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Zum Ende der Seite springen HENSCHEL - Geschichte, Infos & Bilder
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Transocean



Dabei seit: 22.05.2013
Name: Manfred
Herkunft: Osnabrück
Alter: 72

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Die Bilder zeigen die Fahrzeuge der Genossenschaftlich aufgebauten "Fuhrgesellschaft Risse", die ab 1952 den gleislosen Transport von Kalkstein vom Steinbruch zum Brecher des Zementwerkes abwickelten. Die Gesellschafter Anzahl von ursprünglich 21 wuchs über die Jahre auf 120 an. Bedingung zur Zugehörigkeit war eine mindest 5 jährige Betriebszugehörigkeit bei dem Zementwerk.
Die ersten eingesetzten Fahrzeuge waren 2 Büssing 8000, später kamen nur Henschel Fahrzeuge verschiedener Typen zum Einsatz, die alle mit Seitenkippmulden der Fa. Riepe aus Anröchte ausgerüstet waren. Als Anhänger wurden 2 u. 3 -achsige Fahrzeuge mit 1 bzw. 2 Seitenkippmulden ebenfalls von Riepe eingesetzt. Da die Transportleistungen immer weiter anstiegen, kamen auf Initiative der Henschel Vertretung Witteler aus Brilon die überschweren Henschel F 420 zum Einsatz.
Mit einem Anhänger konnten somit ca. 50 to. Gestein transportiert werden. Die ganze Geschichte dieser Genossenschaft wird im "Lastwagen Jahrbuch 2002" vom ehemaligen Betriebsleiter erzählt und mit weitern Fotos dokumentiert.
Gruß aus Osnabrück
Manni
08.12.2020 11:52 Transocean ist offline E-Mail an Transocean senden Beiträge von Transocean suchen Nehmen Sie Transocean in Ihre Freundesliste auf
Crawler



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Dabei seit: 15.02.2012
Name: Elmar
Herkunft: Vorarlberg
Alter: 67

Zementwerk Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Manfred,

interessante Geschichte, vor allem die F420 müssen ja imposante Züge gewesen sein.

Gruss
Elmar
08.12.2020 19:20 Crawler ist offline E-Mail an Crawler senden Beiträge von Crawler suchen Nehmen Sie Crawler in Ihre Freundesliste auf
trilex



Dabei seit: 12.11.2014
Name: lothar
Herkunft: deutschland
Alter: 74

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HS 140 Abschleppwagen aus Belgien .

trilex hat dieses Bild angehängt:
kleinP1020801.jpg

08.12.2020 20:11 trilex ist offline Beiträge von trilex suchen Nehmen Sie trilex in Ihre Freundesliste auf
henning
Moderator


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Dabei seit: 03.09.2007
Name: Henning
Herkunft: NRW

RE: Zementwerk Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Crawler
Hallo Manfred,

interessante Geschichte, vor allem die F420 müssen ja imposante Züge gewesen sein.

Gruss
Elmar



Die F 420 waren ja als Flugfeld-Zugmaschinen für 90-Tonnen-Sattelzüge entwickelt worden. Sie hatten 9-t-Vorderachsen und 2 x 17,5-t-Hinterachsen. In der Summe kamen sie damit auf 44 t Gesamtgewicht.

Hierbei wurde die (damalige) maximale Tragfähigkeit der Reifen (12.00-00 18 PR) voll ausgenutzt mit 4,5 t pro Stück. Bei der Zwillingsbereifung hinten kann man diese Tragfähigkeit der Einzelreifen nicht einfach aufaddieren, es gibt immer einen Abschlag, weil es ja sein kann, daß einer der beiden Zwillingsreifen mehr tragen muß als der andere... gewölbte Fahrbahn, Bordsteine etc.

Bei den Flugfeld-Lkw konnte man - wegen der äußerst ebenen Fahrwege - diesen Abschlag sehr gering halten. Deshalb eben nicht 2 x 18 t pro Hinterachse, sondern "nur" 17,5 t.

Entsprechendes galt auch für den Vierachser F 500 - der war technisch für 53 t geeignet.


Die sehr aktive Henschel-Generalvertretung Paul Witteler in Brilon konnte in Kassel aus dem Vollen schöpfen, das Henschel-Fertigungsprogramm machte ja fast alles möglich.

