Büssing |
Flachskopp
Dabei seit: 09.05.2015
Name: Detlef Herkunft: Hamburg
Alter: 68
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Überlebt ja, aber was für ein Schicksal für einen einst stolzen 900 N, für die Deutsche Post den „Rödel“ zu fahren.
Laut Kennzeichen: Sowjetische Zone 1948-1953, Thüringen: ST. Vielleicht kann jemand den Landkreis „08“ zuordnen?
Gruß
Detlef
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21.02.2024 20:48 |
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piefke53
Dabei seit: 20.12.2018
Name: Fred Herkunft: Tulln an der Donau, Niederösterreich
Alter: 71
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Laut dieser Liste steht das "08" für Oberpostdirektion, also Post.
http://www.hegis.de/ddrlist1.htm
__________________ Freundliche Grüße aus dem Donautal nahe Wien,
Fred
(Niedersachse im Exil)
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Jede Bewegung, die nicht der Fortpflanzung oder Nahrungsaufnahme dient, ist unnötig und hat daher zu unterbleiben.
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21.02.2024 21:31 |
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Flachskopp
Dabei seit: 09.05.2015
Name: Detlef Herkunft: Hamburg
Alter: 68
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Hallo Halu,
bei der Typbestimmung war ich mit 900 N zu schlampig!
Das Fahrzeug hat noch den alten Kühler und die zwei Reihen Lüftungsschlitze auf den Seitenteilen der Haube.
Der Typ 80 hatte noch keine Stoßstange mit Peilstangen, sondern nur den unverkleideten Rahmenstummel.
Also sollte es sich um einen 801 N handeln.
Schon die Position der Tür weist auf einen eingekürzten, ehemaligen Omnibusaufbau hin.
Beim Kennzeichen braucht man nur Freds erstklassigem Link zu folgen:
- Form der Kennzeichen und Ländercode: http://www.hegis.de/ddr3.htm
- Zuordnung der Bezirke bzw. Behörden: http://www.hegis.de/ddrlist1.htm
Viele Grüße
Detlef
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22.02.2024 13:28 |
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okerbaer
Dabei seit: 08.01.2012
Name: Halu Herkunft: Braunschweig, der Büssing-Stadt
Alter: 70
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Nicht von ungefähr verwendete Professor A. Riedler in seinem neu geschaffenen "Laboratorium für Kraftfahrzeuge" an der Königl. Technischen Hochschule zu Berlin einen Büssing-Lastzug (Typ IV), wie er mehrfach in Erprobungsfahrten überlegen abgeschnitten hatte, für seine erste wissenschaftliche Untersuchung eines Nutzfahrzeuges.
Den Auftrag dazu erteilte der Generalinspekteur des Militär-Verkehrswesens, verwendet wurde ein Lastzug, der nach den Subventionsvorschriften von 1913 gebaut wurde. Die Subventionslastzüge wurden entwickelt, um die Reichswehr möglichst schnell und kostengünstig zu motorisieren.
Jeder Fuhunternehmer, der sich solch einen Lastzug kaufte, erhielt einen Zuschuß von 4.000 Reichsmark und einen jährlichen Unterhaltszuschuß von 1.000 RM. Im Mobilmachungsfall mußte er allerdings den Lastzug mit Fahrer (!) der Reichswehr zur Verfügung stellen.
Heinrich Büssing hatte sehr schnell erkannt, welche wirtschaftliche Chance in dem Programm für ihn steckte. Von Anfang an legte er großen Wert auf Robustheit, Wirtschgaftlichkeit und Zuverlässigkeit.
So wurde ein Büssing-Lastzug das erste genormte Fahrzeug. Wer Subventionslastzüge verkaufen wollte, mußte sich an den Büssing-Maßstab halten.
Heinrich Büssing ließ auch selbst in von ihm gegründeten und geponserten Instituten an der Techn. Hochschule Braunschweig an Motoren- und Kraftfahrzeugtechnik forschen.
Die Bilder sind einem sehr interessanten Buch entnommen, in dem die Daten, Ergebnisse und Schlußfolgerungen der wissenschaftliche Untersuchungen detailliert aufgeführt sind.
Ein Schatz, den ich mein Eigen nennen darf ...
okerbaer hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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Gruß aus der BÜSSING - Stadt Braunschweig
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22.02.2024 17:02 |
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lura
Dabei seit: 31.12.2011
Name: Bernd Herkunft: Hamburg
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Sehr interessantes Papier. Der Wirkungsgrad ist ja überschaubar. Der Anteil für Lärm ist erstaunlich.
Gruß Bernd
__________________ Gut Ding hat Weil
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24.02.2024 16:52 |
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trilex
Dabei seit: 12.11.2014
Name: lothar Herkunft: deutschland
Alter: 74
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Hallo Jürgen ,
Fiege Büssing 8000 eingeben , dann kann man den 8000 er sehen .
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25.02.2024 16:37 |
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