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Geschrieben von Flummi am 30.11.2019 um 09:09:

 

Man könnte in diesem Fall sagen: Es wird gesiebt und manchmal fallen die richtigen durchs Sieb.



Geschrieben von Terex-Robin am 04.12.2019 um 16:38:

 

Zitat:
Original von Voscanol
Jung Transporte aus Enkenbach, die blauen mit den gelben Sternen ist auch mit dabei

gruss




Komisch nur dass die noch täglich massenhaft durch den Ort rollen ahnung hmm



Geschrieben von HBA am 04.12.2019 um 17:04:

 

Zitat:
Original von Terex-Robin
Komisch nur dass die noch täglich massenhaft durch den Ort rollen ahnung hmm


Insolvenz bedeutet ja nicht Betriebseinstellung, sondern das Anzeigen der akuten oder drohenden Zahlungsunfähigkeit.



Geschrieben von Voscanol am 04.12.2019 um 17:27:

 

heute wieder ein grosser und bekannter dabei

Spedition Mahlstedt aus Delmenhorst

gruss



Geschrieben von ralfs am 04.12.2019 um 17:54:

 

Zitat:
Original von Voscanol
heute wieder ein grosser und bekannter dabei

Spedition Mahlstedt aus Delmenhorst

gruss


Augen Augen Augen



Geschrieben von Voscanol am 04.12.2019 um 18:09:

 

bei 210 Mitarbeiter um die 160.000,- euro Gewinn pro Jahr

das sind 800,- Euro pro Mitarbeiter pro Jahr

dafür jedes Jahr den Fuhrpark erweitern

wer findet den Fehler ?

gruss



Geschrieben von DO1RHS am 06.12.2019 um 11:33:

 

@voscanol Das ist das eine Problem, allerdings wenn man sich die Zahlen mal von der anderen Seite anschaut:
11,7 Mio Umsatz, die Angaben der LKW-Anzahl schwanken zwischen 100 und 130 Stück. Wenn man der Einfachheit halber mit 100 Stück rechnet, kommt man auf einen Monatsumsatz je LKW im Durchschnitt von 9750,- Euro in 2017.
Das das so nicht laufen kann, ist eigentlich jedem in der Branche klar.

Interessant auch was der Insolvenzverwalter in seiner Pressemeldung schreibt: https://www.schultze-braun.de/newsroom/pressemitteilungen/show/spedition-mahlstedt-haelt-geschaeftsbetrieb-auch-i-4817/

Natürlich klar, dass bei dem schon im Jahr 2017 bestehenden Umsatzzahlen dann der Rückgang der Wirtschaftsleistung im kleinen Bereich schon zur Insolvenz führen muss? hmm

Gut dass ich keine Ahnung habe, dann ist es leichter ahnung



Geschrieben von piefke53 am 06.12.2019 um 12:17:

 

Manche benutzen in solchen Fällen den Begriff „Marktbereinigung“.

Egal, ob 10 oder 110 LKW im Einsatz sind: Wenn unterm Strich je Fahrzeug nix bis fast nix übrig bleibt, ist die Bude unwirtschaftlich und nicht überlebensfähig. Ein verantwortungsvoller Steuerberater hätte im vorliegenden Fall schon von mindestens 2 Jahren zur Betriebsaufgabe raten müssen.



Geschrieben von Flummi am 07.12.2019 um 10:19:

 

Ufff, Mahlstedt überrascht mich jetzt tatsächlich. Hatte mit den Jungs beruflich zu tun und aufgrund unserer Auftraggeber mussten wir uns absichern da nicht nen Pleitegeier zu beauftragen.
Wie genau das aussieht oder gemacht wird, werde ich sicherlich nicht offen legen, nur soviel: Es sah eigentlich nicht schlecht aus! Allerdings waren die Daten aus 2016, da kann sich bis heute viel geändert haben.

Muss auch sagen das man bei Mahlstedt mit den Worten "zuverlässig" und "pünktlich" wirklich was anfangen konnte. Fahrpersonal konnte deutsch usw.

Nunja, die Rechnungen bezahlt man davon dennoch nicht...wirklich schade ahnung



Geschrieben von Dr.KD am 08.12.2019 um 05:20:

 

winke

Mahlstedt wundert ich ehrlich gesagt, dass sie solange noch existieren konnten bei den krummen Dingern, die in der Vergangenheit öfters gedreht wurden.

In den 90ern hatten die mal einen Zweigsitz in Vierraden bei uns hier. Mein Vater fuhr damals eine Weile für die und hat aber fast nie Geld gesehen. Das war wohl gängige Praxis bei denen damals und es gab wohl auch noch andere krumme Sachen.

Ging damals mit Klage übers Arbeitsgericht und führte meiner Erinnerung nach sogar zu einer Art "Stadtverbot" sprich sie dürften wohl auf lange Zeit keine fahrten mehr hierher oder von hier unternehmen. Ich glaube das ist aber inzwischen nichtmehr Aktuell, da ich in den letzten paar Jahren doch den ein oder anderen Mahlstedter hier fahren sehen hab.

Das die Firma da trotzdem so weiterleben konnte lag wohl nur daran, dass man nach jedem Verkacken einfach nen anderes Familienmitglied das Geschäft übertragen hat.

Für uns war das damals eine kritische Zeit ohne Geld und Mahlstedt hat sich weiterhin in Delmenhorst nen Bunten gemacht. Vielleicht gibt es doch hier und da noch ein wenig verspätete Gerechtigkeit.

Mir tun nur die Mitarbeiter leid, welche eventuell bald Arbeitslos werden dadurch. Für die Firma selber habe ich kein Mitleid.

MFG Oliver G.


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