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    |  Boogies Fahrbücherei |  | 
 	
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     | Roadgamer 
 
       
 
  
 Dabei seit: 24.07.2013
 Name: Stieven
 Herkunft: Berlin
 Alter: 61
 
 
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     | Hallo Boogie,
 
 echt klasse Deine Stories und Bilder aus der guten alten Zeit. Beim Anfang des Songs "Wilde Zeit" musste ich sofort an "Rheinita" von La Düsseldorf denken. Bleib gesund und bitte noch viele weitere Beiträge !!
 
 P.S. Zitat Wolfgang Neuss "Auf deutschen Boden darf niemals wieder ein Joint ausgehen"
   
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 Stieven mit einem Gruß aus Bärstadt
 
 
 „Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist.“    
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  |  05.12.2021 16:34 |               |  | 
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     | ADK 125 
 
       
 
  
 Dabei seit: 21.12.2015
 Name: Peter
 Herkunft: Norddeutschland
 Alter: 61
 
 
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     | Bei dem Unfall damals wurde sein ZT und die Anhänger geschrottet.
 Einige Tage später hatte er wieder einen ZT mit kleinerer Kiste auf dem Dach.
 Sehr viel Glück beide damals gehabt.
 
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 Gruß Peter
 
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  |  05.12.2021 17:03 |       |  | 
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     | Boogie   
 
       
 
  
 Dabei seit: 22.09.2021
 Name: Burkhard
 Herkunft: Berlin
 Alter: 70
 
 Themenstarter
   
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     | Moin, zusammen,
   hier ist ja der Bär los, oder doch eher ein Wespennest?
 Danke für das Echo auf jeden Fall !
   
 Von Trecker Becker hatte ich zuletzt gehört, dass er auf einem Hof in Brandenburg gelandet ist. Vielleicht finde ich da noch was raus.
 
 Auf dem letzten Foto des 1. Teils mit dem Kollegen, der sich todesmutig unter die Wechselpritsche stellte, ist mir noch etwas Besonderes aufgefallen: die moderne Technik, mit der wir damals unterwegs waren.
 Er trägt ein C-Netz-Telefon am Gürtel. Aufgrund der Nähe zur A2 war auf dem Gelände C-Netz-Empfang, ein absoluter Luxus damals.
 
 Hier noch ein paar Fotos vom Festival, zuerst vom Aufbau, dann mit Publikum – viele Besucher sind noch nicht zu sehen, als es voller wurde, war zum Fotografieren keine Zeit mehr.
 
 Aus dem Zelt der Blues Cooperative Berlin heraus auch ein Foto vom Bus der Sannyasin-Sekte.
 In dem Blues-Zelt war auch Country Rudi aufgetreten, ein Freund aus noch früheren Tagen.
 Als ich um 1980 noch mit einem Düdo 608er regelmäßig aus London Touristen-Nepp für den Ku-Damm geholt hatte, war er mal mitgefahren und hatte sich in London eine Dobro Steelguitar gekauft.
 Auf dem Fest wurde sie ihm gestohlen, aber sie war so unverwechselbar, dass er sie bald wieder zurückbekam.
 In Berlin ist er öfter bei Speiche in der Raumer Str. aufgetreten, der ein oder andere wird die Kneipe auch noch kennen.
 
 Hier wieder eine Hörprobe, diesmal von einem Demotape:
 Country Rudi – Tourenkarten Blues
 
 Fotos © Brigitte Jäger, Karsten Bünger, Berlin
 Boogie hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
   
   
   
   
   
   
   
   
 
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 Stell Dir vor es geht, und keiner kriegt's hin.
 Wolfgang Neuss
 
 Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Boogie: 05.12.2021 23:14. |  |  
  |  05.12.2021 20:59 |           |  | 
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     | Boogie   
 
       
 
  
 Dabei seit: 22.09.2021
 Name: Burkhard
 Herkunft: Berlin
 Alter: 70
 
 Themenstarter
   
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        | Boogies Fahrbücherei 1991 |          |  Moin, moin,
   so, jetzt ist Schluss mit lustig, keine Konzerte und Mucke mehr, sondern Knochen- und Geistesarbeit.
 
 Gerade mal geguckt, vom Oktober '91 war die 1. Rechnung für die Edition Diesel Queen, die 1. Last&Kraft erschien Anfang '92 und die Produktion am Computer war für alle Beteiligten Neuland und ein mühsamer Lernprozess.
 Wenn Steve Druckereien für den Druck angefragt hat und von Computer sprach, haben die sich alle totgelacht.
 Wenige Jahre später waren viele pleite, weil die neue Technik sie überrollt hat, das kennen wir ja auch vom Transportwesen.
 
 Aber vorher musste die Fahrbücherei fit gemacht werden, den Rostfraß haben wir ja schon auf früheren Fotos gesehen.
 In unserer Markthalle in der Bergmannstr. gab es einen Frühstücksstand von einem Inhaber mit polnischen Wurzeln, der wusste von einer günstigen Werkstatt auf einem Bauernhof in Zgorgelec zu berichten, auf der polnischen Seite von Görlitz.
 Die Schweißarbeiten waren nicht besonders komplex, das sollte auch vor einer Scheune auf dem Land zu bewerkstelligen sein.
 Sie waren dann aber doch komplexer als gedacht – auf dem 2. Foto sieht man, dass einige Träger im Bereich der Hinterachse gebrochen waren.
 
