Thema: HENSCHEL - Geschichte, Infos & Bilder |
grader
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Hallo,
durch einen Zufall habe ich auf Seite 875 hier im Faden die Erklärung gefunden, Rex Hünnebeck Mischer ist das entscheidende Suchwort, das ich nicht kannte, von Rex Hünnebeck hatte ich noch nie gehört.
Gruß
Stefan
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Thema: HENSCHEL - Geschichte, Infos & Bilder |
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Hallo Henschel Kenner,
kann jemand eine Erläuterung geben, warum es bei (Hanomag) Henschel Fahrmischern (ca. der späten 60 er und 70er Jahre) diesen sonderbaren Vorbau in der Stoßstange gab?
Hier im Faden ist das z.B. auf Seite 3, 4, 5 und 17 (sogar in unterschiedlichen Varianten) zu sehen.
Ich kannte das als Kind damals schon, natürlich ohne jedes Verständnis der Gründe, die Readymix-Mischer, wie auf Seite 17, fuhren bei mir oft rum.
Ich vermute, das hatte etwas mit dem Nebenantrieb für die Mischtrommel zu tun?
Auf Seite 17 sieht man unten einen Schlauch herunter hängen, war in dem Vorbau also vielleicht eine Hydraulikpumpe für einen hydrostatischen Trommelantrieb?
Aber warum brauchte man das nur bei Mischern und nicht bei anderen Henschel, die ja auch Aufbauten mit Bedarf für Nebenantriebe hatten?
Hatte das was mit Besonderheiten von Henschel-Motoren zu tun?
Warum wurde das bei Henschel an dieser ungünstigen Stelle angebaut?
Danke
Gruß
Stefan
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Thema: Weserhütte W18 Die Sammlung |
grader
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Hallo,
schon etwas länger kannte ich den Weserhütte W18 mit Hochlöffel von der Homepage der Gruppe die da
den Museumssteinbruch betreibt.
In diesem Spätsommer war ich erstmals da, erst als ich meine Bilder von dem W18 hier einstellen wollte, sah ich, dass das "ein alter Hut" ist und der Bagger hier längst zu sehen ist, sogar mit Bericht vom Transport.
Eine Sache wundert mich jetzt aber: alle anderen W18 Bilder die ich fand, hier bei BB und allgemein, zeigen an der Stelle des dritten "Fensters" auf der rechten Seite des Baggers ein Lamellen-Gitter, wie bei vielen Weserhütte Seilbaggertypen, wohl zur besseren Kühlung des Motors.
Der Dossenheimer W18 hat dort aber ein Glasfenster. In dem Faden aus dem Nachbar-Steinbruch, wo er aufgefunden wurde, sieht man, dass das auch vor der äußerlichen Instandsetzung schon so war, an einer anderen Stelle sieht indes auch ein Stück der linken Seite, mit den üblichen Lamellen.
Was steckt da dahinter, ist der W18 aus Dossenheim womöglich mit Elektroantrieb gewesen und hat rechts daher keine Lamellen sondern Glas?
Dagegen spricht, dass man oben auf dem Oberwagenheck einen Luftfilter (Vorfilter-)Pilz sieht, am Unterwagen ist kein Kabelanschluss zu sehen, da ist allerdings inzwischen Kraut gewachsen und man sieht wenig. Wegen der Absperrungen kann man die linke Seite nicht mehr sehen.
Danke für eure Informationen
Gruß
Stefan
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Thema: 7. Historisches Kipper- und Baumaschinentreffen Rhein/Main 26.+27.8.2017 |
grader
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Hallo,
was steckt denn genau dahinter, dass für das 2017er Kippertreffen Rhein-Main in Flörsheim-Weilbach der Zutritt zur Kiesgrube für Besucher verboten wurde?
Ich finde das ein sehr schwerer Einschritt und bin deswegen da nicht mehr hingefahren. Auf dem Biomüllhof oben ist das Fotografieren wegen des unruhigen Hintergrundes nicht gut möglich, sehr schlecht.
Das interessanteste auf den Bildern ist für mich der Poclain GC 120, hat davon niemand mehr Bilder?
Danke
Gruß
Grader
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Thema: Meiller Jet-Mulden, Ursprung der Bezeichnung? |
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Hallo LKW-Kenner,
wie man hier im Forum lernt, heißen die in den frühen 70ern von Meiller eingeführten, u. a. für die Magirus („Baubullen“ scharfkantige)-Haubergeneration (aber nicht nur sie) typischen Hinterkippmulden („Steinmulden“, „Felsmulden“) in der Meiller-Sprache „Jet-Mulden“.
