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Geschrieben von Laurent am 16.06.2008 um 20:35:
Zitat: |
Original von Tornado
Anbei noch unser Gruppenfoto, nachdem der Ettengruber'sche 26.240 vor uns herumgepflügt hatte ...
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Super Foto, und gleich 2 österreichische Saurer! Von der Zentralschweiz aus haben wir es am Samstag ¨ nur bis an den Bodensee geschafft¨. Am Saurertreffen da waren leider keine österreicher.
Geschrieben von Martin R. am 16.06.2008 um 21:00:
Zitat: |
Original von jacques
Und ich denke mal, dass der Fiskus nicht gerade davon begeistert sein wird, wenn er erfährt, dass vom Staat geförderte Oldtimer-Besitzer quasie ihr eigens Süppchen kochen wollen - unter Auschluss der Öffentlichkeit. Das ist sicherlich nicht Sinn der Sache. |
Auch wenn ich hiermit Gefahr laufe, nunmehr endgültig off-topic zu geraten: Was ich auch nicht verstehen kann, sind altgediente Sammler, die selber alte Lkw in zweistelliger Anzahl horten (und nicht selten für einen Appel und ein Ei kaufen, weil sie Insidertips bekommen haben), aber Neueinsteigern in die Szene, die händeringend nach ihrem "Traumtyp" zu bezahlbaren Preisen suchen, keine Tips weitergeben, sondern z. B. auf entsprechende Nachfrage erklären, man solle mal zu den Händlern aus dem Internet schauen ...
Geschrieben von M60 am 16.06.2008 um 22:24:
Kippertreffen Ebenhöh
@jacques
hier der blaue und graue Krupp
@alle
die Zuschauer in den Mulden der Kipper haben mich auch gestört und Absperrungen während der Aktionen wären sinnvoll gewesen, aber dennoch war es wieder ein schönes Treffen und alle Oldtimer-Fans sollten der Familie Ebenhöh und ihren Mitarbeitern für ihr Engagement dankbar sein.
Gruß Christian
Geschrieben von jacques am 16.06.2008 um 22:43:
Danke Dir!
Jacques
Geschrieben von M60 am 17.06.2008 um 21:47:
Kippertreffen Ebenhöh
Hallo zusammen,
auch die Kleineren sollte man nicht vergessen. LKW, wie dieser schön restaurierte Borgward, waren in meiner frühen Jugend gängige Baustellenkipper und wurden z.B. als Transportfahrzeuge beim Baugrubenaushub eingesetzt. Im Vgl. zu den heutigen Sattelzügen und 4-Achsern kaum mehr vorstellbar, aber so wars. Beim Aushub einer Grube für ein Einfamilienhaus mit dem Seilbagger z.B.stand am Morgen eine ganze LKW-Kolonne auf der Strasse und wenn der letzte erst am späten Vormittag dran kam, war das nicht ungewöhnlich.
Gruß Christian
Geschrieben von 10 Zyl.Spritvernichter am 17.06.2008 um 22:06:
Kippertreffen
Ich möchte mal meine Meinung zum besten geben:
Man sollte zweigleisig fahren: einerseits Veranstaltungen für Publikum, die sind aber nicht unproblematisch für den Veranstalter.
Zum einen trägt er ein finanzielles Risiko (Festzelt/ Bewirtung) und jetzt kommt das viel größere Problem: die Haftung für Schäden.
Wenn 15jährige ohne Rücksicht auf Fußgänger ihrem Spieltrieb freien Lauf lassen oder wenn "Fachmänner" 15 to Sand auf einen 1513 laden und diesen dann im ersten Gang quälen, (es soll auch Jemand es geschafft haben an einem Magirus 230D22 eine Steckachse abzureissen) fragt mann sich, ob man zu Veranstaltungen mit solchen Teilnehmern noch hinfährt.
Was macht man mit schiesswütigen Fotografen, die trotz Absperrband fast unter den Autos liegen?
