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Schwerverkehrszentrum SVZ Uri
Geschichte: Der Alpenquerende güterverkehr auf der Strasse hat über die Jahre ,seit der Eröffnug des Gotthard Strassentunnelsim Jahre 1980, setig zugenommen.
Nach einem verherenden Unfall mit einem Grossbrand und Todesopfern im Strassentunnel,wurden schnell Stimmen laut ,den Schwerverkehr am Gotthard zu dosieren ,und in gewissen Abständen und Stückzahlen durch den Gotthard Strassentunnel zu leiten.
Bis anhin wurden die LKW s auf sogenannten Warteräumen aufgehalten und dann dosiert au die Strecke geschickt. So manch ein Chauffeur hier im Forum kennt die Zustände die dort manchmal geherscht haben. Abgestellt auf dem Standstreifen ohne Sanitäre Einrichtungen und ohne das Führerhaus zu verlassen standen die armen Chauffeure manchmalden ganzen Tag am selben Fleck.
Aus Diesen und Sicherheitstechnischen Überlegungen hat nun der Bund ein solches Schwerverkehrs Kompetenzzentrum gebaut. Mit einer Investition von 70 Mio. Franken wurde auf einer Fläche von 65000 m2 ein Kontrollzentrum und eben Warteraum erstellt,der Europaweit Seinesgleichen sucht.
In der nächsten zeit möchte ich Euch den Bau und die Technik dieses Zentrums ein wenig näherbringen.
Danach kann dieser Thread natürlich auch mit tollen Lkw Bildern weitergeführt werden, denn da müssen alle Lastwagen die in den Süden fahren durch.Es gibt dort tolle Fotomöglichkeiten für alle Lastwagenfreaks.
Also bis bald und auf super Pics.
Liebe Grüsse
Michael
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Die ersten Arbeiten begannen im Herbst 2007.
Die ganze Fläche wurde vorher landwirtschaftlich genutzt, und ein Teil davon war noch als Reservezone für Kartoffelansaat wärend Kriegs, oder Kriesenzeiten reserviert. In diesem Bereich musste auch besonders viel Mutterboden abgetragen werden,und wurde nur Unweit , auf einem landwirtschaftlichen Grundstück wieder aufhumusiert.
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Im südlichen Teil der Baustelle musste noch eine kleine Bauschuttdeponie als Altlast saniert werden. Den Zuschlag bekam ein Ortsansässiger Unternehmer welcher aber für die Sanierung und die Spezialmaschinen die Firma Eberhard zugezogen hat.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von MIZ: 10.03.2009 21:25.
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Die spätere Zufahrt zum SVZ wurde schon in einer frühen Bauphase realisiert um auch den Baustellenverkehr nicht einzuschränken.Dazu musste noch ein wenig Fels abgebaut werden.Das ganze gehöhrte zum Baulos, welches auch die Brückenerweiterung beinhaltet, und wurde durch die Unternehmung Implenia ausgeführt. Im Frühjahr 08 war schon fast die gesammte Fläche abhumusiert und einige landwirtschaftliche Gebäude mussten auch weichen.
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Nun wurde auch bereits Material für die Umlegung der Nebenstrasse ,von der benachbarten Neat Baustelle herangeführt. Auch zu dem Zeitpunkt sind schon die Tiefbauarbeiten ,wie Entwässerung ,kanalisierung eines Bergbaches, etc. in vollem Gange.
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Für das Aufschütten des Untergrundes wurde aus einem Kieswerk aus der Region Material herangeführt,und Schicht für Schicht eingebaut und verdichtet.Wenn die Belastungsmessungen ihre Werte erfüllten, wurden wieder weitere 20 cm. aufgetragen und verdichtet. So wurde der Untergrund auf der ganzen Fläche 80-120 cm. aufgeschüttet. Für die Transporte durften nur Euro4 und Euro 5 Fahrzeuge eingesetzt werden. Das Veranlagte wiederum die Transportunternehmer zur Erneuerung ihrer Fahrzeugflotten.
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Um das angefallenen Felsmaterial von der Zufahrt und das Steinzeug von der alten Deponie aufzubereiten war die Fa. Fallegger mit schönen und grossen Geräten eingetroffen. Die Farbgebung ist nicht Altäglich ,mir aber gefällt sie, da sie durch den ganzen Maschinenpark durchgezogen wird.
Für die Hochbauarbeiten wurden die Baukräne aufgestellt und auch sonst war auf dem ganzen Areal ein Gewerkel.
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