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Geschrieben von Franz Mersdonk am 06.07.2010 um 14:48:

 

Zitat:
Original von vehiclejack
Hallo Bernd,
schöne Aufnahmen aus Deinem Album aber das obere Bild zeigt einen in Spanien gebauten Dodge-Renault Vierachser. Waren dort sehr beliebt. Der untere hingegen ist ein klassischer Pegaso Typ 1066 in 8x2 Konfiguration.
Ich hänge als Ergänzung noch ein weiteres altes Pegaso Foto an. Aufgrund fehlendem Weitwinkel ist dieser Pegaso mit der ab 1972 eingeführten neuen Kabine leider nicht ganz drauf. Das Foto entstammt ebenfalls einem altem Album und scheint vor den Lagerhallen der Bremer Spedition Karl Gross aufgenommen worden zu sein.
Grüße
Christian

Oh man,beachtet mal den Trailer,5 klappen,die man ohne leiter
garnicht auf bekommt.In Zeiten von Tautlinern und Edschas haben wir es heute erheblich einfacher.....



Geschrieben von Auf Achse am 18.07.2010 um 19:47:

 

Das ist doch ein Container mit Plane!?
Sowas gibts doch gar nicht.

Schau mal, unten hat der ISO-Ecken.
Also ein Planen-Container, LOL! lach
Hab noch nie so was gesehen, ist am Ende sogar ein Selbstbau.



Geschrieben von Rudi am 18.07.2010 um 22:58:

 

Hallo Eric,

also, so was seltenes ist das aber gar nicht. Gut, heute wird eher der komplette Auflieger gewechselt, aber im Prinzip sind die üblichen Wechselbrücken nichts anderes. Die haben auch ISO-Twistlocks, nur nicht ganz außen, da sie länger als die Iso-Maße sind. Aber auf ein Wechselpritschenchassis passt auch ein ISO-Container.

Ich denke mal, daß Mateu & Mateu als große internationale Spedition die Wechselaufbauten per Bahn in den Norden geschickt hat, wo sie dann z. B. In Deutschland von einem normalen 40 Fuß-Containersattel übernommen wurden.

Umgekehrt konnten die Spanier auch Seecontainer fahren.

Die "Container-Pritsche" hat ja auch eine ISO-Container-Nummer "MTMU 754 882 4" verwirrt , wenn ich das richtig entziffere.

Allerdings sehe ich das Umladen im Containerbahnhof etwas problematisch, denn man kann keine Hublaschen an den unteren Kanten entdecken, wie sie z.B. HuPac-Auflieger in der Regel haben. Da sind nur vorne, in der Mitte und hinten quadratische Löcher, in die man wohl Stützbeine einstecken kann.

Gruß
Rudi



Geschrieben von Auf Achse am 19.07.2010 um 16:48:

 

Hallo Rudi!

Das Wechselprischen-System ist mir durchaus bekannt, aber einen 40ft. Container mit Planenspriegel hab ich echt noch nie gesehen.

Mit dem Abladen wird das wohl so sein wie du sagst, so wars ja auch bei den ersten Wechselaufbauten und ist es heute noch. prost
Siehe Winterdienstfahrzeuge, im Winter fahren sie mit Streuaufsatz und im Sommer mit Kehrmaschienenaufbau. Zum Wechseln werden einfach nur Stützbeine angebaut und das Fahrgestell, wie bei der Wechselbrücke, abgelassen, um unter dem Aufbau vorzufaren.



Geschrieben von Mack F 700 am 22.07.2010 um 22:25:

 

Hallo Leute,

Was sagt ihr dazu, Keine Fotomontage, Original Pegaso Cabezon.



Geschrieben von Joerg am 23.07.2010 um 11:37:

 

Zitat:
Original von Auf Achse
Das ist doch ein Container mit Plane!?
Sowas gibts doch gar nicht.

Schau mal, unten hat der ISO-Ecken.
Also ein Planen-Container, LOL! lach
Hab noch nie so was gesehen, ist am Ende sogar ein Selbstbau.