Für den Einsatz im Steinbruch mußte der Zwillingsreifen-Abschlag allerdings erheblich höher ausfallen, weshalb der 44-Tonner nur bis zu 38 t belastet werden sollte. Der Auspufftopf vor der Vorderachse zeigte den ursprünglichen Verwendungszweck als Flugfeld-Tankfahrzeug.

Ich habe die F 420 nie im Gespannbetrieb gesehen, sondern immer nur Solo. Beigefügt ein F 420, der bei Risse auf der Hohen Liedt eingesetzt war. Leider auch nur Bilder nach Feierabend, anders ließ es mein damaliges Fahrprogramm nicht zu. Fotos aus Sommer 1985:
.

henning hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
Unbenannt-Scannen-24-95.jpg
Unbenannt-Scannen-27-95.jpg



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08.12.2020 23:43 henning ist offline E-Mail an henning senden Beiträge von henning suchen Nehmen Sie henning in Ihre Freundesliste auf
Luispold   Zeige Luispold auf Karte



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Dabei seit: 09.11.2007
Name: Luispold
Herkunft: War von 1964 -1972 HENSCHELaner
Alter: 76

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winke winke

wundere mich immer noch, dass der Henning, nach so langer Zeit der Aktivität in diesem Forum, noch Bilder im Vorrat hat Pfeifen ganz zu schweigen von präzisen Informationen daumen

Bedaure es fast, dass es keinen Disput mehr zum Thema HENSCHEL gibt jo und dass ich im Sommer 1973 in Ostwestfalen beruflich unterwegs war und die vielen Zementwerke und Steinbrüche nur aus Distanz gesehen habe traurig Aber damals hat mich HENSCHEL nicht interessiert tock

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winke winke

Luispold
09.12.2020 09:01 Luispold ist offline E-Mail an Luispold senden Beiträge von Luispold suchen Nehmen Sie Luispold in Ihre Freundesliste auf
kirsche



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Dabei seit: 15.11.2006
Name: Gerhard
Herkunft: Österreich

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@ Henning,
danke für die interessanten Bilder von dem F 420, besonders das Foto von der Seite ist sehr aufschlussreich. Da kann man die starke Vorderachse samt Nabendeckel recht gut erkennen. daumen

Frag mich gerade warum das Fahrzeug mit 6 und 22 Tonnen beschriftet ist - für Straßenzulassung ?

Gruß Gerhard :wink

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09.12.2020 09:38 kirsche ist offline E-Mail an kirsche senden Beiträge von kirsche suchen Nehmen Sie kirsche in Ihre Freundesliste auf
henning
Moderator


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Dabei seit: 03.09.2007
Name: Henning
Herkunft: NRW

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Moin Gerhard!

In D war es üblich bzw. Vorschrift, die auf öffentlicher Straße zulässigen Achslasten und das Gesamtgewicht am Fahrzeug anzugeben. Als Kind für mich unverzichtbare Quelle für die ersten Klassifizierungsversuche... es gab noch kein Internet, von Zeitschriften wie "Das Nutzfahrzeug" und "Lastauto&Omnibus" hatte ich noch keine Ahnung, die gabs an keinem Kiosk... erst ab 1966 habe ich die durch Zufall abonnieren können.

Einen HS 34 habe ich damals noch nicht gesehen - die Aufschrift "22 t" hätte mich sicher arg frustriert lach


Zitat:
Original von Luispold
wundere mich immer noch, dass der Henning, nach so langer Zeit der Aktivität in diesem Forum, noch Bilder im Vorrat hat Pfeifen


Tchja... sicher mal wieder nur ein Aufsmaul -Vorwurf wegen meiner vermeintlichen Faulheit großes Grinsen

Ich schätze, max. 25 % meiner Vorräte finden sich bisher im Forum, also nur keine Sorge! Freilich muß ich immer noch ca. 1200 Dias scannen - und deren Qualität wird immer schlechter!!! Etwas Geduld muß ich mir also ausbitten Pfeifen

Bevor ich die Steinbruch-Versionen des F 420 gesehen habe, mußte ich mich mit Fotos des Düsseldorfer Flughafens begnügen, die ich Anfang 1985 gemacht habe. Die Situation war freilich eine gewaltige Herausforderung an mein damaliges Equipment! Die Entfernung war sehr groß, die Beleuchtung bescheidenst. Dennoch war ich heilfroh, welche erlegt zu haben!

