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Geschrieben von Wolfgang am 05.03.2017 um 21:37:

 

Ich glaub, ich muss mich korrigieren!

Hans hat recht!
Du musst den Deckel runter machen, das Öl auslaufen lassen, den Deckel drauf machen, Oben, wie beschrieben, das Öl einfüllen und über den Messstab die Menge einstellen!!!

Die beschriebenen Arbeiten mit dem gangbar Machen von den Pumpeneinheiten und der Regelstange, beziehen sich aber auch den Aludeckel auf der Längsseite, hinter der Handförderpumpe!!!



Geschrieben von rieben47 am 08.03.2017 um 15:48:

 

Hallo Christian,

Zunächst einmal brauchst Du Dich nicht entschuldigen, Dich in den Thread "einzumischen". Das passt doch ganz hervorragend zum Thema.
Wenn ich auf die Fotos schaue scheinst Du fast die gleiche Version der Pumpe zu haben wie ich im M60. Diese Pumpe hat einen Peilstab wenn man draufguckt ganz rechts am Reglergehäuse und einen unterhalb des Aludeckels, hinter dem die Regelstange versteckt ist.
Da würde mich auch einmal interessieren, ob in der Pumpe zwei getrennte Ölvorräte sind, ich nehme an ja.
Links unter den Kolben wird sich Lecköl / Diesel hinschaffen, muss man das ggf. ablassen?
Gehört da dann auch Motoröl hinein und wenn ja, wo wird das eingefüllt? In das Peilstabloch selbst?
Ich habe zwar mehrere Versionen der Deutz Anleitung, aber so richtig eindeutig ist das nicht beschrieben.
Ich habe jetzt seit Pumpenüberholung ca. 200 h gebaggert und tanke immer ultimate Diesel, dieser soll laut ARAL frei von Biodiesel (FAME) sein. Der Bagger springt gefühlt besser an ( dieses Jahr auch bei minus 15 Grad ) und was viel wichtiger ist, der Diesel zieht kein Wasser und damit gibt es keine Algen im Tank und die Reglerstange und die Kolben rosten nicht fest.
Ist zwar etliches teurer, aber ne kaputte Pumpe oder der ganze Motor sind nicht gerade billiger.
Für die paar Liter, die der Menck pro Stunde braucht macht das den Bock nicht fett



Geschrieben von M60 am 08.03.2017 um 22:21:

 

Hallo Hans, Michael und Wolfgang,

vielen Dank für Eure Antworten !
Ich habe inzwischen, wie von Wolfgang beschrieben, den Hut abgeschraubt und Motoroel eingefüllt, allerdings ohne den Deckel an der Stirnseite abzunehmen.
Den Filter im Hut habe ich mit Benzin ausgewaschen und mit Druckluft ausgeblasen.
Die Frage von Michael nach dem 2. Oelraum habe ich auch. Auf dem 2. Foto habe ich den Meßstab an der Frontseite rot eingekreist. Der Stab sitzt bei meiner Pumpe so fest, dass ich ihn noch nicht rausgekriegt habe, man kommt auch nicht so leicht ran. Ich geb aber nicht auf.

Viele Grüße an Euch und an alle Menck-Fans
Christian



Geschrieben von rieben47 am 24.06.2022 um 18:35:

 

Es gibt mal wieder aktuelle Bilder, leider keine guten. Nachdem bei der Fähre ein Generationswechsel stattgefunden hat und man mit so altem Gelumpe wohl nichts mehr zu tun haben möchte, war mir der bisherige Standort etwas unsicher. Der Betriebsleiter der nahegelegenen Kiesgrube war so freundlich, mir, nachdem schon einmal jemand einen Stein gegen die Scheibe geworfen hatte, das Abstellen auf dem abgesicherten Umschlagplatz zu erlauben. Leider gibt es wohl asoziale Subjekte, denen kein Aufwand zu hoch ist, etwas zu zerstören und so wurden ALLE Scheiben mit massiven Betonbrocken zerstört. Was ist in diesem Land nicht ganz richtig?



Geschrieben von rieben47 am 24.06.2022 um 18:37:

 

Die Ausrichtung über iPad funktioniert nicht gut, tut mir leid



Geschrieben von rieben47 am 02.10.2022 um 19:44:

 

Nachdem erst der Verdruss über die zerstörten Scheiben und den entgangenen Auftrag zunächst groß war, musste es dann doch ganz schnell gehen.
So gut der Schreitbagger ist, auch der MENCK hat mit 68 noch seine Qualitäten.
Und so wurde dann doch noch ein paar Tage die Fahrrinne an den neuralgischen Stellen freigemacht, damit sich die Schottel nicht im Kies so stark abnutzen.
Für mich etwas enttäuschend, kam dann doch wieder Wasser, so dass zunächst keine weitere Notwendigkeit zum Arbeiten bestand, der Bagger aber unten weiter in Bereitschaft stand.
Jetzt kamen aber doch ein paar Meter, deshalb habe ich ihn heute in Sicherheit gebracht.
Muss mir demnächst einmal eine schönere Lösung für den Schutz der Fenster einfallen lassen, ohne Schutz werde ich ihn aber nicht mehr abstellen.
Beim nächsten Niedrigwasser gibt es dan vielleicht eine Kooperation neu und alt, jedes Gerät hat seine Stärken und abschwächen, gemeinsam wäre ein Maximum an Effektivität zu erreichen.



Geschrieben von rieben47 am 02.10.2022 um 19:51:

 

Jetzt steht er wieder oben



Geschrieben von rieben47 am 03.08.2023 um 07:00:

 

Und auch hier, wie beim Ma, ergibt sich wohl eine Veränderung.
Nachdem die letzten Jahre die Einsätze an der Fähre immer geringer wurden und die Kosten für die durch den weichen Kies entstandenen Fahrwerksschäden und die notwendige Betriebshaftpflicht die Einnahmen überstiegen haben, möchte ich, auch im Hinblick auf den regelmäßig wiederkehrenden Vandalismus, den allseits bekannten und beliebten M60 mittelfristig, sprich: nach dem nächsten Fähreinsatz, woanders unterbringen.
Er ist nach wie vor betriebsfähig und könnte beispielsweise den Absetzteich eines Kieswerkes regelmäßig reinigen im Ausgleich für sicheres Obdach.
Auch wäre ich für Tipps sehr dankbar.


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