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Zum Ende der Seite springen Bilder von West LKWs vor der Wende in der DDR
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jogi-bln



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Dabei seit: 19.07.2012
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Wisst ihr eigentlich, dass es auch, bestimmt eher selten, den umgekehrten Weg von Fahrzeugen gab?
Also, dass ein DDR-Fahrzeug den Weg in den Westen fand. Ich habe da eine interessante Story aus dem Jahr 1961. Die Mauer stand gerade, der Mörtel war trocken und eine Menge DDR-Bürger merkten, dass der letzte Zug aus dem Bahnhof war. So auch ein Busunternehmer aus dem Voigtland. Er hatte im täglichen Einsatz einen Vomag-Bus zu laufen und war dem sozialistischen Gedankengut nicht sonderlich zugetan. Also plant er seine Flucht, mit Familie versteht sich. Das es an der innerdeutschen Grenze nicht gerade friedlich zugeht hat sich auch ins Voigtland herumgesprochen. Er präpariert also sein bestes und robustestes Stück, den Vomag, zur Flucht. Vorne werden ein paar ordentliche Stahlplatten für die Frontscheiben vorbereitet, hinten stapelt der Republikflüchtling an der Heckwand ordentlich volkseigene Briketts auf. Beides kann schon einige Kugeln der Grenztruppen aufhalten. Außerdem bekommt der Familienclan die Anweisung an der Grenze auf Tauchstation zu gehen, auf dem Busfußboden versteht sich. Nun fährt der Vomag aus Thüringen Richtung Berlin auf der üblichen Transitroute. Bis zum DDR-Kontrollpunkt Drewitz. Kurz vorher werden die oben genannten Sicherungsmassnahmen durchgeführt. Bis dahin sah der Bus ganz harmlos nach einer Reisegesellschaft aus. Jetzt kam die Grenzkontrollstelle in Sicht. Klar dass die Grenzorgane den Kameraden mit dem falschen Kennzeichen nicht so ohne weiteres durchwinken würden. Also bekam der Vomag die Sporen und mit ordentlich Schmackes hat er beide Schlagbäume, also am Eingang und am Ausgang des Kontrollpunktes durchbrochen, Die Luft war ziemlich bleihaltig. Ich denke die Kalschnikows haben geraucht, wie Westerncolts. Hat aber nicht geholfen, der Vomag war durch. Und der nächste Halt war West-Berlin. Puhhh, die haben reichlich geschwitzt bei ihrem Ausflug. Aber wenn du nun angekommen bist in der Inselstadt, was machst du mit mit einem Vorkriegsbus? Will doch keiner, oder? Von wegen, unser Nachbar in Lichtenrade, Fuhrunternehmer Bruno Piesker, hatte doch noch 2 Vomagkipper im täglichen Einsatz. Es war immer noch das Jahr 1961. Also Bruno hört von dem Bus und war sofort scharf auf die Teile aus dem Ostteil. Es dauerte nicht lange, dann stand der Fluchtbus auf seinem Platz. Jetzt komme ich ins Spiel. Habe mir dieses besondere Stück Zeitgeschichte damals sehr genau angesehen. Stand ja in jeder Berliner Zeitung, diese abenteuerliche Flucht. Und ich, als Zehnjähriger, hatte die Gelegenheit die zerschossenen Briketts im Heck des Vomag anzufassen und dieses Stück Geschichte im Gedächtnis zu bewahren. Bruno war pragmatischer. Er versorgte seine beiden Vomags mit den frischen Implantaten aus dem Feindesland und konnte sie noch ein weinig länger am Leben erhalten. Weil du mit diesen Exoten damals ja nicht gerade zur Werkstatt deines Vertrauens gefahren bist und die benötigte Teilenummer genannt hast. Ihm hat es geholfen, lange haben seine beide Voigtländer trotzdem nicht überlebt. Aber der Bus aus der alten Heimat war ihm eine echte Hilfe. Sowas nannte man dann, glaube ich, Ost-Westhandel.
Übrigens, wer diese Geschichte noch an Ort-und-Stelle nachlesen möchte, dem sei das Museum im ehemaligen Kontrollpunkt Drewitz kurz vor Berlin an der A115 in dem Kontrollturm empfohlen. Dort ist auf dem Aussengelände diese Story auf einer Steele dargestellt. Nur ich habe sie in meinem Gedächtnis, das ist viel schöner.
Ach ja, wen die Geschichte zum Transitverkehr aus heutiger Sicht interessiert, der kann sich ja mal Marienborn und das Museum in Youtube ansehen. Ich habe da mein Video vom Besuch von 2012 plaziert: hier der Link http://www.youtube.com/watch?v=vqPpHtWdEIs