Da wäre dann die andere Art von Treffen: ein paar LKW`s mit Ihren Besitzern, ein Grill voll Fleisch und ein Kühlschrank mit kalten Getränken und ohne Risiko!
Ich hab solche Veranstaltungen 1987/ 88/ 89 noch erlebt und muß sagen man erinnert sich gerne an diese Zeiten zurück.
Noch was zu den "altgedienten" Sammlern:
einige geben Fahrzeuge ab, wenn sie sicher sind, das der Oldi in gute Hände kommt, aber solche "Verkaufsverhandlungen" führt man vor Ort und nicht auf einem Treffen zwischen Tür und Angel.
So bin ich beim letzten Punkt: ich hab am eigenen Leibe erfahren, das es ein Fass ohne Boden sein kann, einen alten Kipper zu restaurieren, es reicht nicht sich ein Fahrzeug zu kaufen um damit im "Sandkasten" zu spielen.
Ich kenne einige Leute "in der Szene" und bin gerne behilfich, Kontakte zu knüpfen.
Zu dem ganzen Thema solltet ihr auch den Kommentar von Henning zum Oldtimertreffen in Uslar lesen:
Geschrieben von Martin R. am 18.06.2008 um 08:11:
RE: Kippertreffen
Zitat: |
Original von 10 Zyl.Spritvernichter
Noch was zu den "altgedienten" Sammlern:
einige geben Fahrzeuge ab, wenn sie sicher sind, das der Oldi in gute Hände kommt, aber solche "Verkaufsverhandlungen" führt man vor Ort und nicht auf einem Treffen zwischen Tür und Angel.
So bin ich beim letzten Punkt: ich hab am eigenen Leibe erfahren, das es ein Fass ohne Boden sein kann, einen alten Kipper zu restaurieren, es reicht nicht sich ein Fahrzeug zu kaufen um damit im "Sandkasten" zu spielen.
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Danke für Deine Wortmeldung, aber ich glaube, Du hast mich mißverstanden. Ich erwarte ja nicht, daß ein Sammler gleich eines seiner Autos verkauft. Aber ein guter Tip nach dem Motto "Ach, da wüßte ich evtl. noch einen da und dort" oder "Probiers mal so und so" wäre doch eine gute Sache.
Und bzgl. alten Kipper restaurieren: Der Angesprochene hat Restaurationserfahrung und weiß, was er tut. Also mal nicht gleich schwarz sehen
Geschrieben von Deutzer am 18.06.2008 um 13:03:
RE: Kippertreffen
Zitat: |
Original von 10 Zyl.Spritvernichter
Man sollte zweigleisig fahren: einerseits Veranstaltungen für Publikum, die sind aber nicht unproblematisch für den Veranstalter.
Zum einen trägt er ein finanzielles Risiko (Festzelt/ Bewirtung) und jetzt kommt das viel größere Problem: die Haftung für Schäden.
Wenn 15jährige ohne Rücksicht auf Fußgänger ihrem Spieltrieb freien Lauf lassen oder wenn "Fachmänner" 15 to Sand auf einen 1513 laden und diesen dann im ersten Gang quälen, (es soll auch Jemand es geschafft haben an einem Magirus 230D22 eine Steckachse abzureissen) fragt mann sich, ob man zu Veranstaltungen mit solchen Teilnehmern noch hinfährt.
Was macht man mit schiesswütigen Fotografen, die trotz Absperrband fast unter den Autos liegen?
Da wäre dann die andere Art von Treffen: ein paar LKW`s mit Ihren Besitzern, ein Grill voll Fleisch und ein Kühlschrank mit kalten Getränken und ohne Risiko!
Ich hab solche Veranstaltungen 1987/ 88/ 89 noch erlebt und muß sagen man erinnert sich gerne an diese Zeiten zurück.