Hallo,
Barth-Arcus hatte einige hundert solcher Brücken oder Container im Einsatz. Sie hatten damit die Logistik für die Ford-Werke zwischen Deutschland und Spanien abgewickelt.
Es handelte sich um Stahlpritschen mit durchgehender Stirnwand und Tür-Heckportal. Die seitlichen Klappen waren aus Stahl in Einfachst-Bauweise. Sie waren blau mit gelber Plane.
Der Transport fand überwiegend per Ganzzug zwischen Deutschland und Spanien statt. Umgeschalgen wurden sie hier im Saarland im Containerbahnhof Saarbrücken. Obwohl die Container an allen vier Ecken Twistlockaufnahmen hatten, wurden Sie aufgrund der Höhe auf spezielen zweichsigen Chasis mit Schwanenhals verladen. Im Gegensatz zu den jetzigen Gooseneck-Chasis, mußt man hier unter das Auto klettern um Twistlock innen vor der Sattelkupplunh zu verriegeln.

Ich werde mal schauen ob ich noch Bilder davon finde, bzw man findet die Brücke noch vereinzelt im Saarland zu Lagerzwecken.
Mitlerweile werden Brücken in 13,50m Länge und 3m Innenhöhe eingesetzt.

Gruß Jörg



Geschrieben von Joerg am 23.07.2010 um 11:42:

 

Zitat:
Original von Auf Achse
Das ist doch ein Container mit Plane!?
Sowas gibts doch gar nicht.

Schau mal, unten hat der ISO-Ecken.
Also ein Planen-Container, LOL! lach
Hab noch nie so was gesehen, ist am Ende sogar ein Selbstbau.


Hallo,
Barth-Arcus hatte einige hundert solcher Brücken oder Container im Einsatz. Sie hatten damit die Logistik für die Ford-Werke zwischen Deutschland und Spanien abgewickelt.
Es handelte sich um Stahlpritschen mit durchgehender Stirnwand und Tür-Heckportal. Die seitlichen Klappen waren aus Stahl in Einfachst-Bauweise. Sie waren blau mit gelber Plane.
Der Transport fand überwiegend per Ganzzug zwischen Deutschland und Spanien statt. Umgeschalgen wurden sie hier im Saarland im Containerbahnhof Saarbrücken. Obwohl die Container an allen vier Ecken Twistlockaufnahmen hatten, wurden Sie aufgrund der Höhe auf spezielen zweichsigen Chasis mit Schwanenhals verladen. Im Gegensatz zu den jetzigen Gooseneck-Chasis, mußt man hier unter das Auto klettern um Twistlock innen vor der Sattelkupplunh zu verriegeln.

Ich werde mal schauen ob ich noch Bilder davon finde, bzw man findet die Brücke noch vereinzelt im Saarland zu Lagerzwecken.
Mitlerweile werden Brücken in 13,50m Länge und 3m Innenhöhe eingesetzt.

Gruß Jörg



Geschrieben von Pegaso1223 am 28.07.2010 um 22:57:

 

Zitat:
Original von Mack F 700
Hallo Leute,

Was sagt ihr dazu, Keine Fotomontage, Original Pegaso Cabezon.


Ich muß Dich enttäuschen,es ist eine Fotomontage! Solche Achskombinationen gab es in Spanien bei Pegaso nicht.

Dieses Fahrzeug verließ als 3-Achser (2 Lenkachsen, eine Hinterachse) das Werk und wurde nachträglich zur Aufnahme der hintersten (Lenk-)Achse verlängert (Fabrikat Acerbi).
Chassis-Veränderungen waren und sind in Spanien gängig, so z.B.Verlängerungen von Sattelzugmaschinen zu 3-Achsern oder Verkürzungen zur Sattelzugmaschine.



Geschrieben von Mack F 700 am 28.07.2010 um 23:03:

 

Hallo Michael,

Danke für die Infos, jetzt bin ich erleichtert prost

Grüße
Viktor



Geschrieben von Usergeloescht280612 am 28.07.2010 um 23:13:

 

Das würde ich auch so sehen.
Wenn man sich die Radstern-"Speichen" der 2. und 3. Achse ansieht, so stehen sie in exakt gleichen Winkel zur Nabe. Und auch die Kotflügelbefestigung der 2. Achse am Aufbau, würde bei der 3. keinen Sinn machen.
Und wenn das abklappbare Bordwände sind, so scheinen die Drehlager der Scharniere (wenns denn wirklich welche sind) gar nicht zu fluchten, da das über der 3. Achse wegen des Kotflügelausschnitts nach oben gewandert ist. Ein Öffnen der Bordwände ist so nicht möglich.

Aber trotzdem gut gemacht!

Gruß, Unterflur!


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