 Thema: Neuaufbau eines MAN F90 Unterflurs |
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 13.02.2015 11:57 |
Forum: M-A-N |
Marcos Werdegang mit seinem U könnte eigentlich genau in meiner Autobiografie stehen - ca. 20 Jahre alten LKW (bei mir wars ein F8 ) mit 15 Jahren angerissen und ordentlich dran ausgetobt, nach ca. 3 Jahren viel im Leben verändert und neue Wege entstanden - dann nach Neuem Ausprobieren wieder mit Mitte 20 back to the roots und dann richtig. So isses zumindest bei mir gelaufen und in diesem Alter, in dem der Marco jetzt ist, gibt's halt auch sooo viele schöne Sachen zum Unternehmen und Ausprobieren, da muss vllt. der U noch ein bisschen Geduld haben 
Es grüßt voller Weisheit
Christian 
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| Thema: Mein MAN 19.361 FLS |
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| 02.02.2015 08:26 |
Forum: M-A-N |
Moin moin Peter & Co.,
nur keine Angst Peter, solang die Maschine bei der Saukälte gut anspringt, sauber läuft und später unter Last keine pure Ölstange aus dem Endrohr drückt, ist alles o.k.
Natürlich werden verschiedene Maße im Motor nicht mehr den Einbautoleranzen entsprechen, das aber hindert die Maschine nicht daran, noch zahllose km zurückzulegen. Man denke nur an die zahllosen alten MB-PKW-Diesel, die in den 123ern noch 7-stellige Laufleistungen erreichen oder die von Kaifel gezeigten, halbtoten Hauber, die täglich ihre Mulden voll Kies usw. die Berge hochzerren, die laufen auch schon Jahrzehnte so 
Und unsereins macht sich beim Hobby-LKW, mit dem er jährlich ein paar Km ohne Last herumtuckert, Sorgen, weil sich ein wenig Öl im Saugrohr absetzt.
Mein 321er U hatte hinter dem Verdichterrad auch etwas Ölsiff im Druckrohr zum LLK stehen, gewiss sammelt sich das auch beim ewigen Leerlauf und ohe-last-Herumgeschiebe an. Er zutzelt es über die Kurbelgehäuseentlüftung an und wenn nicht ordentlich Ladedruck da ist, der den Schlonz durch den LLK in die Zylinder bläst, sammelt es sich eben davor. Deshalb würde ich mir nicht die geringsten Sorgen machen.
Mal ein paar 100 km mit Auflieger und bissl Gewicht fahren, dann räumts ihn schon durch :ben
Und wegen des Pfeifens: Je nach Verfallsgrad der Auspuffanlage (auch das Innenleben verfällt) klingt jeder LKW anders, bei den D28ern hört man die Turbine i.d.R. nicht so singen wie bei den D25ern mit LLK, aber bei deiner Dichtung ist das kein Wunder, dass das hochfrequente Pfeifen da rausdrillt. Ich hatte damals bei meinem 361 die Verbinung vom Krümmer hinter dem Turbo zum Auspuffrohr zum Topf lockergemacht, damit man noch bissl Gepfeife hört - ein kleines Stück hat gereicht, und er klang so wie deiner
Also wie gesagt: Frisches Öl rein (hast du eh), Ventile schön einstellen, dass keines zu stramm läuft, neue Filter (es gab auch Tauschabscheider für die Kurbelgeh.entlüftung), Undichtigkeiten beseitigen und Abfahrt
Grüße in die neue Woche,
Christian
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| Thema: Mercedes-Benz NG - Die Sammlung |
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Würde das denn überhaupt funktionieren, so eine Vorlaufachse mal eben nachzurüsten?
Ich meine nicht, dass das bei dem geringen Abstand zur Vorderachse UNGELENKT funktionieren kann? Wenn man sich da eine enge Kurven-, Rangier- oder Abbiegefahrt vorstellt, die Vorderräder voll eingeschlagen mit Auflast auch von hinten.... 
Und mal eben eine Lenkung der Vorlaufachse nachrüsten bei dem kurzen Chassis, wo hinsichtlich der Geometrie wieder keine Serienteile passen?
Ich sehe schon ein, dass das (wie es scheint) Originaldekor ohne Zweifel für einen ursprünglichen Zweiachser spricht, aber in so ein Auto, das zum Zeitpunkt der Aufnahme wohl noch ein aktuelles Fahrzeug mit entsprechendem Zeitwert war, halbprofessionell eine zusätzliche Achse ohne Lenkung hineinzupfriemeln, kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen. Und für die Kosten, die ein professioneller Umbau mit allem drum und dran kostet, könnte man den Zweiachser verkaufen und sich doch gleich das passende Auto holen...
Hmmm...
