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Zum Ende der Seite springen M 60 34990 von '54 - Der Wiederaufbau
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rieben47



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Dabei seit: 26.11.2005
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Themenstarter Thema begonnen von rieben47
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Danke für die Hinweise zum Diesel, habe es mir fast gedacht, dass der "Bio"-Anteil die Einspritzanlage verharzt.
Gibts beim Heizöl in Deutschland nur welches mit Bioanteil?
Ansonsten danke für den Tip mit Aral Ultimate.
Wenn ich mir das Bild in der Ersatzteilliste ansehe, scheint mir die Überholung der Wendegetriebewelle ein ziemlicher Aufwand zu sein, denn ich mir eigentlich im Moment sparen möchte. Ich vermute, dass die Kupplungsglocke sich bei Betätigung der Fahrwerkskupplung axial bewegt und dann auf die danebenliegende Drehwerkskupplung drückt.
Gibt's da am in "Fahrtrichtung" links liegenden Lager die Möglichkeit, mittels einer Mutter das Axialspiel wegzubekommen?
Danke für alle fachmännischen Tips.

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34990 E-teilliste 031.jpg

29.05.2011 13:55 rieben47 ist offline E-Mail an rieben47 senden Beiträge von rieben47 suchen Nehmen Sie rieben47 in Ihre Freundesliste auf
bagger doc



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Dabei seit: 21.07.2010
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M 60 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Michael,
eine Nachstellmöglichkeit der Kegelrollenlager,ohne die Welle zu demontieren gibt es nicht.Möglicherweise sind die Lager defekt,ein Seegering ist aus der Nut gesprungen oder an einer der Anlaufscheiben ist die Sicherung gegen Verdrehen abgerissen und die Scheibe ,bzw.die Verzahnung der Welle hat sich deshalb abgenutzt.Viel Spass Beim Zusammenbau der Welle.
Gruß Bernd
29.05.2011 15:06 bagger doc ist offline E-Mail an bagger doc senden Beiträge von bagger doc suchen Nehmen Sie bagger doc in Ihre Freundesliste auf
rieben47



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Dabei seit: 26.11.2005
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Hallo Bernd, danke für die entmutigende Antwort, muss die Welle samt Riemenscheibe raus, oder kann man von einer Seite alle Bauteile abziehen und die Welle drinlassen?
Noch eine andere Frage: Der Ausleger wird ja langfristig ausgetauscht gegen einen besseren, dennoch muss ich ja noch eine Weile mit dem derzeitigen auskommen, bei dem - siehe Bild - kein Seilschutz vorhanden ist, so dass man sehr vorsichtig arbeiten muss, wenn man nicht ständig das Seil wieder einfädeln will. Laut Ersatzteilliste war bei meinem Ausleger auch keiner dran und wie man auf dem Bild sieht, sind nur im unteren Teil des Auslegerkopfes zwei Schraublöcher. Weiß jemand, was da denn dran war? Ich glaube die alten, so wie Mb, hatten da so einen Bügel, hab aber keine Fotos zum Nachbauen

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34990 Dec08 09.jpg

30.05.2011 06:51 rieben47 ist offline E-Mail an rieben47 senden Beiträge von rieben47 suchen Nehmen Sie rieben47 in Ihre Freundesliste auf
bagger doc



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m60 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Michael,
anbei eine Kopie des Ersatzteilblattes der Auslegerspitze M 60,leichte Ausführung.
Gruß Bernd

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m60 ausleger.jpg

31.05.2011 11:41 bagger doc ist offline E-Mail an bagger doc senden Beiträge von bagger doc suchen Nehmen Sie bagger doc in Ihre Freundesliste auf
Börni   Zeige Börni auf Karte
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Das war noch Ingenieurskunst und Handarbeit klatsch klatsch klatsch Klasse daumen
31.05.2011 22:39 Börni ist offline E-Mail an Börni senden Beiträge von Börni suchen Nehmen Sie Börni in Ihre Freundesliste auf
rieben47



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Dabei seit: 26.11.2005
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...und ich hab in meiner Ersatzteilliste folgende Version (ohne Seilschutz):

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34990 E-teilliste 080.jpg

31.05.2011 23:27 rieben47 ist offline E-Mail an rieben47 senden Beiträge von rieben47 suchen Nehmen Sie rieben47 in Ihre Freundesliste auf
rieben47



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Heute war der große Tag, der Bagger verließ nach hundert Jahren erstmals das Gelände, um zum Kippertreffen nach Weilbach zu reisen. Die Fahrerei auf den Tieflader und herunter war kein Spaß, da die Richtungssteuerung immer noch nicht optimal ist und der Bagger manchmal selbständig kurven will, neben dem Problem mit der Wendegetriebewelle, dass der Bagger beim Einrücken der Fahrwerkskupplung nach vorne gerne auch mal unkontrolliert nach rechts wegdrehen will. Bisher habe ich, auch wegen der beengten Verhältnisse am bisherigen Standort, mich darum nicht ausgiebig kümmern können, das erfordert sicher noch einiges an Nacharbeit, aber derzeit schult es das Reaktionsvermögen ungemein... klatsch
Greiferzähne habe ich auch keine mehr bekommen, so dass die Schneide Marke Eigenbau wieder drauf ist, immerhin, baggern klappt einwandfrei und schließlich ist es ja ein "Bagger", kein "Fahrer".
Großes Lob an den Fahrer des Tiefladers, der trotz der beengten Verhältnisse in dem einen oder anderen Dorf unterwegs die kostbare Ladung sicher ans Ziel gebracht hat.

