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Geschrieben von rieben47 am 14.07.2015 um 12:07:
Da hat er wohl was doppelt gemacht...
Geschrieben von M60 am 14.07.2015 um 12:28:
Servus Michael,
super ! Schöne Bilder und mal ordentlich geschafft !
Wo hast Du denn die schönen Arbeitsscheinwerfer her ?
Gruß Christian
Geschrieben von rieben47 am 14.07.2015 um 12:46:
Hallo Christian,
schade, dass Du nicht dabei warst.
Die Scheinwerfer habe ich aus 7 (!) schrottigen zusammengebaut. Der Halter am Fahrerhaus links war sogar am Bagger noch vorhanden, ansonsten waren das alles nur noch Fragmente. Ich bau die auch immer ab, da nicht nur die Menck Schilder einen gewissen Beliebtheitsgrad haben

.
Ich habe wie im Original keine Streuscheiben drauf, sondern Glas zuschneiden und sandstrahlen lassen.
Ich hätte noch zwei neue Gehäuse aus dem indischen Tata Lkw, der baugleich mit dem MB 311 ist, sowie 6 Streuscheiben und 6 Dichtungen, Du brauchst also theoretisch nur Reflektoren und hättest schon mal zwei Scheinwerfer, wenn Du Interesse hast.
Gruß
Michael
Geschrieben von W12 Anton am 16.07.2015 um 20:44:
Hallo Michael M 60,
war echt toll beim Kippertreffen in Weilbach.
Sehr, sehr tolle Oldtimer wie LKW, Planierraupen, Laderaupen, Radlader sowie landwirtschaftliche Maschinen.
Nicht zu vergessen - das ahnst du ja schon - die alten Seilbagger, die mich besonders interessieren.
Kann nur sagen, dass du mit deinem Menck M 60 - Greiferbetrieb - meine volle Begeisterung geweckt hast.
Hatten uns vor ca. 3 Wochen auf unserem Betriebsgelände intensiv über meine beiden Seilbagger Weserhütte W 12 unterhalten.
Während dieses Gespräches erfuhr ich, dass du einen Menck M 60 toll restauriert hast und in Weilbach aktiv bist.
Diese supergeile Show konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Habe selbst im Gerät gestanden und dir über die Schulter geschaut.
Der Oldtimer äußerlich sowie das Innenleben allererste Sahne.
Die Seilführung deines eingestellten Bildes perfekt.
Aus 40-jähriger Seilbaggererfahrung, früher 2 Seilbagger Wilhag UR 12,
ab 1985 zwei Seilbagger Weserhütte W 12 Greiferbetrieb in der Schiffsentladung kann ich dir als Baggerfreak nur gratulieren.
Wie ich auf dem Bild gesehen habe, ist der Nachwuchs auch schon aktiv.
Bis bald
Anton aus Geisenheim und seine
beiden Schätzchen W 12
Geschrieben von rieben47 am 05.10.2015 um 08:45:
Bei den Einsatzbildern waren ja schon jede Menge, jetzt noch ein paar von meinem Schürfkübeleinsatz an der Fähre. Seit gestern hat der Pegel ja wieder einen Trend nach oben, so dass ein erneuter Einsatz wohl doch nicht bevorsteht, war nicht mehr so weit weg. Derzeit lässt sich der Bagger allerdings nicht lenken, ich habe endlich die Steuerstange zur Überholung ausgebaut, das bereits vorhanden Ersatzteil muss aber noch nachgearbeitet werden, ob das die Woche noch was wird ist fraglich.. Auch die Wendegetriebewelle ist fällig, das Hochfahren war mit viel unkontrollierter Schwenkerei verbunden, das kann so nicht weiter gehen, das kommt aber erst in ferner Zukunft.
Der riesige Strand, den wir da aufgeschüttet hatten erwies sich als Paradies für viele Vogelarten und so lockte es jede Menge Besucher (auch Fachbesucher aus Geisenheim (hallo Anton

) an, die auch den Bagger nicht ignorierten, viele Zuschauer verfolgten das Spektakel und wenn ich für jedes Foto einen Euro genommen hätte, dann wäre jetzt Geld für den nächsten Menck da.
Die Kiesberge wurden von dem 20 Jahre alten O&K weggefahren, da ja nichts aus dem Rhein entfernt werden darf, grob geschätzt werden es die 8 Tage wohl 3000 t gewesen sein, die ihre Spuren am über 30 Jahre im Dornröschenschlaf liegenden 0,36 cbm Kübel vom lange verblichenen LK50 hinterlassen hatten.
