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Geschrieben von grader am 28.01.2013 um 22:25:
Also gut, allerdings kann man nicht einmal sagen, die Klappe schließe sich durch ihr Eigengewicht und dann das Gegenteil

. So wie es offensichtlich konstruiert ist, schließt die Klappe durch die große Masse der hinteren Struktur wenn der Löffel leer ist, bei vollem Löffel dagegen überwiegt der Druck des Materials und die Klappe öffnet, sobald die Bremse loslässt.
Aber das eigentlich interessante ist etwas anderes: Ich habe mich immer gefragt, wie geht es, dass das funktioniert obwohl der Löffelstiel während des Arbeitsspiels verschoben wird?
Dank der Zeichnung die uns baggger doc glücklicherweise gescannt hat
ist mir das nun erstmals klar geworden:
Es gibt einen raffinierten Ausgleichsmechanismus bei 4, fährt der Stiel durch Winde 7 ein und aus, so wird bei 3 das Klappenseil auf der gleichen Achse wie die Ritzel der Zahnstangen auf einer Trommel auf und und abgewickelt so dass die Stielverschiebung dadurch ausgeglichen wird, genial die Raffinesse dieser Seilführung, das ist die Information, die ich all den schönen Bilderbüchern so vermisse.
Gruß
Grader
Geschrieben von Erni am 29.01.2013 um 02:01:
schaust du einfach mal in Huttenheim auf der Historischen Baustelle vorbei, dann kannst du die Löffelklappenbremse sogar im Einsatz erleben.
zwar nur an kleinerem Gerät, ist aber fast so schön, wie bei den grossen,,, ;-)
Geschrieben von bagger doc am 29.01.2013 um 11:54:
Dn 2
Hallo Stefan,
die Löffelklappe schließt i m m e r durch ihr Eigengewicht und öffnet sich auch bei l e e r e m Löffel durch ihr Eigengewicht.Entscheident ist dabei die Winkel-Stellung des Löffels zur Mittelachse,die durch den Vorschub verändert wird.Der andere wichtige Punkt ist die Schlingbandbremse die durch ihre Konstruktion die Bremskraft verstärkt sobald der Druck des Materials im Löffel gegen die Löffelklappe drückt .
Gruß Bernd
Geschrieben von Das Modell am 06.05.2015 um 07:59:
Frage an die Fachleute...
Hallo an die Menck-Kenner und Fachleute!
Ich habe mal eine Frage an Euch:
Weiß jemand von Euch zufällig WO und WIE die Trommel der Stromzuführung eines DN2 an diesem befestigt ist? Ich meine die "Spule" mit dem Kabel.
Vielleicht hat jemand ein kleines Bild, auf dem man das sehen kann?
Vielen Dank für Antworten.
Grüsse aus S.-H.
Markus
Geschrieben von Tempomanni am 06.05.2015 um 10:41:
RE: DN 2 Erwitte
Hallo Markus,
die Kabelhaspel siehst du beim Foto des DN leider nur zum Teil, weil sie in Fahrtrichtung rechts, neben dem Plattenlaufwerk befestigt ist...das, was durch den Schlagschatten wie ein " Schiffssteuerrad" aussieht...
...für weitere, genauere Details sind die Experten zuständig....
P.S: Die separate Kabeltrommel mit dem roten Kabel dürfte die " Nabelschnur" des DN gewesen sein...
Grüsse, Manni
Geschrieben von M60 am 06.05.2015 um 12:43:
Hallo zusammen,
auf dem ersten Bild von Usergelöscht sieht man die Kabelhaspel an der
rechten Kette.
Anbei Foto aus dem Prospekt, wo man es gut sehen kann.
Gruß Christian
Geschrieben von Das Modell am 06.05.2015 um 18:46:
Hallo Manni und Christian,
vielen Dank für die Infos und das Bild. Auf diesem ist zu erkennen, daß der Drehpunkt (Achse) genau auf Höhe der Kette liegt. Ist die Trommel jetzt über oder unter der Kette befestigt? Ich denke doch mal drüber, oder??
Grüsse, Markus
Geschrieben von Das Modell am 06.05.2015 um 20:48:
Hallo Matthias,
vielen Dank für den Tipp, gute Aufnahmen. Ich bin am Bauen eines Modells, da wären genaue Aufnahmen gut.
Ich habe selber Konstruktionszeichnungen (Seite und von oben), da ist die Aufnahme der Trommel aber leider nicht zu sehen.
Haalllooo IGHB.... . Könnt Ihr mir helfen?
Grüsse, Markus
Geschrieben von Kleinraupe am 06.05.2015 um 22:08:
Am besten direkt den Stefan Materna anrufen.
Jetzt möchten wir aber auch mal ein Bild von deinem DN sehen :ben
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