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Da sind wir wieder beim Problem: Es hat (noch) nicht jeder einen Kipper, um damit zu Treffen zu fahren, und in diesen "elitären Kreis" derer, die damit "spielen" dürfen, einzudringen. Nichtöffentliche Treffen schotten die Szene noch mehr ab, als sie es jetzt schon ist. Das Ebenhöh Treffen ist ja auch eine Ausnahme mit so vielen Zuschaern. Es würde ja vielleicht reichen, wenn vom Veranstalter ein oder zwei Leute "auf dem Spielplatz" mit dabei sind, um den (wenigen) unvernünftigen ein paar Tips für verträglicheres Verhalten zu geben. Auch beim Ebenhöh-Treffen ist mir eine Unimog-Fahrer unangenehm aufgefallen, ich bin mir aber sicher, wenn ihm jemand vom Veranstalter Bescheid gesagt hätte, wäre alles bestens gewesen.
Und wieviel sich jemand auf seinen Kipper laden läßt, muß er schon selbst wissen. Die Steckachse muß er dann ja auch selbst tauschen
Was ich in Geilenkirchen gesehen habe, entsprach eigentlich immer dem, wie die Fahrzeuge zu Ihrer aktiven Zeit Be- bzw. Überladen wurden, also alles schön historich korrekt
Ist das mit der 230D22-Steckachse an diesem Wochenende passiert?
Zitat: |
Noch was zu den "altgedienten" Sammlern:
einige geben Fahrzeuge ab, wenn sie sicher sind, das der Oldi in gute Hände kommt, aber solche "Verkaufsverhandlungen" führt man vor Ort und nicht auf einem Treffen zwischen Tür und Angel.
So bin ich beim letzten Punkt: ich hab am eigenen Leibe erfahren, das es ein Fass ohne Boden sein kann, einen alten Kipper zu restaurieren, es reicht nicht sich ein Fahrzeug zu kaufen um damit im "Sandkasten" zu spielen.
Ich kenne einige Leute "in der Szene" und bin gerne behilfich, Kontakte zu knüpfen.
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Es ist leider so, daß man als Neuling in der LKW-Szene es nicht leicht hat, die nötigen Kontakte herzustellen. Einige Besitzer sind nicht gerade kommunikativ, und ohne daß man schon ein Fahrzeug beim Treffen vorzuweisen hat, ist es doppelt schwer. Auch wird über Ersatzteilquellen oder Fahrzeuge sehr ungern Auskunft gegeben, anders, als ich es im PKW-Oldtimer-Bereich gewohnt bin.
-Peter
Geschrieben von 10 Zyl.Spritvernichter am 18.06.2008 um 21:31:
RE: Kippertreffen
Nein, das mit der Steckachse ist schon länger her.
Aber noch mal zu den Treffen: ich begrüße jegliche Ambitionen aber solange weder die Teilnehmer noch die Besucher wissen, wie man sich richtig verhält, frage ich mich, ob ich mich als Teilnehmer mit auf diese Stufe stellen möchte.
Wo sind denn die Fahrer geblieben, die schonend mit ihrem LKW umgehen und am Berg unter Last ein Allklauengetriebe richtig schalten können.
Manchmal ist weniger doch mehr.
Matthias
Geschrieben von Usergeloescht280612 am 19.06.2008 um 00:39:
Geheimniskrämer
Hallo Peter
da muß ich dir Recht geben, Geheimniskrämer, was unser Hobby angeht, gibt es leider sehr, sehr viele. Da ich auch einen historischen Lkw besitze und daher schon den ein oder anderen Kontakt mit, eigentlich Gleichgesinnten hatte, ist es mir auch augefallen, daß manch einer sich versucht interessant zu machen in dem er Sätze verkündet wie: "Ich weiß da noch in der Schweiz-wo ist ja egal" oder "Kann ich dir besorgen, aber...". Naja, da trennt sich halt die Spreu vom Weizen. Versuche ich mich in den Mittelpunkt zu drängen oder möchte ich, daß jemand das lang gesuchte Teil/Fahrzeug bekommt, das er lange sucht. Das ist halt in dieser Szene, wie wohl in jeder anderen auch.
Gruß, Unterflur!
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