Am vorletzten Tag musste die Umlenkrolle getauscht werden, auch zwei Bolzen hatten sich dann verabschiedet, hab jetzt M24 drin, aber wenn noch jemand original Menck hat her damit. Auch die Ketten halten nicht mehr für immer. Wie man sieht sind die Zähne schon mal aufgeschweißt, bemerkenswert, dass an manchen Stellen noch Menck blau am Kübel ist, mich wundert, dass die das damals lackiert haben.
Da die Fähre ja permanent fuhr und das Wasser weiter sank, respektive ununterbrochen Kies in die Anlegestelle spülte, musste auch die Zeit, wenn die Fähre vor Ort war zum Baggern genutzt werden, viel Platz war dann nicht mehr und das war gerade für die Fährpassagiere besonders spannend, auch wenn sich dann manch einer ein paar Wassertropfen eingefangen hat.
Ich hoffe, dass es einen goldenen Oktober gibt, damit ich die Auslegerverlängerungen noch schön machen kann, auch diese Prallplatten für die bei mir nicht vorhandene Rückfallsicherung am Auslegerunterteil kommen ab, es geht also immer weiter hier
Geschrieben von rieben47 am 05.10.2015 um 08:48:
...und in der Zeitung war ich auch
Geschrieben von M60 am 05.10.2015 um 10:54:
Servus Michael,
da müsstest Du doch allein durch die Baggerarbeiten das Geld für einen neuen alten Menck herin haben . Da bist doch auf die paar Kröten von den Fotografen nicht mehr angewiesen.
Schöner Einsatz für Deinen Menck jedenfalls, sowas würde ich mir auch mal wünschen. Leider gibt es in meiner Gegend zu wenig Fährschiffe.
Gruß Christian
Geschrieben von rieben47 am 19.10.2015 um 22:53:
Heute habe ich mal wieder ein bisschen gebastelt. Nachdem ich vor ca. zwei Wochen mal einen Ölwechsel (was für eine Teerpampe) und andere kleine Arbeiten gemacht hatte, war heute der Einbau des neuen Lagers für die Lenkung geplant.
Der Ausbau erforderte das Kriechen unter den Bagger und das Ausschneiden eines Loches im Dach, damit die lange Stange durchpasste.
Das nachgefertigte Neuteil passte denn auch hervorragend und auch der Einbau ging überraschend schmerzfrei von statten. Die Testfahrt ergab leider wenig Besserung. Zwar lässt sich der Hebel in der Tat leichter schalten, bei offener Fahrwerksklappe sieht man aber, dass die Klauenkupplung zwar aus dem Antrieb auskuppelt, aber nicht sofort in die gebremste Sperrscheibe einrastet, sondern erst nach ca. 4 m Fahrt, mir scheint, beide Federn haben nicht mehr die Spannkraft von 1954.
Ich habe dann noch mal mit dem Abschleifen der Auslegerverlängerungen angefangen. Das 2 m Stück ist immerhin halb fertig abgeschliffen und enzianblau gerollt. Foto davon gibt's heute keins, war zu Feierabend schon dunkel
Weiter geht's hier demnächst...
Geschrieben von rieben47 am 27.10.2015 um 11:49:
Gestern mal an den Auslegerverlängerungen rumgeschliffen, damit das auch alles gut aussieht. Das bessere Mittel der Wahl wäre sandstrahlen, aber dafür müssten die Stücke wieder ab und außerdem ist derzeit die Sandstrahlkabine nicht einsatzfähig. Das Teil auf den Raupen ist ein neuer Halter für den gefederten Druckstempel des Raupenfahrwerks, der alte war schon ein paar Mal geschweißt und jetzt vollkommen unbrauchbar geworden..
Mein 0,36 Schürfkübel hat die Nummer 48115 und ist am 2.12.61 geliefert
Geschrieben von FatCatGotHot am 27.10.2015 um 19:14:
Hallo Michael,
einfach Klasse, mit wieviel Hingabe und Aufmerksamkeit Du dich weiterhin deinem Bagger zuwendest. Und das Du einen richtigen großen Baggereinsatz mit dem Schürfkübel gefahren bist. Du scheinst den Dreh inzwischen Raus zuhaben, selbst die Luffs haben das ja gelobt. Wobei es mich auch nicht wundert, bei deinem Beruf - von wegen "der Landeanflug des Schürfkübels" und dem Professor aus Karlsruhe...
Gibt es eigentlich eine Chance, die Federn durch Neuteile zuersetzen, oder ist das was Spezielles von Menck?
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