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Zum Ende der Seite springen Spritzmaschinen & Co.
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Atlasladekran



Dabei seit: 04.08.2013
Name: Philipp
Herkunft: NRW
Alter: 33

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Hallo zusammen,

für welche Zwecke oder bei welchen Umständen wird eigentlich Bitumen gespritzt?
Welchen Sinn erfüllt eine solche Aktion und ist das eher eine mittelfristige Renovierungsmethode oder sind die Ergebnisse langlebig? verwirrt

Danke schon einmal für die Aufklärung. smile

__________________
Viele Grüße
Philipp
28.09.2014 22:29 Atlasladekran ist offline E-Mail an Atlasladekran senden Beiträge von Atlasladekran suchen Nehmen Sie Atlasladekran in Ihre Freundesliste auf
Renaultfahrer



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Dabei seit: 21.04.2014
Name: Christian
Herkunft: Niedersachsen
Alter: 54

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Den packe ich mal hier rein.
Gehörte zu einer ganzen Kolonne Bitumenfahrzeugen die bei uns im Norden tätig war.

Die Frage vom September würde mich auch interessieren.
ahnung

Renaultfahrer hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
01.11.14LG-14.jpg
01.11.14LG-15.jpg



__________________
Copyright von mir eingestellten Bildern liegt bei Christian B. Luehrs ©
14.11.2014 21:16 Renaultfahrer ist offline E-Mail an Renaultfahrer senden Beiträge von Renaultfahrer suchen Nehmen Sie Renaultfahrer in Ihre Freundesliste auf
Sandmann91



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Dabei seit: 20.04.2013
Name: Stefan
Herkunft: Collinghorst
Alter: 32

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Beim Asphalteinbau wird eigentlich immer angespritz, dient einer besseren Verbindung der schichten.

Wenn die anspritzen und dannach split auftragen ist das eigentlich nur eine billige Methode zum Instandsetzen der Strasse.
15.11.2014 08:36 Sandmann91 ist offline E-Mail an Sandmann91 senden Beiträge von Sandmann91 suchen Nehmen Sie Sandmann91 in Ihre Freundesliste auf
trebertrucker   Zeige trebertrucker auf Karte



Dabei seit: 13.01.2010
Name: Volker
Herkunft: Stelle / Lk. Harburg
Alter: 53

Bitunova-Spritzfahrzeuge Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Moin zusammen,

passend zum Thema greife ich den Beitrag von "Renaultfahrer" auf. Die Fahrzeuge habe ich auch gesehen. Ganz aktuell tätig waren die beiden TGA-Sattelzüge vorletzte Woche in Stelle. Ein Teilstück der "Ashausener Straße" wurde "erneuert". Ich wollte eigentlich auch Bilder machen, habe dies aber irgendwie versäumt, obwohl ich um die Ecke wohne.

Das Ergebnis der Arbeit ist nicht so berauschend. Die Straße war in keinem guten Zustand. Normalerweise hätte man abfräsen müssen, um dann eine neue Tragschicht aufzubringen. Die Decke ist jetzt sehr rauh, die meisten Unebenheiten sind zwar raus, das große Problem ist jetzt der seitlich liegende Split. Die Ränder hat man noch nicht abgefegt. Sollte doch eigentlich üblich sein, hinterher auch sauberzumachen. Vielleicht erfolgt das noch, wenn die Mittelstreifenmarkierungen und Zebrastreifen gespritzt werden. Solange dürfen die Radfahrer noch um ihre Reifen fürchten. Und beim Einbau sind einige Anwohner durch die aufgespritzte Flüssigkeit gefahren. Hat auf dem Parkstreifen und Fußweg tolle Spuren hinterlassen.

Irgendwie sieht die Straße jetzt fast schlechter aus als vorher. Ich denke, hier hat die Gemeinde am falschen Ende gespart. Eine paralel verlaufende Baustelle in einer anschließenden Straße ist deutlich besser asphaltiert worden.

Volker.
15.11.2014 18:10 trebertrucker ist offline E-Mail an trebertrucker senden Beiträge von trebertrucker suchen Nehmen Sie trebertrucker in Ihre Freundesliste auf
Sandmann91



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Dabei seit: 20.04.2013
Name: Stefan
Herkunft: Collinghorst
Alter: 32

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Das die einfach durch den Haftkleber fahren passiert immer wieder, bei einer Baustelle von uns ist mal der Postmensch mit seinem Caddy durch den frischen Haftkleber gefahren und man kann es sich jetzt ja selber ausmalen wie die auffahrten aussahen wall
15.11.2014 18:28 Sandmann91 ist offline E-Mail an Sandmann91 senden Beiträge von Sandmann91 suchen Nehmen Sie Sandmann91 in Ihre Freundesliste auf
specko



Dabei seit: 17.05.2010
Name: Jürgen
Herkunft: Bayern
Alter: 59

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Zitat:
Original von Renaultfahrer
Den packe ich mal hier rein.
Gehörte zu einer ganzen Kolonne Bitumenfahrzeugen die bei uns im Norden tätig war.

Die Frage vom September würde mich auch interessieren.
ahnung


Hallo Renaultfahrer,

das Fahrzeug ist ein Kaltasphaltmischer - ein Verfahren das weit aufwendiger ist als nur Binder aufsprühen und mit Split abstreuen. Im Raum Dillingen z.B. wurden damit nur die Spurrillen saniert - hält nun seit mehreren Jahren. Für Autofahrer sicher eine gute "billige" Art der Sanierung - für Motorradfahrer einfach nur sau gefährlich.

__________________
Schöne Grüße aus Schwaben

Specko

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von specko: 15.11.2014 20:37.