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30.03.2013 22:45 jogi-bln ist offline E-Mail an jogi-bln senden Beiträge von jogi-bln suchen Nehmen Sie jogi-bln in Ihre Freundesliste auf
jogi-bln



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Hallo Adrian,
da triffst du den wunden Punkt in meiner Erinnerung. Ich weiss über diesen Saurer überhaupt nichts. Mein Vater hat darüber nichts weiter erzählt, aus der Familie weiss auch keiner etwas. Nur das ist bekannt, was ich in meinem Beitrag erzählte. Keine technischen Daten sind mir bekannt, nichts. Für jede Information bin ich dankbar. Man muss sich mal den Weg eines Saurers ins besetzte West-Berlin vorstellen. 56 Jahre nach Kriegsende, 2 Jahre nach Ende der Blockade. Und sieh dir mal das Bild an: der glänzt wie Speckschwarte, das ist schon sehr rätselhaft.
Ich freue mich über alle Informationen zu diesem Fahrzeug. Grüße von Jürgen.

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30.03.2013 23:02 jogi-bln ist offline E-Mail an jogi-bln senden Beiträge von jogi-bln suchen Nehmen Sie jogi-bln in Ihre Freundesliste auf
jogi-bln



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Dabei seit: 19.07.2012
Name: Jürgen
Herkunft: Berlin
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RE: Saurer Zschille Taura Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Christian,
danke erstmal für die schnelle Antwort. 5 Jahre nach deinem Saurerbild und jetzt habe ich gleich eine Antwort, da bin ich wirklich begeistert. Also ich werde deine aktuellen Bilder mal genau unter die Lupe nehmen und mich wieder melden. Herzlichen Dank.

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30.03.2013 23:10 jogi-bln ist offline E-Mail an jogi-bln senden Beiträge von jogi-bln suchen Nehmen Sie jogi-bln in Ihre Freundesliste auf
Aemmämm



Dabei seit: 04.06.2012
Name: Walter
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Hallo Jürgen!
Habe mit Interesse Deine Beiträge gelesen, danke dafür! Und gerne mehr...ich lese gerne solche Geschichten die das Leben nach der Wende schrieb!

Gruss Walter prost
31.03.2013 00:59 Aemmämm ist offline Beiträge von Aemmämm suchen Nehmen Sie Aemmämm in Ihre Freundesliste auf
Titano66



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Dabei seit: 26.08.2011
Name: Adrian
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Zitat:
Original von jogi-bln
Hallo Adrian,
da triffst du den wunden Punkt in meiner Erinnerung. Ich weiss über diesen Saurer überhaupt nichts. Mein Vater hat darüber nichts weiter erzählt, aus der Familie weiss auch keiner etwas. Nur das ist bekannt, was ich in meinem Beitrag erzählte. Keine technischen Daten sind mir bekannt, nichts. Für jede Information bin ich dankbar. Man muss sich mal den Weg eines Saurers ins besetzte West-Berlin vorstellen. 56 Jahre nach Kriegsende, 2 Jahre nach Ende der Blockade. Und sieh dir mal das Bild an: der glänzt wie Speckschwarte, das ist schon sehr rätselhaft.
Ich freue mich über alle Informationen zu diesem Fahrzeug. Grüße von Jürgen.


Hallo Jürgen
Viel Glück beim recherchieren und danke für die interessanten Geschichten.
Gruss
Adrian
31.03.2013 13:05 Titano66 ist offline E-Mail an Titano66 senden Beiträge von Titano66 suchen Nehmen Sie Titano66 in Ihre Freundesliste auf
jogi-bln



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RE: Saurer Zschille Taura Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Christian,
mit deinen Saurerbildern hast du mich ja wirklich unter Hochspannung gesetzt. Toll, dass du die hier veröffentlichst hast, da sieht man mal, was im dammaligen geteilten Deutschland alles passiert ist. Aber eines ist nicht wahrscheinlich, dass meines Vaters Saurer einer auf den Fotos von Zschille ist.
Ich habe mal Jugend forscht gemacht und die Bilder nebeneinander gestellt.
Dein Saurer mit Pritsche und Hänger, beladen mit Lumpenballen unterscheidet sich von meinem in meheren Punkten, die ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Fuhrunternehmer (egal ob Ost oder West) sie ohne Not ändert. Das Rautenband aus den 40'er Jahren hat man nicht nachgepinselt. Der hat keine runde Stoßstange und kein Blech zwischen der Stange und dem Kotflügel, die Stoßstange ist fast gerade und am Ende gebogen, das Zugmaul sitzt rechts vom Kühler, nicht in der Mitte der Stoßstange. Das Fahrerhaus ist länger und die Pritsche sitzt bei gleichem Radstand weiter hinten.
Ähnlich sieht es bei dem Kipper auf dem zweiten Bild aus. Schade, ich hätte schon gerne gewußt, wo Vaters erster Fernvekehrszug geblieben ist, aber das war noch nicht die Lösung.
Bitte bleibt dran, falls irgendjemand einen Saurer auf volkseigenen Straßen abgelichtet hat.
Ich hatte ja zu diesem Wagen gar keine Beziehung, war ja erst 4 Monate als der die Fronten wechselte. Deshalb ein Bild von mir, welches meine Liebe zum alten Eisen erklären kann. Vielleicht hat das mein Vater als besondere Taufe vorgesehen. Ich liebe Kaelble, die waren immer schon so kuschelig ;-)) Dazu habe ich noch die beiden Nachfolger des Saurers, die Gottseidank im Besitz meines Vaters blieben und viele Jahre im Transitverkehr nach West-Berlin liefen. Das waren ein gebrauchter Henschel und ein nagelneuer Kaelble mit 150 PS. Der lief dann vollbeladen mit Steinkohle aus dem Ruhrpott und einem 3-Achs-Hänger mit oft über 40 Tonnen Gg. in Berlin ein.

