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Geschrieben von Micky am 24.04.2010 um 15:18:

 

Moin moin,


ich habe diesen Auflieger (Dolly????) entdeckt. Reichlich kurz.
Wofür braucht man so etwas?



Geschrieben von manspachti am 24.04.2010 um 15:24:

 

winke Hi Michael,

das ist eigentlich ein 20 ft Containertrailer, hat nix mit Nachläufer oder Dolly zu tun. Wird anscheinend als Ballastrailer für nen Kran eingesetzt. Hab sowas auch schon öfter gsehen.

Mfg zwinker manspachti



Geschrieben von F 8 am 07.08.2010 um 15:26:

 

Hallo Rudi

Danke, ja interessant ist vor allem die Richtung in die der Kreisverkehr befahren wird.

Der Kreisverkehr befindet sich in Laupheim, in der unmittelbaren Nähe der Werksausfahrt der Firma Lischma und wurde extra so entworfen, daß die Schwertransporter ihn in Gegenrichtung befahren können. daumen



Geschrieben von Actros4160 am 05.09.2011 um 21:51:

 

Mal wieder einige Bilder



Geschrieben von Hatemonger am 11.07.2013 um 19:10:

 

Ist dieses Bild hier richtig?



Geschrieben von geistervogel am 01.01.2014 um 17:45:

  Nachläufer - aber wo hin?

Moin ,
ich habe hier mal eine Frage, die mich schon länger beschäftigt.

Woher weiß ein Nachläufer, wenn er um eine Kurve muß?
Alleine wird er ja nur nach vorne gezogen, wie bekommt er den Lenkeinschlag hin und wann er den Einsetzten muß?
Wenn er direkt an der Zugmaschiene ist kann ich das ja noch nachvollziehen, aber wie ist das bei großen Längen , wenn der Kontakt nur über Kabel geht?
Ist vielleicht eine überflüssige Frage, beschäftigt mich aber dach manchmal, wenn ich solche Fahrzeuge sehe.
Bei Tante G habe ich keine wirkliche Antwort gefunden, da kommt alles Mögliche.
Vielen Dank für die Beantwortung.
Grüße
Oliver



Geschrieben von specko am 01.01.2014 um 20:53:

 

Hallo Oliver,

beim Zwangslenker kommt der Lenkimpuls vom Drehschemel des LKW - häufig am Königszapfen abgenommen. Der Impuls und wird per Hydraulik oder Elektronik nach hinten übertragen. Ein "Längenmesser" ermittelt die Entfernung der Nachlaufachsen vom Drehpunkt und ermittelt so den Lenkeinschlag. In Engstellen kann der Lenkeinschlag auch mit eine Fensteuerung erfolgen und das unabhängig vom Lenkeinschlag des Zugfahrzeugs. Auf den Bildern kann man gut das Verbindungskabel sehen.



Geschrieben von geistervogel am 01.01.2014 um 23:25:

 

Hallo ,
Danke für die schnelle Antwort.
Habe ich das so richtig verstanden, das am Königsdorn gemessen wird,
dann ein PC aus der gefahrenen Geschwindigkeit und dem gemessenen Winkel den richtigen Lenkpunkt errechnet und den Nachläufen so lenkt?



Geschrieben von specko am 03.01.2014 um 17:12:

 

Hallo Oliver,

im Prinzip ist das so - wobei wie häufig in der Technik gibt es viele Wege zum Ziel. Hier ist das Thema ganz gut beleuchtet - auch die rein mechanische Variante wird dort erklärt.

http://www.forstpraxis.de/doll-ratio-plus

oder hier:

http://www.huttner.de/presse/pdf/fmp_1995_03_chronologie_langholzsysteme.pdf

Ausführlicher aber auch schwerer zu verstehen findest Du hier auch noch eine Info aus der man einiges rauslesen kann:

http://www.freepatentsonline.com/DE102009054293.html



Geschrieben von holger99 am 03.01.2014 um 17:55:

 

Hallo,
bei den Nachläufern die ich kenne (3-achsig für Schwertransporte), wird die Lenkung über den Rungenschemel des Nachläufers gesteuert, d.h. wenn die Zugmaschine in die Kurve fährt, dreht sich ja zwangsweise der Rungenträger des Nachläufers, auf dem die Ladung liegt.
An diesem Rungenträger ist eine Verbindung zum Drehschemel der Vorderachse des Nachläufers. Dies kann ein Hydraulikzylinder oder eine Gewindespindel sein, die zusätzlich gesteuert werden kann um manuell nachzulenken wenn der Lenkeinschlag durch die Ladung nicht ausreicht.

Wenn du die Kraft hättest, kannst du durch bewegen der Nachläufer-Deichsel die Rungen drehen.


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