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IMG_1167.jpg
Resize of  kipper-treffen-rhein-main-2011-plakat_01
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30.06.2011 16:07 rieben47 ist offline E-Mail an rieben47 senden Beiträge von rieben47 suchen Nehmen Sie rieben47 in Ihre Freundesliste auf
Der Alte



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M 60 34990 von 54 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wenn der Bagger manchmal selber Kurven fahren will solltest du schauen ob nicht vielleicht die Mitnehmerklauen im Unterwagen verschlissen, d.h. in diesem Fall rund, sind. Falls ja, aufschweißen und mit Schruppscheibe nacharbeiten. M.f.G. der Alte
30.06.2011 22:12 Der Alte ist offline E-Mail an Der Alte senden Beiträge von Der Alte suchen Nehmen Sie Der Alte in Ihre Freundesliste auf
rieben47



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Themenstarter Thema begonnen von rieben47
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Die Mitnehmerklauen sehen eigentlich nicht sonderlich verschlissen aus, vielmehr scheint mir die Steuerung der Klauenkupplungen auf der Kupplungsfahrwelle schadhaft. Da ist wohl mal eine Reparatur gemacht worden und dann sind die Federn nicht richtig herum eingebaut worden, vorher fuhr er in eine Richtung gar nicht mehr, ich habe neulich die falsch herum eingebaute Feder ausgehängt, so dass er wieder in beide Richtungen fährt, aber wie gesagt, mit oben beschriebenem Manko. Zur endgültigen Beseitigung des Fehlers muss meines Erachtens die ganze Mimik ausgebaut werden, da auch das Kegelrad laut Ersatzteilliste um 180° verkehrt herum eingebaut wurde. Um das gedreht zu bekommen braucht man viel Platz und das ist am Besten gewährleistet, wenn der Ausleger irgendwann mal ab ist zum Wechsel auf den anderen. Daher hat der geneigte Besucher in Weilbach jetzt auch noch mal die Gelegenheit, sich vorzustellen, dass der ganze Bagger mal so aussah, wie der Ausleger.
01.07.2011 20:00 rieben47 ist offline E-Mail an rieben47 senden Beiträge von rieben47 suchen Nehmen Sie rieben47 in Ihre Freundesliste auf
rieben47



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Nachdem das Weilbacher Kippertreffen schon zwei Wochen her ist , wollen sicher so einige wissen, wie es war. In diversen anderen Foren war ja schon was drüber zu lesen, also jetzt auch hier:
Bereits beim Transport mit dem Tieflader hat sich herausgestellt, dass die Reparaturversuche am Fahrwerk nur bedingt erfolgreich waren, der Bagger kurvt immer noch gerne selbständig. Dennoch hatte ich mich verleiten lassen, der Anweisung, in ein Kiesloch zu fahren, Folge zu leisten, mit dem Ergebnis, dass nach ca. 20 m Fahrt der Bagger durch das Gefälle unkontrollierbar beschleunigte und bergab raste, auch die Fahrwerksbremse und die eingekuppelte Fahrkupplung bei gleichzeitig abgestelltem Motor bekamen die Bergabfahrt nicht in Griff, da die Beläge aufgrund der hohen Belastung einfach durchrutschten, der sandige Untergrund tat ein Übriges und kurz vor dem Sandhügel kam ich dann zum Stehen, die Raupen quer.
Schaden: Ausleger gerissen (vermutlich schon uralter Vorschaden, der jetzt ans Tageslicht kam) Pluspol an einer Batterie durch die Erschütterung abgerissen und ein Spannbügel für ein Bremsband im Unterwagen gebrochen. Der Greifer schliff gottseidank meist am Boden, nur ganz am Schluss schwang er sich dann mal auf und kratzte ganz kurz am Fensterrahmen, nichts Wildes. Das Dumme war, dass mit dem Schaden am Ausleger aus Sicherheitsgründen an baggern nicht zu denken war. Zum Glück hat das Organisationsteam am nächsten Morgen den Ausleger fachmännisch geschweißt und so standen 8 Stunden zwischenfalllosen Baggerns keine Hindernisse im Wege.
Allerdings musste der M 60 natürlich auch irgendwie wieder raus aus dem Loch.
Hilfe kam in Form eines Cat 966 Radladers und mit vereinten Kräften ging es weitgehend problemlos wieder nach oben.
Ich habe jetzt die beschädigten Teile ausgebaut und zum fachmännischen Schweißen gebracht, dann mach ich mich noch mal an die Reinigung und Einstellung der Bremsbänder, ich habe mittlerweile die Vermutung, dass die Klauenkupplung nicht richtig einrastet, weil die Ringe der Richtungssteuerung (6 und 7 auf der Ersatzteilliste) total verschlissen sind und so der Hebelweg nicht ganz an die Klauenkupplung weitergegeben wird, das muss also mal irgendwie auseinander, fragt sich nur, wie sind die Ringe montiert. Ich vermute, da ist ein Gewinde im Rohr und der Deckel ist aufgeschraubt und dann mit einem Schweißpunkt gesichert, aber vielleicht kann mich ja ein Experte aufklären. Ich bleibe am Ball.

rieben47 hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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rieben47 hat dieses Bild angehängt:
34990 E-teilliste 025.jpg

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