 Noch ein kleiner Exkurs, wie ihr das schon kennt von mir:
 Auf dem letzten Foto brennt der Bauer nicht nur das Stroh ab, sondern die gesamte Ernte.
 Da der Westen nach der Wende endlos "Hilfsgüter" in den kollabierten Osten gepumpt hat, waren die Preise für Getreide so tief gefallen, dass der Diesel für die Ernte mehr gekostet hätte als für Korn gezahlt wurde.
 Mit Dumping-Preisen die Konkurrenz in die Pleite zu treiben, das kennen wir ja auch vom Transportwesen.
 
 Hier Teil 1 der Fotos, Teil 2 folgt.
 Boogie hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
   
   
   
   
   
   
   
   
 
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 Wolfgang Neuss
 
 Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Boogie: 08.12.2021 18:06. |  |  
  |  08.12.2021 10:05 |           |  | 
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     | Boogie   
 
       
 
  
 Dabei seit: 22.09.2021
 Name: Burkhard
 Herkunft: Berlin
 Alter: 70
 
 Themenstarter
   
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        | Boogies Fahrbücherei 1991 |          |  … und hier der zweite Teil der Fotos aus Zgorgelec, der polnischen Seite von Görlitz.
 
 Nach den Schweißarbeiten meinte das Schicksal es noch einmal gut mit mir:
 Es stellte sich heraus, dass es in Zgorgelec auch eine Niederlassung von PEKAES gab, der bis dato staatlichen polnischen Spedition, und die hatten auch eine große Lackierhalle.
 
 Die Lackierer konnten ein Taschengeld gut gebrauchen, die Bücherei am Freitag abend komplett abgeschliffen und teilweise grundiert hingebracht, in der Nachtschicht lackiert, am Sonntag abend wieder abgeholt, schon war er fertig, der Weiße Riese.
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 Wolfgang Neuss
 
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  |  08.12.2021 18:16 |           |  | 
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     | Atlasmalte 
 
       
 
  
 Dabei seit: 11.09.2006
 Name: Malte
 Herkunft: BRD
 
 
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        | RE: Boogies Fahrbücherei 1991 |          |  
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von Boogie … und hier der zweite Teil der Fotos aus Zgorgelec, der polnischen Seite von Görlitz.
 
 Nach den Schweißarbeiten meinte das Schicksal es noch einmal gut mit mir:
 Es stellte sich heraus, dass es in Zgorgelec auch eine Niederlassung von PEKAES gab, der bis dato staatlichen polnischen Spedition, und die hatten auch eine große Lackierhalle.
 
 Die Lackierer konnten ein Taschengeld gut gebrauchen, die Bücherei am Freitag abend komplett abgeschliffen und teilweise grundiert hingebracht, in der Nachtschicht lackiert, am Sonntag abend wieder abgeholt, schon war er fertig, der Weiße Riese.
 |  
 So frisch lackiert machte die Fahrbücherei optisch ja richtig etwas her. Hattest du polnische Sprachkentnisse, oder war das Personal in der Wekstatt und bei der Spedition der deutschen Sprache mächtig?
 
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 Das Copyright der Bilder liegt bei mir!!
   
 Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Atlasmalte: 08.12.2021 18:23. |  |  
  |  08.12.2021 18:23 |       |  | 
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     | Kaum wiederzuerkennen!
   
 Habe ich es überlesen bzw. vergessen oder stand es noch nicht - was war der Plan mit diesem Fahrzeug - Wohnmobil oder...?
 
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 Wenn Willkür und Ignoranz zum Prinzip werden, ist das ein guter Zeitpunkt um sich zurückzuziehen und der weiteren Entwicklung in Ruhe aus der Distanz zuzusehen...
 
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  |  08.12.2021 18:23 |         |  | 
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     | DERHARRY 
 
       
 
  
 Dabei seit: 29.08.2011
 Name: Harry
 Herkunft: Essen
 Alter: 73
 
 
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     | Grosses Kino
   
 __________________
 Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!
 
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  |  08.12.2021 18:33 |         |  | 
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     | Boogie   
 
       
 
  
 Dabei seit: 22.09.2021
 Name: Burkhard
 Herkunft: Berlin
 Alter: 70
 
 Themenstarter
   
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        | RE: Boogies Fahrbücherei 1991 |          |  
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von Atlasmalte So frisch lackiert machte die Fahrbücherei optisch ja richtig etwas her. Hattest du polnische Sprachkentnisse, oder war das Personal in der Wekstatt und bei der Spedition der deutschen Sprache mächtig?
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 Hi, Malte,
   "Gandalf", der weise Schweißer, sprach deutsch, die anderen weniger.
 Die haben da ein großes Familienleben geführt zwischen Werkstatt und Bauernhof, ich wurde da sofort integriert, und 4 oder 5 Wochen waren wir da beschäftigt.
 Ein paar Brocken Polnisch hab ich mir angeeignet, wenn es Essen oder Bier gab, das hab ich schnell verstanden.
   Es wurde auch mal ein Ferkel gegrillt, als ein befreundeter Armeearzt Geburtstag hatte, dazu gab's 1 Kiste Wodka und 1 Kiste Zitronenlimo, das war die übelste Alkoholvergiftung, die ich je hatte, da konnte auch der Arzt nichts machen.
   Boogie hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
   
 
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 www.Archiv-Axel-Oskar-Mathieu.de
 
 Stell Dir vor es geht, und keiner kriegt's hin.
 Wolfgang Neuss
 
 Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Boogie: 08.12.2021 21:20. |  |  
  |  08.12.2021 20:16 |           |  | 
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