jogi-bln hat diese Bilder angehängt:
JH auf Kaelble.jpg
Henschel und Kaelble.jpg



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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von jogi-bln: 05.04.2013 21:41.

05.04.2013 21:38 jogi-bln ist offline E-Mail an jogi-bln senden Beiträge von jogi-bln suchen Nehmen Sie jogi-bln in Ihre Freundesliste auf
Fernkraft



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Hallo Jürgen,sehr interessante Beiträge von dir .Das Foto vom Henschel und Kaelble kenne ich aus dem Buch von Wolfgang Kohl
"Berliner Laster"nun habe ich eine frage zum Kaelble,ist dir bekannt von welchem Hersteller das Fahrerhaus auf dem Kaelble ist könnte es eventuell von Gaubschat sein ? Ich freue mich auf eine Antwort ,in dem sinne weiter so !
05.04.2013 22:30 Fernkraft ist offline E-Mail an Fernkraft senden Beiträge von Fernkraft suchen Nehmen Sie Fernkraft in Ihre Freundesliste auf
jogi-bln



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Hallo Dieter, da hast du eine sehr simple Frage gestellt, die mich aber ziemlich umgetrieben hat. Also erstmal klare Antwort: das ist kein Gaubschat-Aufbau oder Fahrerhaus. Warum? Mein Vater hat den Zug bei Martin Franke gekauft, damals ansässig in der Schöneberger Naumannstr. In denselben Gebäuden wie Hufnagel, der bekannten Berliner LKW-Werkstatt. Und Franke war Generalvertreter für Kaelble und Kässbohrer! Wenn dann war das eine Kässbohrer-Hütte. Da ich seit Monaten an einer Dokumentation über die Kaelble in Berlin arbeite und versuche aufzulisten, welche Firma so ein Backnanger Schwermetall in Betrieb hatte, kam mir deine Frage gerade gelegen. Denn ich habe auch ein Bild, auf dem ein nagelneuer Kaelble vor dem Tor von Gaubschat in Neukölln steht. Ich habe mit Lupe und Vergrößerung auf dem Monitor gearbeitet, ich kann keinen Unterschied zwischen den Hütten mit Kässbohrer- und Gaubschat-Aufbau erkennen. Ich vermute, dass waren immer die Werkshäuser von Kaelble, die mit einer Pritsche des Aufbauherstellers versehen wurden. Zumindest bei den Pritschenwagen. Die Kofferaufbauten dagegen kamen wohl aus einer Hand mit dem Fahrerhaus von den Aufbauern. Auf jeden Fall ein Thema, was zwar in diesen Thread nicht rein gehört, aber vertieft werden sollten. Wir sehen uns im Kaelble-Forum wieder.

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von jogi-bln: 11.04.2013 21:38.

11.04.2013 21:35 jogi-bln ist offline E-Mail an jogi-bln senden Beiträge von jogi-bln suchen Nehmen Sie jogi-bln in Ihre Freundesliste auf
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Alter: 36

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Super Fotos und interessante Infos, vielen Dank dafür ! Der Henschel ist der Knaller, was würde man Heute für so ein Auto geben....
13.04.2013 22:28 IFA-H6 ist offline E-Mail an IFA-H6 senden Beiträge von IFA-H6 suchen Nehmen Sie IFA-H6 in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Jürgen,du hast recht wir vertagen uns in die Kaelble Abteilung !
13.04.2013 23:29 Fernkraft ist offline E-Mail an Fernkraft senden Beiträge von Fernkraft suchen Nehmen Sie Fernkraft in Ihre Freundesliste auf
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