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Omnibusse (aktuelle und "gut gebrauchte" Modelle)
Irgendwie fehlen diesem Forum die Omnibusse, welche doch oft sehr viel mit den Lastwagen gemeinsam haben. So fang ich hier mal an und berichte euch ein wenig aus meiner derzeitigen Wahlheimatstadt Curitiba im Süden Brasiliens. Diese Stadt beherbergt etwa 2 Mio Menschen und verfügt über keine Straßenbahn (mehr) und (noch) keine U-Bahn. Der gesamte öffentliche Personenverkehr wird somit über ein vorbildliches Linienbussystem abgewickelt. Besonders beeindruckend sind dabei die Doppelgelenkbusse auf Volvobasis, welche auf den Hauptstrecken verkehren, meistens eine eigene (baulich getrennte) Fahrbahn nutzen und nur an den so genannten Röhren anhalten. Beim Betreten dieser Röhren muss man bereits den Fahrpreis abdrücken und man wartet dann in der selben Höhe, wie sich auch der Busfussboden befindet. Somit geht das höhengleiche Ein-/Aussteigen ziemlich flott. Im Bild sieht man ganz gut, dass die Türen relativ weit oben siedeln.
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Themenstarter
Und wem die Stadt zu klein ist, der kann ja eine Reise tun. Wer kein Geld für das Flugzeug besitzt, wird wohl oder übel auf einen überregionalen Bus zurückgreifen, welche Fahrplanmäßig ihre Touren abspulen und in allen Kategorien verfügbar sind. Vom alten Klapperbus mit Schiebefenster bis hin zum modernsten Fernreisebus mit Schlafsitzen, Klimaanlage, WC, Kühlschrank, DVD und als absolutes nonplusultra nur drei Sesseln in einer Reihe. Doch auch eine Klasse einfacher und günstiger ist selbst für verwöhnte Europäer top und bietet erfreulich großzügigen Beinabstand. Manchmal nehmen diese Busse auch eilige Stückgüter mit. Im Bild was älteres mit Vorlaufachse.
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Vereinzelt gibt es auch die in Europa so üblichen Fernreisebusse für Rundtouren geschlossener Reisegesellschaften. Hier einer von Marcopolo auf Scaniabasis. Einmal im schönsten Urlaubsidyll, einmal beim Passieren eines Unruhegebietes in Peru.
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Und 2 ungewöhnliche Varianten unbekannter Bastelkünstler in Buenos Aires: als Cabrio für beste Tourismusaussichten und als Frachter im Dienste zweier Busunternehmen.
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Rodovaria
Und wo hält der Fernreise-Linienbus an? Natürlich an den so genannten Rodovarias, den Umsteigeterminals. Architektonisch hochwertig ist jene in Porto Alegre (Südbrasilien), die kreisrund angelegt wurde. Bei jeder Durchfahrt müssen dort die Busse eine buckelige Brücke über eine Fußgängerfurt passieren. Das sieht ohne Geländer ganz interessant aus. Dagegen parken die Omnibusse in Buenos Aires gleich versetzt in zwei Etagen. Da blieb noch genügend Geländefläche übrig für Serviceeinrichtungen: Bus auf Grube fahren, Bus waschen, tanken...
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