Magirus-Deutz Prototypen |
Deutzer
Dabei seit: 25.01.2008
Name: Peter Herkunft: Hamburg
Alter: 56
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Zitat: |
Original von Baubulle 310
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Aber ist Dir am letzten Bild was aufgefallen ???
Sieh Dir mal den schweren Eckhauber an , mit gekippter Mulde ... schätze , ist auch ein Prototyp der neuen 10 to Achse mit Außenplaneten antrieb
Ist mir sofort beim betrachten vom Bild aufgefallen...
Deine Bildervorstellung vom Magirus Archiv finde ich absolute Klasse , und hoffe , das es noch nicht alle waren
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Klasse Beobachtung!
Könnte sein, mit der neuen Achse. Ich würde aber eher auf eine ZF-Achse tippen, die hatten auch den Deckel mit so vielen Schrauben.
Möglicherweise ist das ein Versuchsfahrzeug für einen Muldenkipper mit 2*13t-Hinterachsen. So wie es später den 310D32AK gab? Die Ritzelachse war ja auch nur eine 10t-Achse. Oder wirklich eine Eigenentwicklung, die so nicht realisiert wurde.
Man müßte mal die Muldengröße vergleichen, ob die größer ist als beim 200D26AK.
-Peter
__________________ Ich bin dann mal weg...
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27.02.2010 10:56 |
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Usergeloescht280612 unregistriert
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Wo soll der Sinn einer Einmann-Kabine auf einem Betonmischer liegen?? Das Mehr an Platz wird ja nicht durch Ladung genutzt. Und so, zumindest denke ich so, muss diese Kabinenvariante (als Sonderanfertigung), doch teurer gewesen sein, als die serienmäßige D-Kabine
!?
Gruß, Unterflur!
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01.03.2010 00:15 |
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cutcroco
Dabei seit: 23.09.2009
Name: Peter Herkunft: Gangelt
Alter: 74
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1968 MAGIRUS entschließt sich zu der Einführung des Einmannfahrerhauses auf dem Betonmischerfahrgestell 230 D 22 FB und stellt diesen Typ zu ersten mal auf der Hannovermesse aus.
Das Einmannfahrerhaus wird bei der Aufbaufirma Kögel in Ulm mit einer Mindestauflage von 50 Stück bestellt.
Später stellt sich allerdings heraus ,das der Markt für dieses neue Produkt zu gering ist.
Quelle: Rolf J. Ambrosius
Buch: Die Geschichte des Ulmer Unternehmens von 1936-1974.
Grüße Peter.
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01.03.2010 14:26 |
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henning
Moderator
Dabei seit: 03.09.2007
Name: Henning Herkunft: NRW
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01.03.2010 14:58 |
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Deutzer
Dabei seit: 25.01.2008
Name: Peter Herkunft: Hamburg
Alter: 56
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Zitat: |
Original von Unterflur
Wo soll der Sinn einer Einmann-Kabine auf einem Betonmischer liegen?? Das Mehr an Platz wird ja nicht durch Ladung genutzt. Und so, zumindest denke ich so, muss diese Kabinenvariante (als Sonderanfertigung), doch teurer gewesen sein, als die serienmäßige D-Kabine
!?
Gruß, Unterflur! |
Ich vermute mal, daß der Sinn in der höheren Nutzlast lag. Die Betonmischer-Chassis waren ja vor allem auf Nutzlast optimiert. Bei Magirus hatten die dann tlw. nur einen 130l-Tank statt normal 200l. Ich müßte mal Zahlen raussuchen, aber die Nutzlast gegenüber einem sonst vergleichbaren Chassis vom Kipper war durch vielerlei Details größer.
Und ein halbes Fahrerhaus wiegt nun mal weniger als ein ganzes. Und gerade beim Betonmischer sitzt sowieso nur immer ein Mann im Auto. Fernverkehr ist ja aus naheliegenden Gründen nicht möglich
Bei Magirus wurde ja auch noch nach Einführung des neuen Fahrerhauses
Mitte der 70er für Betonmischer weiter die leichtere D-Kabine angeboten.
War nicht auch bei Henschel das B10-Haus aus Gewichtsgründen verbaut?
Kann mir jemand sagen, wie es mit einer 26t-Ausnahmegenehmigung für Betonmischer aussah. Ich habe mal gehört, daß das die Regel war.
-Peter
__________________ Ich bin dann mal weg...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Deutzer: 01.03.2010 15:38.
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01.03.2010 15:36 |
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henning
Moderator
Dabei seit: 03.09.2007
Name: Henning Herkunft: NRW
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02.03.2010 02:15 |
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Peter Etzkorn
Dabei seit: 03.09.2009
Name: Peter Herkunft: 25836 Ksp. Garding
Alter: 56
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04.03.2010 22:28 |
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