15.11.2014 20:36 specko ist offline E-Mail an specko senden Beiträge von specko suchen Nehmen Sie specko in Ihre Freundesliste auf
ruptech



Dabei seit: 19.08.2014
Name: Rup
Herkunft: Traunstein

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Zitat:
[i]
für welche Zwecke oder bei welchen Umständen wird eigentlich Bitumen gespritzt?

Der Sinn von Bitumen auf die Fahrbahn ist, dass die Risse im Asphalt aufgefüllt werden, wodurch kein Wasser mehr in den Unterbau fließen kann.
Wasser im Unterbau bewirkt eine Absonderung der Feinteile, wodurch der Unterbau aufgeweicht wird. Senken in der Fahrbahnoberfläche entstehen, weil der Asphlat plastisch ist.

Aber: Die Sache hat auch eine andere Sichtweise: Wodurch entstehen Risse? Viele gehen davon aus, dass es von den LKW verursacht wird. Denkt man einen Gedanken weiter, kann es ja nur so sein, dass der Unterbau - genau auf der Stelle - schadhaft ist. Denn nur so kann ein Riss in der Asphlatfläche passieren. Der LKW stiehlt ja den Unterbau nicht!

Weiter geht es mit der Produkthaftung. Ist der "Baumeister" auerhalb der Haftung, ist die Reparatur der Risse eine günstige Methode, den Fahrbahnbelag länger zu nutzen.

Leider sind oft die zuständigen Stellen der Strassenverwaltung etwas irritiert. So habe ich Menschen getroffen, die einfach Bitumen "verlangen" ohne den Sinn zu verstehn. Den einzigen Sinn sahen sie in den Budget, den sie zu vergeben hatten. Aber egal. Der LKW mach ohnehin alle Strasse kaputt.

Beim Auftragen einer neuen Asphaltschicht auf einer Alten, wird ein anderes Bitumen verwendet, welches die Haftung zwischen alter und neuer Decke herstellt. Meines Wissens, wird hier mehr Bindemittel dazugemischt.

lg

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von ruptech: 18.11.2014 15:35.

18.11.2014 15:34 ruptech ist offline E-Mail an ruptech senden Beiträge von ruptech suchen Nehmen Sie ruptech in Ihre Freundesliste auf
HBA   Zeige HBA auf Karte



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Dabei seit: 19.04.2008
Name: Heinz-Bernd
Herkunft: Papenburg
Alter: 55

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2 verschiedene MAN TGA 26.480 mit Bitumenspritzrampen-Aufbau der Gerhard Herbers GmbH :

HBA hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
MAN_TGA26480_Herbers1.jpg
MAN_TGA26480_Herbers2.jpg



__________________
mfG, HB
19.07.2020 10:05 HBA ist offline E-Mail an HBA senden Homepage von HBA Beiträge von HBA suchen Nehmen Sie HBA in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie HBA in Ihre Kontaktliste ein
DERHARRY



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Dabei seit: 29.08.2011
Name: Harry
Herkunft: Essen
Alter: 72

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Gruß Harry.

DERHARRY hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
B 9.jpg
B 10.jpg



__________________
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!
22.07.2020 21:55 DERHARRY ist offline E-Mail an DERHARRY senden Beiträge von DERHARRY suchen Nehmen Sie DERHARRY in Ihre Freundesliste auf
BautznerSenf   Zeige BautznerSenf auf Karte



Dabei seit: 27.01.2010
Name: P.
Herkunft: Schwaben

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Hallo!

Zitat:
Original von ruptech
Der Sinn von Bitumen auf die Fahrbahn ist, dass die Risse im Asphalt aufgefüllt werden, wodurch kein Wasser mehr in den Unterbau fließen kann.
Wasser im Unterbau bewirkt eine Absonderung der Feinteile, wodurch der Unterbau aufgeweicht wird. Senken in der Fahrbahnoberfläche entstehen, weil der Asphlat plastisch ist.

Aber: Die Sache hat auch eine andere Sichtweise: Wodurch entstehen Risse? Viele gehen davon aus, dass es von den LKW verursacht wird. Denkt man einen Gedanken weiter, kann es ja nur so sein, dass der Unterbau - genau auf der Stelle - schadhaft ist. Denn nur so kann ein Riss in der Asphlatfläche passieren. Der LKW stiehlt ja den Unterbau nicht!

Weiter geht es mit der Produkthaftung. Ist der "Baumeister" auerhalb der Haftung, ist die Reparatur der Risse eine günstige Methode, den Fahrbahnbelag länger zu nutzen.


Danke an Ruptech fuer die gute Erklaerung.
Aehnlich wurde es mir vor etwa einem Jahr auch in der Pfalz erklaert, als ich auf dem Heimweg zu Fuss so einen Zug antraf und fotografierte. Der Leiter der Aktion wies ebenfalls darauf hin, dass das i. d. R. schon Fehler beim Bau waren - dort, in der Strasse wo ich den Zug traf, gibt es gar keinen schweren LKW-Verkehr (Sackgasse mit Mietshaeusern)...
Auch er sagte, man gewinne Zeit, die Strasse bis zur grundhaften (aber sehr teuren!) Erneuerung weiter abzunutzen.

Gruss vomm

B.S.

__________________
(C) Meine Fotos stammen (soweit nicht anders angegeben) von mir. Vor Nutzung durch Dritte möchte ich gefragt werden - sonst gibt's Post vom Anwalt...
23.07.2020 07:16 BautznerSenf ist offline E-Mail an BautznerSenf senden Beiträge von BautznerSenf suchen Nehmen Sie BautznerSenf in Ihre Freundesliste auf
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