Charakteristisch dafür sind die weit nach unten, bis auf Höhe des Muldenbodens geführten und im Vergleich zu früheren Muldenkonstruktionen relativ flachen, dabei schräg zur Vertikalen angeordneten Versteifungsprofile der Seitenwände.
Nun hab ich zufällig gesehen, dass der „Jet“-Ausdruck auch in Kombination mit „Jet-Bordwänden“ (bei relativ aktuellen Dreiseitenkippbrücken) auftaucht, die ähnliche flache, schräg verlaufende Versteifungsprofile haben.
Weiß einer der Meiller-Experten und Baufahrzeug-Kenner hier, wie die Firma auf die Bezeichnung „Jet“ (Düse?)-Mulden kommt, bzw. was sonst dahintersteckt?
Vielen Dank
Gruß
Stefan
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Thema: Mercedes-Benz Rundhauber - Die Sammlung |
grader
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Hallo,
der LAK 2624 ist immer wieder ein Traum von LKW, seit meiner Kindheit in den 70ern liebe ich das Ding. Für den Betrieb dieser Seite kann man Stefan nicht genug danken.
Was den Fehler mit den zu hoch angeordneten Blinkern beim "Huckschlag"-Muldenkipper anbelangt kann ich sehr gut verstehen, dass der Fehler bemängelt wird, das stört schon sehr.
Da ich leider zu der Mehrheit hier gehöre, die sich das nicht in 1:1 hinstellen kann bin ich heilfroh, dass Conrad sein an der Kabine und Haube hervorragendes 2624 Modell in 1:50 schon fertig hatte und vom Huckschlag nur die Mulde (schlecht) nachgebildet hat.
Sonst hätte es leicht passieren können, dass sie die zu hohen Blinker ins Modell übernehmen.
Gruß
Stefan
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Thema: Menck DN2 |
grader
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28.01.2013 22:25 |
Forum: Menck |
Also gut, allerdings kann man nicht einmal sagen, die Klappe schließe sich durch ihr Eigengewicht und dann das Gegenteil
. So wie es offensichtlich konstruiert ist, schließt die Klappe durch die große Masse der hinteren Struktur wenn der Löffel leer ist, bei vollem Löffel dagegen überwiegt der Druck des Materials und die Klappe öffnet, sobald die Bremse loslässt.
Aber das eigentlich interessante ist etwas anderes: Ich habe mich immer gefragt, wie geht es, dass das funktioniert obwohl der Löffelstiel während des Arbeitsspiels verschoben wird?
Dank der Zeichnung die uns baggger doc glücklicherweise gescannt hat
ist mir das nun erstmals klar geworden:
Es gibt einen raffinierten Ausgleichsmechanismus bei 4, fährt der Stiel durch Winde 7 ein und aus, so wird bei 3 das Klappenseil auf der gleichen Achse wie die Ritzel der Zahnstangen auf einer Trommel auf und und abgewickelt so dass die Stielverschiebung dadurch ausgeglichen wird, genial die Raffinesse dieser Seilführung, das ist die Information, die ich all den schönen Bilderbüchern so vermisse.
Gruß
Grader
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Thema: Menck DN2 |
grader
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28.01.2013 22:23 |
Forum: Menck |
Also gut, allerdings kann man nicht einmal sagen, die Klappe schließe sich durch ihr Eigengewicht und dann das Gegenteil
. So wie es offensichtlich konstruiert ist, schließt die Klappe durch die große Masse der hinteren Struktur wenn der Löffel leer ist, bei vollem Löffel dagegen überwiegt der Druck des Materials und die Klappe öffnet, sobald die Bremse loslässt.
Aber das eigentlich interessante ist etwas anderes: Ich habe mich immer gefragt, wie geht es, dass das funktioniert obwohl der Löffelstiel während des Arbeitsspiels verschoben wird?
Dank der Zeichnung die uns baggger doc glücklicherweise gescannt hat
ist mir das nun erstmals klar geworden:
Es gibt einen raffinierten Ausgleichsmechanismus bei 4, fährt der Stiel durch Winde 7 ein und aus, so wird bei 3 das Klappenseil auf der gleichen Achse wie die Ritzel der Zahnstangen auf einer Trommel auf und und abgewickelt so dass die Stielverschiebung dadurch ausgeglichen wird, genial die Raffinesse dieser Seilführung, das ist die Information, die ich all den schönen Bilderbüchern so vermisse.
Gruß
Grader
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