HENSCHEL - Geschichte, Infos & Bilder |
kirsche
Dabei seit: 15.11.2006
Name: Gerhard Herkunft: Österreich
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quote]Original von bert
Dieser Haubenkipper aus St. Florian/Linz wurde bereits vor vielen Jahren verschrottet. Ich kann mich noch erinnern wie mit ihm in den Siebzigern Sand- u. Kies vom Kieswerk Pichling, Werk Fisching (Besitzer Fa. Kunze) hauptsächlich für Privatkunden (Häuslbauer) geholt worden ist.[/quote]
Hallo Bert,
kann es sein, daß du dich mit der History von dem HS 120 K vertan hast ?
Der HS 120 K wurde 1961/62 von der Henschel Vertretung Gwehenberger in Götzis an einen Frächter in Silbertal verkauft - noch ohne Kran mit einem Kipper von Stafler aus Innsbruck. 1963 ging der Henschel an einen Baumeister in Bludenz, bei dem er dann wohl auch einen Kran erhielt. Bei dem Baumeister war er dann bis Mitte der 80er Jahre angemeldet.
2007 wurde er dann ohne Kran - bei eBay zum Kauf angeboten, wenn mich nicht alles täuscht war der Standort Friedrichshafen am Bodensee. Es ist also gut möglich, daß der Henschel bis heute überlebt hat.
Für Luispold hab ich dann auch noch die Fahrgestellnummer von dem HS 120 K, aber die muß ich erstmal raussuchen.
Wünsche allen einen guten Rutsch und das Beste für 2020.
Gruß Gerhard
__________________ Geld sparen HENSCHEL fahren !
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31.12.2019 08:55 |
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Luispold
Dabei seit: 09.11.2007
Name: Luispold Herkunft: War von 1964 -1972 HENSCHELaner
Alter: 76
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Zitat: |
Original von kirsche
Für Luispold hab ich dann auch noch die Fahrgestellnummer von dem HS 120 K, aber die muß ich erstmal raussuchen.
Wünsche allen einen guten Rutsch und das Beste für 2020.
Gruß Gerhard
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Dann fängt 2020 ja gut an
Guten Rutsch allerseits
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Luispold
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31.12.2019 10:04 |
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ha-ri
Dabei seit: 17.08.2009
Name: Hartmut Herkunft: MTK, früher KS
Alter: 55
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31.12.2019 13:12 |
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Luispold
Dabei seit: 09.11.2007
Name: Luispold Herkunft: War von 1964 -1972 HENSCHELaner
Alter: 76
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01.01.2020 09:24 |
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Achim_69
Dabei seit: 27.06.2016
Name: Joachim Herkunft: Meschede
Alter: 54
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01.01.2020 14:29 |
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Achim_69
Dabei seit: 27.06.2016
Name: Joachim Herkunft: Meschede
Alter: 54
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Guten Abend,
dann möchte ich jetzt mal das Rätsel auflösen, da offensichtlich die Fachleute im Urlaub sind oder Wichtigeres zu tun haben....
Der fatale Fehler ist, dass das nachgerüstete Anhängersteuerventil-2 für die Zweileitungsbremse am falschen Luftkreis angeschlossen und zusätzlich dort noch ein Überströmventil verbaut wurde.
Bei Nutzung der Zweileitungsbremsanlage und Ausfall von Luftkreis 1, der für die Betriebsbremse des Motorwagens zuständig ist, wäre auch die Betriebsbremse des Anhängers / Aufliegers ausgefallen.
Eine Hilfsbremsung mit der mechanischen Handbremse des Motorwagens wäre bei einem voll beladenen 38t-Zug in Talfahrt kaum noch möglich gewesen.
Die letzte Sicherheit, die es hier noch gegeben hätte, wäre eine Vollbremsung des Anhängers / Aufliegers gewesen, wenn sich dessen Vorratsleitung entlüftete hätte.
Dieses wäre aber auch nicht möglich gewesen, da das Überstromventil vor dem ASV-2 den Rückfluss verhindert hätte.
Das da irgend etwas nicht stimmt, muss wohl schon jemandem mal aufgefallen sein, denn um der permaneten Unterversorgung des Luftkreises 1 entgegenzuwirken, wurde der Kessel 3 nachgerüstet. Luftkessel 2 dagegen, war in diesem Fall fast ausschließlich mit der Kondenswasserbildung beschäftigt.
Wenn man bedenkt, das der Wagen mal zu Beginn seines Lebens ein Tankfahrzeug gewesen ist, dann wäre das wohl ein weiterer "Herborn-Kandidat" geworden. Manche Leute haben da wohl mindestens zwei Schutzengel dabei gehabt .....
Anbei noch die überarbeitete Zeichnung für die richtige Installation des ASV-2.
Bis dahin, Grüße, Achim
Achim_69 hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
__________________ Viele Grüße,
Achim
HENSCHEL - das Beste was Mercedes je gebaut hat
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04.01.2020 17:25 |
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Crawler
Dabei seit: 15.02.2012
Name: Elmar Herkunft: Vorarlberg
Alter: 67
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Zitat: |
Original von Achim_69
Wenn man bedenkt, das der Wagen mal zu Beginn seines Lebens ein Tankfahrzeug gewesen ist, dann wäre das wohl ein weiterer "Herborn-Kandidat" geworden. Manche Leute haben da wohl mindestens zwei Schutzengel dabei gehabt .....
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Hallo Joachim,
es würde mich wirklich interessieren, ob dieser Fehler bei dieser Baureihe wohl schon serienmässig eingebaut war?
Ich kenne mich technisch da nicht aus, aber ich kann mich an den F191 siehe
meines Vaters erinnern, der wegen mehrfachen Bremsversagens schon als Neuwagen mit wenig Km am Tacho öfters in der Werkstatt stand. Ich war damals erst 10 Jahre alt, aber ich erinnere mich gut, dass mein Vater wirklich j e d e s längere Gefälle nur mit Motorbremse hinabfuhr, weil er der Bremse nicht vertraute.
Er hatte zusätzlich noch einen Anhänger mit Einleiterbremsanlage, was das Ganze noch gefährlicher machte.
Der Wagen bekam dann später einen neuen Anhänger, verunglückte kurz danach in Tirol, eventuell wegen Bremsversagen.
Laut Unfallspuren hatte der Fahrer noch versucht, an der bergseitigen Felswand zu bremsen.
Zu dieser Zeit war eine Unfallaufnahme natürlich noch nicht so aufwendig wie heute, sodaß die Ursache niemals geklärt wurde.
Gruß
Elmar
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05.01.2020 18:44 |
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