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Geschrieben von ottanta e novanta am 24.11.2023 um 19:49:

 

Das ist ja wie eine kleine Stadtführung... klatsch



Geschrieben von Boogie am 25.11.2023 um 15:15:

 

Die Beifahrer halten sich bald die Ohren zu, wenn ich an jeder Ecke erzähle, was da ist und was da mal war. Pfeifen



Geschrieben von Baudepot am 26.11.2023 um 03:28:

 

Das Baggertaxi braucht ne Doppelkabine, dann können auch noch ein paar Touristen mitfahren und bekommen eine liebevolle und kompetente Stadtführung daumen
Wahnsinn, was du alles über Berlin erzählen kannst.



Geschrieben von Boogie am 29.11.2023 um 16:42:

 

Moin, moin, winke
heute war ich mal wieder im Wedding einen Wacker-Neuson 50Z3 abholen.
Erstmal die Anbaugeräte verladen, dann den Bagger, im Schneegestöber sieht alles gleich viel freundlicher aus.

Im Hintergrund steht z.Z. noch ein großer Bagger, den ich auch mit Hilfe des Forums nicht identifizieren kann, aber der Motor ist von Isuzu, wie ein Typenschild verrät.

Von der Baustelle waren schon mal Fotos zu sehen, die alte Reklame wurde inzwischen frisch verputzt. Abgelehnt
http://www.baumaschinenbilder.de/forum/thread.php?postid=1236805#post1236805

Hier plant die GSG das Voltarium:
https://www.gsg.de/projektentwicklung/voltarium/



Geschrieben von Hatemonger am 29.11.2023 um 19:48:

 

Hallo Burkhard,
der Bagger ist ein New Holland 485 Longfront.



Geschrieben von Atlasmalte am 29.11.2023 um 22:35:

 

Schöne Bilder aus der Haupstadt. Was an dem New Holland auffält, ist das der keinen Schnellwechsler hat. Habt ihr da mit dem Wacker Neuson auf Kampfmittel sondiert?



Geschrieben von Boogie am 30.11.2023 um 12:44:

 

Hi Malte, winke
für die GSG sind wir Mädchen für alles, der Bagger war mit Meißel, Löffel und Grabenräumer vor Ort.
Das war wohl nur ein bisschen Erdbau als Vorbereitung für die große Baustelle, vielleicht Anschlüsse für Strom, Gas, Wasser o.Ä.



Geschrieben von Boogie am 30.11.2023 um 18:40:

 

Moin, moin, winke
heute hat sich das Buddeln mal gelohnt und eine ordentliche Ausbeute geliefert.

Die genaue Adresse schreib' ich besser nicht dazu, sonst entsteht da jetzt ein Weihnachtsmarkt für Waffenfetischisten.
Allerdings musste der Maschinist ordentlich in die Tiefe gehen, offensichtlich ist das Gelände mal 2 m aufgeschüttet worden, die Umgebung liegt tiefer.
Nach diesem Fund muss großflächig alles abgetragen werden.

In den Kriegs- und Vorkriegsadressbüchern sind dort nur Baustellen verzeichnet, das war damals der gängige Eintrag für alle Grundstücke, die noch nicht bebaut waren.
Der Zwang, alles zu bebauen, gehörte wohl schon immer zu Berlin.

In der Nähe wildromantisch eine der letzten Wagenburgen von Berlin.

Und als letztes aus der Umgebung ein Blick von der Modersohnbrücke zum S-Bhf. Warschauer Str. mit der Skyline von Berlin, die sich fröhlich weiterentwickelt.
Links der ehemalige Osram/Narva-Turm, rechts das Betriebsgelände von Talgo, die gerade eine große Ausschreibung der DB gewonnen haben, früher das RAW Revaler Str.

Zum Vergleich der gleiche Blick 1975, © Comet Photo AG, ETH Zürich



Geschrieben von Boogie am 02.12.2023 um 20:25:

 

Moin, moin, winke
auch dies eine interessante Baustelle mitten im Prenzelberg.

Im Halbrund dahinter stand bis 1984 das Gaswerk mit Güterbhf., stattdessen jetzt das Planetarium und der Thälmannpark.
Auf der anderen Straßenseite ein ehemaliges Krankenhaus, jetzt Bezirksamt.
Die beiden Schornsteine gehörten zur Desinfektionsanstalt, daneben war das städtische Obdach.

Bis Mitte nächsten Jahres sollen dort 3 Gebäude mit Wohnungen für Flüchtlinge entstehen.

Auf dem alten Foto von 1981 sind links wieder die beiden Schornsteine zu sehen, © Gerd Danigel, Berlin



Geschrieben von Boogie am 05.12.2023 um 20:05:

 

Moin, moin, winke
in der Morgendämmerung durfte ich heute die Flüchtlinge auf dem Flughafen Tegel besuchen, der Baggerfahrer verlangte nach einem Sortiergreifer.
4.000 Flüchtlinge in dem Lager, das z.Z. auf 7.000 Plätze ausgebaut wird, obwohl es ursprünglich nur als Aufnahme- und Durchgangslager dienen sollte und gar nicht die nötige Infrastruktur für einen Daueraufenthalt hat, und einige Flüchtlinge in unserem Bautrupp.

Boah ey, bin ich froh, dass ich Fahrer bin, ich habe sie nicht beneidet bei Wind und Kälte auf dem riesigen ehemaligen Flugfeld, die Landebahn ist 2,7 km lang und war mal die längste Europas.


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