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Geschrieben von SirDigger am 16.07.2021 um 18:04:
@tempo-manni die seite hat sich noch nie verändert..... die ist da um Simbeln irhen Schrott billig aus der Kippe zuziehen.
Schrott 24 ist da schon näher dran
Ich hab am 14.07.2021 einen container Baustahl aus nem Abbruch und ein paar gammelige Träger weggefaren, 315€/tfür Schrott, und das ist nichtmal schweren Schrott oder ScherenSchrott gewesen.
Geschrieben von wild.at.heart.76 am 16.07.2021 um 18:44:
Die Preise schwanken wie bei Allem regional und von Verwerter zu Verwerter nicht unerheblich…
Für einen Klotz wie den M260 kommt eh nur ein individuelles Angebot in Frage. Und da fließen sicherlich Kosten für Abtransport und Zerlegung mit in den Endpreis ein… Wenn man einen Mittelwert annimmt kommt man bei irgendwas zwischen 15-20k raus. Das hielte ich für einen akzeptablen Preis. Und mal ehrlich, selbst das Geld muß erstmal einer investieren können und wollen…
Gruß
Rico
Geschrieben von Leo 2 am 16.07.2021 um 19:28:
Sowas konnt ich mir schon fast denken...... Also bleibt er noch ein paar Jahre stehen und von heut auf Morgen ist er dann plötzlich doch im Schritt gelandet! Wie schon so oft passiert.
Geschrieben von M152 am 16.07.2021 um 19:35:
Zitat: |
Original von Leo 2
im Schritt gelandet! .... |
Das kann aber durchaus schmerzhaft sein
Geschrieben von M152 am 17.07.2021 um 20:21:
Zitat: |
Original von wild.at.heart.76
Da es ihm aber zu schade drum ist, die Maschine zu verschrotten, spekuliert er darauf, das das Ding als Ersatzteilspender für jemanden dienen könnten, der noch einen in Betrieb hat.
Und da wäre seines Erachtens der doppelte Schrottpreis üblich. Soll heißen, irgendwo zwischen 50-60k wäre wohl verhandelbar…
Rein als Sammlerobjekt ist der Preis zu hoch gibt er selber zu.
|
Servus Rico,
toll, dass Du bereit wärst den M260 für angemessenes Geld zu bewahren
Die Spekulation kann der jetzige EIgner ganz schnell klären. Er braucht nur in Dasing (08205 ...) anrufen. Dort ist die einzige Firma weltweit, bei der noch ab und an M251 - M260 einsetzt werden. Also wenn irgendwo Bedarf an Ersatzteilen ist dann hier und sonst nirgends mehr.
Alle anderen noch existierenden M251 - M260 werden schon seit Jahren nicht mehr eingesetzt.
- Der "Grüne" ist (vermutlich einsatzfähig) bei einem Sammler gelandet
- Alle "Nordhessen-M250-260" wurden im Laufe der Jahre "wild" ausgeschlachtet und werden nie wieder einsatzbereit sein
- Der gelbe Hochlöffel-M260 ist ein Museumsstück
- Der "Waldshuter" ist ebenfalls Denkmal
- Die Niederbayern (M251 & M260) wurden auch in Ruhestand geschickt
- Der ex Trinkl M260 ist für weitere Einsätze immer noch zu nass geparkt
Unabhängig davon kann ich die 30k rein rechnerisch nicht nachvollziehen. Ich komme bei einem Einsatzgewicht von 80t und einem angenommenen Schrottpreis von 300 € auf 24Tsd €. (Ohne Abzug für Transport, zerlegen etc).
Wenn dem derzeiten Eigner die Aussage "zu schade drum, die Maschine zu verschrotten", wirklich wichtig und ernst ist, kann er sie für irgendwas um 20 Tsd € an Dich abgeben.
Die Frage ist nur, was machst Du dann mit dem Gerät? Das Schwenkritzel ist abgebrochen. Du kannst das gut auf meinen Bildern von 2009 (Seite 4) sehen. Keiner weiß, was in den mindestens 15 Jahren Standzeit zusätzlich noch ausgebaut und zerstört wurde. Sieht eher so aus, als bräuchte der Erwerber der Maschine einen zusätzlichen Ersatzteilträger.
LG aus dem Süden
Rainer
Geschrieben von Wolfgang am 17.07.2021 um 22:27:
Servus,
ich hab mich bisher raus gehalten, aber jetzt muss ich doch mal ein paar Zeilen schreiben….
Vor ein paar Jahren hätten wir sowas gerne gekauft, hergerichtet und in Einsatz gebracht. Seit heuer haben wir uns aber anders aufgestellt….
Der Schaden an der senkrechten Drehwerkswelle dürfte ein machbares und vor allem bezahlbares Problem sein. Unter Umständen kann man die alte Welle sogar reparieren… Auch die Anfertigung einer neuen Welle sollte, wenn man sich so ein Gerät kaufen kann, auch bezahlbar sein. Was wahrscheinlich von den meisten Leuten hier unterschätzt wird, sind die Kosten, die bei einer Restaurierung von so einer Maschine anfallen. Da kommen soviele Baustellen, die man im Vorfeld garnicht abschätzen kann.
Auch die Nebenkosten für Ab- und Aufbau, Transport und Inbetriebnahme zur Verladung sind bei so einer großen Maschine nicht ohne.
Ich find es schön, wenn man sich einen Kopf macht, ob und wie man ein Stück bester deutscher Wertarbeit erhalten kann. Wenn da aber nicht absolut die perfekten Voraussetzungen in technischer und finanzieller Hinsicht gegeben sind, dann ist das aber eher unrealistisch….
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