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Geschrieben von Matze am 07.09.2015 um 17:51:

 

Schöne Bilder.

Zitat:
Da am derzeitigen Standort des Mencks unter einer Hochspannungsleitung gearbeitet werden muss, hat Rainer den Ausleger um ein Zwischenstück zurückgebaut und muss sehr flach fahren. So hat er am Rollenkopf bis zum Boden ca. 9 Meter. Rainer ist mal auf die Auslegerspitze hochgeklettert und hat mittels Laser zu den Hochspannungsleitungen hoch gemessen. Da sinds nochmal 3 Meter hin. So würde es passen mit dem Sicherheitsabstand.... wenns allerdings recht heiß ist, dann hängen die Kabel an der tiefsten Stelle fast nochmal einen Meter weiter runter... dann wirds schon eng..


Mutig, mehr als nur mutig da rauf zu klettern und einer 110 kV-Leitung so nahe zu kommen.
Lass den Beitrag mal nicht den VNB lesen, würde mich nicht wundern wenn da bald Besuch auftaucht.



Geschrieben von Schlorg am 07.09.2015 um 18:59:

 

Die Vorgabe vom Netzbetreiber lautet, dass von einer nicht eingewiesenen Person ein Sicherheitsabstand von 3 Metern zu den Leitungen eingehalten werden muss. So what?

Bei ner 110Kv Leitung brauchts sogar bei ner dichten Nebelsuppe ne wesentlich geringere Distanz, bis da ein Lichtbogen überspringt.

-Edit-

Ich will die Gefahren die eine 110kv Leitung mit sich bringt nicht kleinreden. Den richtigen Abstand zu wahren ist wichtig. Genau das tut Rainer aber mit all seinen Vorkehrungen und dem messen.

Anekdote zu Seilbaggern und Hochspannungsleitungen:

Auch Rainers Vater betrieb seiner Zeit, Ende 60er, 70er Jahre schon Seilbagger, unter anderem eine Weserhütte W6... Den ein oder anderen Badesee hier in meiner Region hat also damals schon die Fa. Gran ausgeschaufelt... Eben damals musste auch schon immer wieder mal unter Hochspannungsleitungen gearbeitet werden... Teilweise wurde da komplett mit der Auslegerwinde gearbeitet und der Ausleger wurde bei jedem Arbeitsspiel immer wieder angehoben und abgesenkt... Bei einem Einsatz wurde die Leitung dann mal von den Bayernwerken auf ner bestimmten Strecke isoliert um ein gefahrloses arbeiten auch in der Nähe der Leitungen zu ermöglichen... Hat gut funktioniert, half aber trotzdem nix als Rainers Vater mal zu beherzt geschwenkt hat und voll in die Leitungen reingefahren ist... Abgerissen sind se nämlich trotzddm und lagen dann am Boden.... großes Grinsen



Geschrieben von Matze am 07.09.2015 um 21:33:

 

Du brauchst mir nichts über Freileitungen erzählen, die sind seit vielen Jahren mein tägliches Brot.
Wenn da jemand zum nachmessen raufsteigt sind das schlicht und einfach weniger als 3m und das ist lebensgefährlich.
Dass das beim messen wohl nicht bedacht wurde ist mir schon klar - aber das macht es nicht ungefährlicher.



Geschrieben von Schlorg am 07.09.2015 um 22:22:

 

Nein. 3 Meter sind 3 Meter, warum sollten es dann weniger sein? Du hast vielleicht n falsches Bild vor Augen, wie des abgelaufen ist.



Geschrieben von M152 am 07.09.2015 um 23:09:

 

Widmen wir uns wieder gescheiten Einsätzen, denn nur darum geht's hier.

Leider schon wieder fertig ist der 16,5m tiefe Schacht in Ottobrunn.



Geschrieben von sepp.bayern am 07.09.2015 um 23:27:

 

Na den Schacht werde ich dann 2016 testen
Skydiving rules freu freu



Geschrieben von M152 am 07.09.2015 um 23:32:

 

@ Chris: na dann pass auf, dass du bei deinem Test nicht allzu hart unten ankommst, wenn du es schon 2016 versuchst (siehe Bautafel) lol



Geschrieben von rieben47 am 08.09.2015 um 23:21:

 

Da kann man bei Jochen Schweizer auch den absoluten Overkill Menck Bagger fahren buchen?
Ich hab ja zum Glück meinen eigenen und der durfte mit seinen 61 Jahren beweisen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört.
Da der Rhein zur Zeit wenig Wasser führt, hat die Fähre Oppenheim - Kornsand Probleme mit der Fahrrinne und so kann ich die nächsten Tage mal meiner liebsten Freizeitbeschäftigung nachgehen.
Da das mit dem 9m Ausleger nicht so wirklich gut geht, habe ich mir aus dem Menck Mekka Dasing noch 5m Auslegerverlängerung besorgt - danke Werner, Bilder dazu kommen auch noch - und dann musste ich noch dem Zombie 0,36 cbm Kübel, der seit bestimmt vier Jahrzehnten halb geplündert im Beisein von Schrott sein Dasein gefristet hat wieder mit einem vollständigen Gehänge versehen - zum Glück hat der komplett tote 0,65cbm Kübel alles was ich brauchte.
Und heute Mittag ging es los, im Zeitlupentempo die Rampe runter, den Geschwindigkeitsrekord für Menck hab ich ja nur einmal gebrochen klatsch prost freu und dann ne schöne Stelle gesucht und los gings, sechseinhalb Stunden heute und morgen geht es gleich weiter



Geschrieben von Voscanol am 08.09.2015 um 23:36:

 

für den kleinen Schürfkübel ist der Haufen nach 6 Stunden schon ziemlich groß geworden.

Meinen Respekt

gruss



Geschrieben von M60 am 09.09.2015 um 00:04:

 

Servus Michael,

ein richtiger Einsatz für Deinen M60, das ist ja super ! freu freu freu
Ich habe heute auch wieder mit meinem geübt.
Macht Spaß und funktioniert gut.
Danke übrigens für Deine Antwort in ebay.

Viele Grüße
Christian


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