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Geschrieben von Müllschorsch am 05.12.2012 um 09:47:
Wer ist der besagte Großkunde von Menath der abgesprungen ist?
Geschrieben von Schlabbergosch am 05.12.2012 um 09:56:
Zitat: |
Original von Müllschorsch
Wer ist der besagte Großkunde von Menath der abgesprungen ist? |
HEIDERBERG CEMENT,mindestens ab Schelklingen.
Die anderen Zementwerke vom Heidelberger kann ich nicht beurteilen.
Hatte auch schon ein gutes Gespräch deswegen mit dem Chef / GF von:
http://www.bls-iffezheim.de/.
Den kenn ich auch schon persönlich im DU Verhältniss seit 30 Jahren.
Ein sehr fähiger Mensch.
Kann und darf hier aber dazu keine Einzelheiten sagen.
Die machen zB die A5 Baustelle.
Link:
http://www.robert-block.de/ein-silofahrzeug-auf-abwegen/
Geschrieben von hoppelhuber am 05.12.2012 um 10:08:
Hab ich vor einigen Zeiten mal als PN an ein Forumsmitglied geschickt, sogar mit Speditionsnamen - die hab ich nun für die Veröffentlichung in XXXX abgeändert ....
" Hallo ....,
ein ex Kollege vom Schwarz, der mittlerweile schon in Rente ist, sagte mir neulich mal: das Speditionsgewerbe ist heutzutage ein solches "Gratlergeschäft" geworden, das nichtmal mehr der Name des Inhabers auf den Fahrzeugen steht.....! Wobei ich ihm uneingeschränkt recht geben muß - wenn noch ein ordentlicher Name am Fahrzeug lesbar ist, sind die Fahrer am zufriedensten! Echte Blender hingegen sind doch eben solche wie XXXX. Nagelneue Trucks weisen doch nur auf geleaste Fahrzeuge hin. Und Leasing bedeutet wiederum dünne Kapitaldecke des Eigentümers (dann meist eine namenlose GmbH) und die dünne Kapitaldecke bedeutet wiedrum, das jeder Mist zu jedem Spottpreis gefahren werden muß. Niedrige Löhne und miserables Arbeitsverhältnis verstehen sich da von selbst! So sehe ich die Branche mittlerweile an.
Eine ordentliche und überschaubare Speditionsgröße endet bei mir auch bei höchstens 50 EIGENEN (also gekauften und NICHT geleasten) Zügen! Alles darüber betrachte ich als unüberschaubar und daher wackelig.
Gruß Martin "
Geschrieben von R.Müller am 05.12.2012 um 11:15:
Frag mich gerade ob die immer Strengeren Abgaswerte und den damit verbundenen Zwangsläufigen LKW Kauf / Leasing nicht für die grossen Speditionen auch ein Genickbrechfaktor ist .
Billig ist auch nicht alles ,die Blaue Logistik aus dem ehemaligen DDR wird auch bei uns weniger .Jeder ungelernte Kipperfahrer aus Bangladesch kanns besser .
Geschrieben von hoppelhuber am 05.12.2012 um 11:22:
Leasing der LKWs im großen Stil ist mit Sicherheit ein Genickbruchfaktor

, denn Leasingautos müssen immer rollen weil sie am Monatsende immer nur kosten....bezahlte dürfen auch mal stehen, damit zwecks schlechter Ertärge nix verschlissen werden muss....
bei bezahlten LKWs darf es auch mal eine Abgasstufe schlechter sein als aktuell wäre, denn die haben am Monatsende aufgrund nicht vorhandener Leasingraten eh weniger laufende Kosten - die paar Kröten mehr Maut machens auch nicht aus und übrigends: Maut bezahlen ja nur fahrende LKWs - stehende nicht!!!
Geschrieben von Schlabbergosch am 05.12.2012 um 11:44:
Zitat: |
Original von hoppelhuber
Leasing der LKWs im großen Stil ist mit Sicherheit ein Genickbruchfaktor
, denn Leasingautos müssen immer rollen weil sie am Monatsende immer nur kosten....bezahlte dürfen auch mal stehen, damit zwecks schlechter Ertärge nix verschlissen werden muss....
bei bezahlten LKWs darf es auch mal eine Abgasstufe schlechter sein als aktuell wäre, denn die haben am Monatsende aufgrund nicht vorhandener Leasingraten eh weniger laufende Kosten - die paar Kröten mehr Maut machens auch nicht aus und übrigends: Maut bezahlen ja nur fahrende LKWs - stehende nicht!!!
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So ist es, wenn der Bock bezahlt ist , dann rollt er nur wenn es einen Wert hat.
Mein R 580 hat in den 7 Jahren nur 310.000 km auf der Uhr, aber die waren alle über 2 Euro.
Klar ist das aufs Jahr gerechnet wenig, aber besser als 150.000 im Jahr um einen Euro.
Geschrieben von Actros1836 am 05.12.2012 um 17:54:
Wenn ich das so sehe fällt auf, dass fast alle größeren Speditionen irgendwie Richtung Insolvenz steuern. Wer nicht gut aufgestellt ist, sondern nur einen Großpartner als Fuß hat, den Erwischt ein Absprung sehr kalt. Wie Beispielweise die Pleite von Schlecker, dort haben auch einige Spediitonen ihre Flotte erkaufen müssen, die nur für Schlecker gelaufen ist.
Geschrieben von T.I.R.Camionero am 05.12.2012 um 18:10:
Es stimmt schon, dass ein ausbezahltes Fahrzeug Geld bringt aber auch das Risiko birgt durch größere Reparaturen eine Spardose zu werden
Heute werden in Großflotten Fahrzeuge nur noch nach Höhe der Monatsraten geleast!
Sprich Anschaffungswert bis Restwert und die Restwerte werden immer höher da die Kunden immer weniger Geld zur verfügung haben.
Aber eines ist sicher, billiger als mit einer neuen SZM mit Wartungsvertrag kann man in einer Großflotte nicht fahren!!
Max. 4 Jahre oder 800.000km
Es zählt nur die Monatliche Rate und die ist Fix und birgt keine böen Überraschungen
Geschrieben von Schlabbergosch am 05.12.2012 um 18:15:
Zitat: |
Original von T.I.R.Camionero
Es stimmt schon, dass ein ausbezahltes Fahrzeug Geld bringt aber auch das Risiko birgt durch größere Reparaturen eine Spardose zu werden
Heute werden in Großflotten Fahrzeuge nur noch nach Höhe der Monatsraten geleast!
Sprich Anschaffungswert bis Restwert und die Restwerte werden immer höher da die Kunden immer weniger Geld zur verfügung haben.
Aber eines ist sicher, billiger als mit einer neuen SZM mit Wartungsvertrag kann man in einer Großflotte nicht fahren!!
Max. 4 Jahre oder 800.000km
Es zählt nur die Monatliche Rate und die ist Fix und birgt keine böen Überraschungen |
Respekt, 800.000 KM in 4 Jahren.
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