Mit dem Baggertaxi durch Berlin |
primushans
Dabei seit: 06.10.2008
Name: Hans Herkunft: Neuruppin , früher Berlin(West)
Alter: 70
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Auf diesem Gelände habe ich im Schneechaos Winter 1979 im Auftrag der BSR den in Spandau von den Strassen zusammengesammelten Schnee abgeladen.
__________________ Gruss aus Neuruppin,davor Amberg, früher Berlin (West).
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31.12.2023 17:27 |
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Boogie
Dabei seit: 22.09.2021
Name: Burkhard Herkunft: Berlin
Alter: 68
Themenstarter
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Moin, Hans,
interessant, aber auch logisch, zur Mauerzeit hatte der Senat Zugriff auf das Gelände, weil die alten Hallen für die Senatsreserve genutzt wurden, irgendwo steht, ein Getreidelager sei da drin gewesen.
Und bei steigenden Temperaturen lief das Tauwasser einfach in die Havel ab.
In Mitte wurde der Schnee 1979 gleich mit der Fräse in die Spree bzw. den Kupfergraben geblasen.
Hinten das heutige Deutsche Historische Museum, links das Außenministerium, das nach dem Mauerfall ganz schnell abgerissen wurde.
Am Mehringplatz war schon alles abgerissen, da war auch Platz für Schneeberge.
Boogie hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
__________________ www.Archiv-Axel-Oskar-Mathieu.de
Stell Dir vor es geht, und keiner kriegt's hin.
Wolfgang Neuss
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31.12.2023 18:51 |
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Boogie
Dabei seit: 22.09.2021
Name: Burkhard Herkunft: Berlin
Alter: 68
Themenstarter
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Moin, moin,
gleich die erste Baustelle im Neuen Jahr war wieder ein Volltreffer !
Auch allen Lesern ein erfolgreiches und spannendes Neues Jahr 2024 !
Fotos vom Rangierbahnhof Tempelhof hatte ich schon einige in meiner Berlin-Sammlung, aber selber war ich noch nie dort – es lohnt sich, gleich mal für einen Ausflug im Frühling vormerken !
Das Areal wird heute Naturpark Südgelände genannt mit vielen Infotafeln, Lokomotive, Biergarten usw., offensichtlich wird das Angebot gerade noch erweitert.
Hier wurden die Güterzüge vom Anhalter und Dresdener Güterbahnhof zusammengestellt, in seinen besten Tagen 130 Züge am Tag, macht ca. 4.000 Waggons, heute werden dafür 2.000 Lkw und Fahrer benötigt.
Es stehen noch ein Teil der Lokhalle, eine Drehscheibe, der Wasserturm und die Brückenmeisterei der Reichsbahn, die bis Anfang der 90er hier stationiert war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Natur-Park_Südgelände
https://industriekultur.berlin/ort/natur-park-suedgelaende/
http://www.klauserbeck.de/Kilometrierung...empelhofRbf.htm
Das letzte Foto ist ein Blick vom Wasserturm Richtung Norden, links wieder der Gasometer in Schöneberg und rechts die 4 markanten Schornsteine der Schultheiss-Mälzerei.
© Archiv Eisenbahnstiftung, Foto: Carl Bellingrodt, 1935
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Wolfgang Neuss
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Boogie: 02.01.2024 21:48.
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02.01.2024 20:40 |
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Atlasmalte
Dabei seit: 11.09.2006
Name: Malte Herkunft: BRD
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Da ist ja noch einiges historisches vorhanden. Was soll in der Halle, in der, der Dossan dx 140 lcr steht entstehen?
__________________ Das Copyright der Bilder liegt bei mir!!
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02.01.2024 22:57 |
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Boogie
Dabei seit: 22.09.2021
Name: Burkhard Herkunft: Berlin
Alter: 68
Themenstarter
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03.01.2024 08:13 |
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Bad-Busdriver
Dabei seit: 14.12.2012
Name: Wilhelm Herkunft: Berlin
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Direkt hinter der Freifläche in der Friedrichstr. da am Mehringplatz hatte Modellbahn Pietsch sein Geschäft.
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04.01.2024 11:43 |
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Boogie
Dabei seit: 22.09.2021
Name: Burkhard Herkunft: Berlin
Alter: 68
Themenstarter
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Moin, moin,
irgendjemand muss mal aufgeräumt haben …
… dabei ist ein altes Foto vom Vorgänger meines Baggertaxis aufgetaucht.
Aber mit dem war angeblich keiner zufrieden, die Fahrer nicht, die Kunden nicht, die Polizei nicht, der Chef nicht, nur der Reifenhändler …
Damit konnten zwar auch die großen Bagger transportiert werden, aber die Reifen von dem 4-Achs-Anhänger haben im Stadtverkehr keine 2 Jahre gehalten, dann waren sie abgefahren.
Enge Kurven, Zurücksetzen und Baustellen waren jedesmal ein Drama.
Der Turbostar ist zwar ein schöner Anblick, auch die halblange Kabine hätte mir gefallen, aber er war zu leicht für den Anhänger, auf der Baustelle hat er sich öfter mal eingebuddelt.
Der Kran war zu schwach, nicht mal eine Gitterbox mit Schrott konnte er heben, auch der seitliche Kipper war unpraktisch.
Und bei jeder Polizeikontrolle fehlte irgendeine Sicherheitsprüfung oder Sondergenehmigung.
Als dann der Chef persönlich einen Punkt in Flensburg kassierte, war Schluss.