Heute kann ich sagen, JEDEN Nachkriegs-Typ von Henschel gesehen und fotografiert zu haben (ausgenommen HS6 und 190).


So, hier also die ganze damalige Fotoserie. Die Qualität muß man als "atmosphärisch" sehen...
.
.

henning hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
Unbenannt-Scannen-03-95.jpg
Unbenannt-Scannen-04-95.jpg
Unbenannt-Scannen-05-95.jpg
Unbenannt-Scannen-06u-95.jpg
Unbenannt-Scannen-07-95.jpg
Unbenannt-Scannen-08-95.jpg



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09.12.2020 11:30 henning ist offline E-Mail an henning senden Beiträge von henning suchen Nehmen Sie henning in Ihre Freundesliste auf
ha-ri



Dabei seit: 17.08.2009
Name: Hartmut
Herkunft: MTK, früher KS
Alter: 55

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Hallo, winke

Hammer-Themen und Fotos wieder klatsch Der F420 ist schon ein Gerät ...

Dieter aus Bochum hat 1992 in Erwitte ebenfalls ein solches Teil abgelichtet. Hier mal zwei Bilder zum Einstimmen - jedoch mit anderer Kippmulde als bei Henning ...

Gruß
ha-ri

ha-ri hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
F 420 K 1992.10 Erwitte -95b-22.jpg
F 420 K 1992.09 Erwitte -95b-02.jpg

09.12.2020 22:05 ha-ri ist offline E-Mail an ha-ri senden Beiträge von ha-ri suchen Nehmen Sie ha-ri in Ihre Freundesliste auf
HHF-ler



Dabei seit: 12.11.2017
Name: Roland
Herkunft: Habichtswald
Alter: 68

Die F 420 waren ja als Flugfeld-Zugmaschinen für 90-Tonnen-Sattelzüge entwickelt worde Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

An den letzten 3 F 420 S die im damaligem HHF LKW Versuch überholt werden mussten (Rahmenteile austauschen und verstärken) durfte ich als Azubi noch mitarbeiten. Es waren die schönsten drei Monate in meiner Ausbildung. Nach der Auslieferung der Fahrzeuge wurde das sogenannte "Versuchsamt" in Kassel endgültig geschlossen.

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Roland
09.12.2020 23:55 HHF-ler ist offline Beiträge von HHF-ler suchen Nehmen Sie HHF-ler in Ihre Freundesliste auf
henning
Moderator


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Dabei seit: 03.09.2007
Name: Henning
Herkunft: NRW

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Moin Hartmut - und noch schnell Alles Gute zum Geburtstag!!

Die Bilder vom Henschel-Dieter sind schon klasse - und sehr aufschlußreich!

Ich dachte schon, ich hätte das "falsche Thema" gewählt, weil ja länger keine Reaktion kam. Dabei hatte ich vor, mich mal länger über den F 420 und seine Abkömmlinge hier bei uns auszulassen.

Die Kippvorrichtung (Einseiten - oder Hinterkipper) war wohl abhängig vom jeweils aktuellen Ablade-Konzept. Riepe in Anröchte war sicher auf Änderungen vorbereitet.

Weiß ist auch eine Farbe, die ich von den Steinbruch-F420 kenne. Begleitet hat mich aber immer der Grüne, so auch am Rande des Sichtigvorer Oldtimer-Treffens von Heinz-Bruno Hecker im Jahr 1987.

Das Treffen fand ja im Herbst 1987 statt, für mich standen dabei diverse Rundfahrten in den umliegenden Steinbrüchen auf dem Programm. Keine Frage, daß auch die Hohe Liedt mit der Firma Risse auf dem Programm stand (früher habe ich da fast einen ganzen Tag verbracht... so lange, bis alle Schranken geschlossen waren und kein Mensch mehr anwesend war... ).

Hier entstanden weitere Fotios vom F 420. Die junge Dame auf den Fotos ist übrigens vergeben, wie sie mir soeben noch versicherte... Pfeifen
.
.

henning hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
Unbenannt-Scannen-41-93.jpg
Unbenannt-Scannen-43-92.jpg



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10.12.2020 00:08 henning ist offline E-Mail an henning senden Beiträge von henning suchen Nehmen Sie henning in Ihre Freundesliste auf
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