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Geschrieben von ralfs am 01.04.2020 um 20:22:

 

Zitat:
Original von Actros1836
Die Spedition Emil Mann aus dem Langenbach / Westerwald soll wohl auch Insolvenz angemeldet haben. Da ja alle Automobilbetriebe ink derer Zulieferer derzeit nicht arbeiten, gibts da nichts zu fahren für all die Kipper, Abroller usw..


Die haben dieses Jahr ihr 95 jähriges Firmenjubiläum!
Unglaublich, was in dieser Branche los ist!



Geschrieben von Wildflower am 01.04.2020 um 22:00:

 

Was erwartet Ihr?

Wenn ich 90% der Unternehmen Ihr Dasein streiche, das in Zeiten wo eh jeder Ostblockler billiger fährt, ist doch nirgendwo Luft und Geld übrig.

Und Karstadt hätte das Ding gedreht, aber so eine Krise verkraftest du nicht. Vor allem so lange du noch so wackelig bist....

In 8 Wochen sind 30% der deutschen Mittelständler weg, die Innenstädte etwas leerer und Girteka und Hegelmann bekommen nochmals 2000 LKW dazu...



Geschrieben von Actros1836 am 01.04.2020 um 22:11:

 

Nachdem ja Branchenriesen ihre Unternehmer aufgefordert haben, 15-30% günstiger zu fahren in der aktuellen Situation und Kilometerpreise von 30ct pro Kilometer für nen Planenzug zahlen wollen im internationalen Verkehr, wirds noch viele Speditionen treffen.



Geschrieben von Voscanol am 03.04.2020 um 13:29:

 

e.Go hat auch das Schutzschirmverfahren beantragt

ist das aktuelle Unternehmen von Prof. Schuh, der die elektrischen Lieferwagen für die Post erfunden hat und dann das Unternehmen an die Post verkauft hat.

vor einigen Wochen kamen vom ihm noch schlaue Sprüche als die Post die Produktionseinstellung der Scooter verkündet hat.

die Bevölkerung und einen Teil der Wirtschaft kann man eine zeitlang für dumm verkaufen, die Physik nicht smile



Geschrieben von Bärchen am 22.05.2020 um 23:57:

 

Zitat:
Original von Voscanol
KAWO Logistics aus Bielefeld ist diese Woche dabei

gruss


Die heißen jetzt seit dem 1.4.2020 angeblich VT-Trans.Ich bleibe da dran.Weil ich vor drei Wochen noch einen nagelneuen MAN TGX in Kawo Lackierung gesehen habe.

Alles sehr merkwürdig hmm .



Geschrieben von Voscanol am 01.03.2021 um 17:07:

 

zum Anfang der Woche ist der Schüttgutspeditieur Udo Schmidt aus Weiden dabei

gruss



Geschrieben von trilex am 01.03.2021 um 18:35:

 

Mal zur Klärung !!!

Es werden noch etliche deutsche Unternehmen vom Markt verschwinden .

Die verladende Wirtschaft nimmt immer den billigsten , mittlerweile bieten

polnische und litauische Unternehmen Innerdeutsche Ladungen in den

deutschen Frachtenbörsen zu absoluten Dumpingpreisen an !!!!!!

Also ,den Innerdeutschen Markt dominieren Ostblockspediteure . Abgelehnt

Das schlimme , es gibt genug Deutsche die diese Fracht übernehmen . Aufsmaul



Das ist unser Preis für dieses, so von mir nicht gewollte EUROPA !!!!!



Geschrieben von Aka am 01.03.2021 um 20:01:

 

...bei uns hats letzte Woche ein Fahrer von nem Betonmischer geschafft, für ne Strecke von ca. 20km (Mischwerk - Baustelle)... davon ca. 18km schnurgerade Autobahn ca. 1 1/2 Stunden unterwegs zu sein.

Der Fahrer ein Russe, kein Wort deutsch... von einer deutschen Spedition... nicht mit dem besten Ruf.

Unser Chef hat jetzt einen etwas höheren Häuptling des Betonlieferanten einbestellt.


PS: Udo Schmidt... das war der, der sich vor Jahren für diesen Fahrer engagiert hat, der wegen der Schlachtabfälle die er bei der Fa. Wertfleisch, einer „Wurst- und Fleischfabrik“ angeliefert hat das Gewerbeaufsichtsamt eingeschaltet hat.

Bericht (klick)



Geschrieben von trilex am 01.03.2021 um 20:27:

 

Es gibt auch etliche deutsche Unternehmen mit osteuropäischen

Disponenten und Fahrern die hier unterwegs sind und unserer

Sprache nicht mächtig sind . Aber Hauptsache billig .



Geschrieben von rainerausrhedeems am 08.03.2021 um 21:02:

 

Nur mal so
ich bin schon 1982/83 in Holland ausliefern gefahren,also in Holland geladen+auch wieder ausgeladen,das manchmal wochenlang,ich konnte auch kein Holländisch+brauchte bestimmt auch länger als die einheimischen Fahrer,also worüber sich manche aufregen,das haben die Deutschen erfunden,wir sind an WE+Feiertagen gefahren,im Ausland,als dort tausende LKW ihr verdientes WE machten,einfach weil wir billiger waren,denn die einheimischen bekamen ja dicke Prozente am WE,wir nicht.Viele heute wissen das nicht,oder haben es verdrängt,nur mal so zur Erinnerung!
Gruß,Rainer


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