt auch .



Nun , Schmitz ist ein billiges Gelumpe, aber : Ich fahr die billigen DINGER seit 1999 , klar ist keine Schönheit der Kipper , ABER wir hatten , ausser Rost an den Hardoxmulden, noch NIE einen Schaden.

Keine Bodenschäden ,Kipperpresse oder Lagerschaden.

Hat ja auch etwas. zwinker



Geschrieben von manny33604 am 27.10.2013 um 14:17:

 

An den Langendorfs finde ich es ne Katastrophe, dass die im Kipperbetrieb den Druck auf allen Achsen lassen, wenn du da mit der ersten Aufliegerachse auf nem Ameisenschiss stehst hängt die Zugmaschine nen Halben Meter in der Luft und das Teil schiebt dich sonstwo hin wall

Bei den Meillers hatten wir schon mehrfach Ärger mit dem Fahrwerk, die Aufnahmen halten nicht so wirklich, kann aber nicht sagen ob das bei allen Baureihen so ist...

Die Schmitz find ich eigentlich sehr OK, bloß die ganz leichte Rundmulde war n Reinfall, optisch wie ne JU52 und nach nem halben Jahr n Sanierungsfall nein die etwas schwerere Ausführung ist OK. Die Alumulden sind top, wobei die Aluböden nur zwei Jahre halten wenn mal viel Schotter fährt...

Kempf top! -bloß die Pendelmechanik von der Heckklappe hängt gelegentlich, dann verriegelt die Klappe nicht hmm

Carnehl auch OK, gibt's nichts zu meckern!

Wichtig ist, dass ihr den euch so konfiguriert wie ihr ihn braucht...

Was wollt ihr damit machen?
(Schüttgut fahren, is klar zwinker )



Geschrieben von Sandliner am 27.10.2013 um 14:25:

 

Zitat:
Original von Schlabbergosch
Zitat:
Original von Sandliner


Kommt drauf an was du alles damit fahren willst, aber es kann von Vorteil sein eine Hydraulisch öffnende Heckklappe zu ordern die man auch umschalten kann als normale Pendelklappe.



Das hat Schmitz jetzt auch .



Nun , Schmitz ist ein billiges Gelumpe, aber : Ich fahr die billigen DINGER seit 1999 , klar ist keine Schönheit der Kipper , ABER wir hatten , ausser Rost an den Hardoxmulden, noch NIE einen Schaden.

Keine Bodenschäden ,Kipperpresse oder Lagerschaden.

Hat ja auch etwas. zwinker



Mag ja sein das es Schmitz nun auch im Programm hat, deswegen bleibt es aber auch der letzte Schrott.

Zu den schaden bei deinen Aufliegern muss man aber auch sagen das es andere gibt die damit Arbeiten und das zum Großteil das ganze Jahr und nicht nur wenn man es zusammenrechnet gerade mal 2 Monate im Jahr kommt und damit auf "Kaffeefahrten" unterwegs ist.
Nimm deine jeden Tag in gebrauch bei ordentlicher Belastung dann kann ich dir Brief und Siegel geben das die nicht lange halten werden ohne Schaden.

Wenn die wirklich so gut sind warum hast du dann deinen gleich wieder zurück gegeben ohne einen Meter gefahren zu sein und von anfang an schon die sehr schlechte Verarbeitung beklagt und viele Mängel gefunden und das wohlgemerkt als Neufahrzeug. verwirrt



Geschrieben von stahlzarge am 27.10.2013 um 15:16:

 

Ich glaube da war das Problem mit der Sattellast was nicht so gepasst hat.

Aber Ich denke Bernd wird dir wohl die richtige Antwort geben



Geschrieben von Schlabbergosch am 27.10.2013 um 16:02:

 

Naja die Sattellast bei der Alumulde ist viiiel zu wenig , das Modell wurde aber auch eingestellt/geändert.

Noch was , bitte von wegen Kaffeefahrt , Stefan hatte letzte Woche fast 1000 km , und ich auch fast 300. lach
Duckundweg.

Unser Neuer mit Pendelklappe und hyd. Klappe , wurde letzte Woche anstandslos so geändert wie es Stefan wollte , und sogar die 4 Herren von Schmitz waren zufrieden und es wird jetzt so ähnlich auch in Serie gemacht.
daumen

Ist eben der Erste , und da müssen eben in der Praxis alles etwas lernen.

Den Lack muss man einfach ausser Acht lassen , sonst ärgert man sich. zwinker

Trotzdem , ich glaub ich nehme wieder einen aus der DDR. daumen


Edit : Die andere Mulde wurde wegen 600 Kg zuviel Tara und unlackierten Achsen und Naben zurückgegeben.



Geschrieben von Dr. Meiller am 27.10.2013 um 16:16:

 

... meinen Erfahrungen nach - entweder Meiller oder Langendorf - sonst nichts.
Die machen nicht so schnell "Schlapp" daumen Beim Kippen stehen die Dinger sehr gut.
Wie hier schon mehrmals angemerkt - Finger weg von Schmitz! Mein Sohn fährt auch einen Schmitz. Daran wurde schon einiges wieder gerichtet, u.a. die Achsböcke wurden mehrmals geschweißt, weil diese andauernd gerissen waren! Das geht gar nicht Abgelehnt Desweiteren war an der Mulde die Lagerung der Stirnpresse gerissen. Es dürfte bekannt sein, dass Aluminium nicht einfach zu schweißen ist.



Geschrieben von Sandliner am 27.10.2013 um 16:23:

 

Zitat:
Original von Schlabbergosch
Naja die Sattellast bei der Alumulde ist viiiel zu wenig , das Modell wurde aber auch eingestellt/geändert.

Noch was , bitte von wegen Kaffeefahrt , Stefan hatte letzte Woche fast 1000 km , und ich auch fast 300. lach
Duckundweg.

Unser Neuer mit Pendelklappe und hyd. Klappe , wurde letzte Woche anstandslos so geändert wie es Stefan wollte , und sogar die 4 Herren von Schmitz waren zufrieden und es wird jetzt so ähnlich auch in Serie gemacht.
daumen

Ist eben der Erste , und da müssen eben in der Praxis alles etwas lernen.

Den Lack muss man einfach ausser Acht lassen , sonst ärgert man sich. zwinker

Trotzdem , ich glaub ich nehme wieder einen aus der DDR. daumen


Edit : Die andere Mulde wurde wegen 600 Kg zuviel Tara und unlackierten Achsen und Naben zurückgegeben.




Und jetzt denken die von Schmitz sie haben das Rad neu erfunden weil sie es geschaft haben eine Hydraulische klappe ins Programm aufnehmen zu können was andere schon seit Jahren haben. großes Grinsen


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