Heute fährt Dominik die großen Bagger und der Eurocargo nimmt seine Aufgaben eher sportlich.
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Wolfgang Neuss
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Boogie: 04.01.2024 21:20.
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04.01.2024 17:54 |
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Boogie
Dabei seit: 22.09.2021
Name: Burkhard Herkunft: Berlin
Alter: 68
Themenstarter
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Moin, moin,
noch mal eine Nachlese vom letzten Jahr.
Ein neuralgischer Punkt in Berlin ist die Elsenbrücke über die Spree am Osthafen zwischen Friedrichshain und Treptow.
Schon 1951 wurde wegen der Teilung der Stadt an dieser Stelle eine erste Notbrücke errichtet, da die bisherige Verbindung über die Oberbaumbrücke, also ein Stück durch West-Berlin ging.
Beim Bau der Spannbetonbrücke 1967 wurde für die Fundamente ein Teil des Flussbetts aufgeschüttet.
Sie musste nach schweren Schäden 2018 abgerissen werden, zur Zeit gibt es wieder nur eine Notbrücke.
Hier einige Aufnahmen vom Bauplatz am Fuß der Brücke und auch noch was älteres, das letzte Foto wieder aus der Stasi-Mediathek von 1989.
P.S.: Auf dem letzten Luftbild zentral auf der Lohmühleninsel die roten Türme des Betonwerks von SeydBeton, heute Cemex, das zum Jahreswechsel angezündet wurde, es brannten Förderbänder, Maschinenhaus und 5 Betonmischer.
Das erinnert doch sehr an die Hausbesetzerparole: "Schade, dass Beton nicht brennt."
https://de.wikipedia.org/wiki/Elsenbrücke
https://www.berlin.de/sen/uvk/mobilitaet...u/elsenbruecke/
Es gibt auch mehrere schöne Videos von den Bauarbeiten, u.a. ein Zeitraffervideo, das mir mal zugespielt wurde, Quelle unbekannt:
https://mega.nz/file/HUBy3AzA#ADB1jxNHQa...YHElBQsn6VdBBeo
https://meyerfoto.de/ruckbau-elsenbrucke
https://vimeo.com/739942401
Boogie hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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Wolfgang Neuss
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Boogie: 06.01.2024 09:20.
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05.01.2024 19:50 |
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Bad-Busdriver
Dabei seit: 14.12.2012
Name: Wilhelm Herkunft: Berlin
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Hy,
Augenblicklich habe ich das Gefühl das wenn die Bauarbeitebn an der Elsenbrücke seit 2 Monaten eher ruhen. Wenn ich da mal über der Behelsbrücke Fahre sieht es für mich immer unverändert aus. Und auf meinen Arbeitsweg fahre ich mit dem Rad auf der Hafenseite über die an der Eisenbahnbrücke "angehängte" Fussgängerbrücke von der man nicht großartig was sieht..
Wo bist du den mit dem Baggertaxi auf den "freien Feld"? Sieht für mich aus auf dem Tempelhofer Feld.
Gruß vom Bad-Busdriver
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06.01.2024 16:55 |
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Boogie
Dabei seit: 22.09.2021
Name: Burkhard Herkunft: Berlin
Alter: 68
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Bad-Busdriver
Hy,
Augenblicklich habe ich das Gefühl das wenn die Bauarbeitebn an der Elsenbrücke seit 2 Monaten eher ruhen. Wenn ich da mal über der Behelsbrücke Fahre sieht es für mich immer unverändert aus. Und auf meinen Arbeitsweg fahre ich mit dem Rad auf der Hafenseite über die an der Eisenbahnbrücke "angehängte" Fussgängerbrücke von der man nicht großartig was sieht..
Wo bist du den mit dem Baggertaxi auf den "freien Feld"? Sieht für mich aus auf dem Tempelhofer Feld.
Gruß vom Bad-Busdriver |
Moin, Wilhelm,
Baustellenorganisation scheint ein abenteuerliches Feld zu sein, ganz besonders in Berlin, da sperr ich auch gerne meine Augen und Ohren auf.
Die Behörden haben einen katastrophalen Personalmangel, und wenn man es mal schafft, sich für einen notwendigen Termin auf der Baustelle zu treffen, kommen sie oft mit neuen Anforderungen, die nicht beauftragt waren und neue Angebote erfordern, dann geht es erstmal nicht weiter.
Unter der Elsenbrücke soll evtl. auch noch ein Autobahntunnel gebaut werden, da kämpfen Bund, Senat, Bezirke um ihre jeweiligen Eigeninteressen und Wählerstimmen.
Beim Neubau vom Bahnhof Ostkreuz wurde der Autobahntunnel dort schon als Vorleistung gebaut, waren ja beides Bundesbehörden.
Letzte Woche konnten wir nicht arbeiten, weil der Bauherr uns ein Aufmaß übergeben hat, das eine andere Firma für ihren Auftrag angefertigt hat.
Die waren aber nicht damit einverstanden, dass wir ihr Aufmaß für unseren Job verwenden, das sollten wir oder der Bauherr bitte schön selber machen.
Flughafen Tempelhof stimmt schon fast, war aber Tegel, auch schon wieder fast ein Jahr her.
In der großen Halle im Hintergrund wurden früher angeblich Triebwerke getestet, meint ein Kollege.
__________________ www.Archiv-Axel-Oskar-Mathieu.de
Stell Dir vor es geht, und keiner kriegt's hin.
Wolfgang Neuss
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07.01.2024 12:30 |
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