Grüße,
Christian
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| Thema: MAN runde Kurzhauber |
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| 22.01.2015 11:50 |
Forum: M-A-N |
Ja, das stimmt, die Kurzhauber kamen mit dem Typ 400 gegen Mitte der 50er Jahre auf den Markt, die größeren Kurzhauber verfügten bereits damals über das Haus, welches bis zum Ende der Baureihe verwendet wurde. Man kann es am einfachsten am kürzeren Einstieg erkennen, der bei den kleineren Kurzhaubern (die irgendwann in den 60ern eingestellt wurden) viel länger ist.
Nur die Haube war bei den großen Kurzhaubern zunächst starr, so dass man lediglich den Deckel aufklappen konnte. Entsprechend schwer erreichte man seitliche Komponenten, so dass 1969 die Kurzhauber modernisiert wurden. Im Zuge dieser Modernisierung wanderten die Scheinwerfer vom Kotflügel in die Stoßstange und die Haube war nunmehr einteilig, so dass man sie als Ganzes mittels Federunterstützung hochklappen konnte. Auch der Innenraum entsprach seit dieser Modernisierung 1969 mit der neuen, steilen und glatten Armaturentafel dem, was man bis zum Schluss einbaute.
Im Prinzip blieb dieses Haus dann, abgesehen vom Facelift an den Grill und der Erhöhung der Scheibe bis zum Schluss weitestgehend unverändert im Programm, bis 1994 für den Export.
Wußte gar nicht, dass ich so schlau daherreden kann... 
Grüße,
Christian
P.S. Die AP-Achsen kamen ab 1972 im Rahmen des Komponentenvertrags mit Mercedes-Benz in die Modellreihen beider Hersteller.
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| Thema: MAN runde Kurzhauber |
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| 11.12.2014 22:24 |
Forum: M-A-N |
Totgeglaubte leben länger... Was diese Untoten eindrucksvoll zur Schau stellen 
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| Thema: MAN F 90 die Sammlung |
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| 04.12.2014 13:36 |
Forum: M-A-N |
Mahlzeit Carsten!
Danke für die Erklärung.
Bei meinem Fuller im 22.320 (RTO 9513) ist es so, dass man den Splitt-Nippel immer frei in alle drei Positionen schieben könnte. Ist aber noch der flache Chrom-Metallknauf, nicht das spätere schwarze Ei. Vllt. laut Deiner Beschreibung eine später eingeführte Sicherung, dass man nicht versehentlich bei schneller Fahrt in die kleine Gruppe runter"splittet".
Bei Youtube gibt es ein amerikanisches FULLER-Original-Video, welches damals wohl zu Schulungszwecken eingesetzt wurde. Wer es noch nicht kennt, unbedingt ansehen. "Fuller Roadranger" bei Suche eingeben, dann kommen Teil 1 und Teil 2, wirklich sehenswert 
aumen
Allerdings: In diesem Video (und auch in einigen MAN-Betriebsanleitungen) wird erklärt, dass man beim Splitten (also beim Schalten in den OD und zurück) die Kupplung betätigen muss. Das kenne ich so nicht und ich glaube in einer meiner Betriebsanleitungen für die Unterflure ist es auch mal ohne Kupplung erklärt. Wie macht man das dann "richtig"? Mit Kupplung in den OD ist ja eigentlich doof, weil er zunächst eh ohne Kraftschluss/Verbindung hochdreht.
Ahnung?
Grüße!
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| Thema: MAN F 90 die Sammlung |
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...ah ja, so hab ich das auch schon mal erklärt bekommen, das mit dem Twinsplitter.
In Pos. "1" Gänge 1-3, in Pos. "2" Gänge 4-6 usw. usf..
Das hat ein Bekannter von mir in seinem 19.331 U drin, der Schaltknauf sieht aber aus wie beim Fuller RTO, also dieses schwarze Ei (mein 320er MAN-Büssing hat da ja noch den Chromschaltknauf, der angebl. original ist).
Zu meiner Frage:
Wenn man beim Twinsplitter splittet, muss man da im Lastwechsel kuppeln, oder kann man einfach wie beim Fuller RTO Gas wegnehmen und den nächsthöheren "Split" reinfallen lassen?
Gruß,
Christian
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| Thema: Beleger(s) MAN |
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| 19.11.2014 21:50 |
Forum: M-A-N |
...wenn ich da bedenke, dass ich für meinen Karren 5 Jahre verpfriemelt habe...
Ich will auch so eine LKW-Werkstatt mit Mechanikern und Schweißern haben 
Freu mich, wies weitergeht
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| Thema: Beleger(s) MAN |
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Carsten Du hast Recht!
Was bin ich froh, dass der nicht aufs Schiff gekommen ist.
Da hat er wohl genau den richtigen Weg eingeschlagen.
Für schwache Nerven ist die Hütte eh nichts
Schön, dass er noch hier ist
Christian
Edit: die Gummilagerungen fürs F8 U-Haus hinten gibt's noch. Hab ich erst gekauft für den 321. heißen Auf der Rechnung dann "Motorlager"...
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