LKW Führerschein |
hanomag
   
Dabei seit: 18.04.2009
Name: Mathias Herkunft: NRW Aachen, ursprünglich Eifel
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Ich habs seinerzeit in ner Ferienfahrschule gemacht, 14 Tage oder 10 jeden Tag Theorie und fahren. Das geht sehr schnell. Knapp unter 3000 Euro, wenn ich mich recht entsinne.
__________________ Suche FAUN Bundeswehr-LKW
Suche Hanomag K 90 oder K 10 Planier- oder Zugraupe
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24.01.2010 16:47 |
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Terex-Robin
   

Dabei seit: 23.04.2005
Name: Robin Braun Herkunft: Enkenbach-Alsenborn
Alter: 53
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Zitat: |
Original von Michi
Moin
Ich hab für meinen C/CE ca 3300€ hingelegt. Wobei der Jetzt bei ca 6000€ leigen soll.
140 Fahrstunden, Prüfung bei der IHK ect.
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Was Michi da so schreibt habe ich letztens von meinem Einsatzleiter auch gehört.Der meinte so um die 7000 Teuros kostet der
Weis echt net wer das bezahlen soll.Ich hätte das Geld nicht.1996 machte ich der LKW Schein,da hatte er genau 3000 DM gekostet
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24.01.2010 16:51 |
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Original-Bernie unregistriert
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Einerseits geb ich Recht, es ist eine teure Einstand, aber:
KEIN andere Beruf wird mit so viele Gesetze, Richtlinien und Vorschriften konfrontiert wie die Kraftfahrer!!
"Nur" den CE machen ist heute nahezu nicht mehr ausreichend, um sein Job Gewissenhaft machen zu können!
Siehe:
STVO
STVZO
STVG
VO-EG 561/2006
VO-EG 3821/1985
FPersG
VDI 2700
ABMG
BKrFQG
BKrFQV
ArbZG
Grundlage der Haftpflichtversicherung
etc...
Klar, alles kann man nicht wissen, aber man sollte wenigstens wissen, was für §§ alles gibt, und bei Unsicherheit weiß, "Da war doch was???" und darauf folgend wo man sein Antwort finden könnte!
Man sollte hier erwähnen, daß nun für den CE machen "zweierlei Stiefel" gibt:
Braucht man es "nur" Privat, reicht der nackte CE...
Vorhin wurde erwähnt aktuell ca. 3300 Euro, was aber STARK variieren kann, je nach dem, wieviele Fahrstunden benötigt wird!!
Will man es als seine Job machen, auch wenn nur als Aushilfe, dann braucht man die Grundquali... Die Beschleunigte kostet ca. 2500 Euro, die "Normale" ca. 5000 Euro...
Ich persönlich spiele mit der Gedanke, den Lehrberuf BKF samt Meister zu machen, nein, nicht die Grundquali, sondern praktisch eine Umschulung!!
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24.01.2010 16:53 |
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Biber93
   

Dabei seit: 21.03.2008
Name: Tobias Herkunft: Massenbachhausen
Alter: 31
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Zitat: |
Original von Original-Bernie
Einerseits geb ich Recht, es ist eine teure Einstand, aber:
KEIN andere Beruf wird mit so viele Gesetze, Richtlinien und Vorschriften konfrontiert wie die Kraftfahrer!!
"Nur" den CE machen ist heute nahezu nicht mehr ausreichend, um sein Job Gewissenhaft machen zu können!
Siehe:
STVO
STVZO
STVG
VO-EG 561/2006
VO-EG 3821/1985
FPersG
VDI 2700
ABMG
BKrFQG
BKrFQV
ArbZG
Grundlage der Haftpflichtversicherung
etc...
Klar, alles kann man nicht wissen, aber man sollte wenigstens wissen, was für §§ alles gibt, und bei Unsicherheit weiß, "Da war doch was???" und darauf folgend wo man sein Antwort finden könnte!
Man sollte hier erwähnen, daß nun für den CE machen "zweierlei Stiefel" gibt:
Braucht man es "nur" Privat, reicht der nackte CE...
Vorhin wurde erwähnt aktuell ca. 3300 Euro, was aber STARK variieren kann, je nach dem, wieviele Fahrstunden benötigt wird!!
Will man es als seine Job machen, auch wenn nur als Aushilfe, dann braucht man die Grundquali... Die Beschleunigte kostet ca. 2500 Euro, die "Normale" ca. 5000 Euro...
Ich persönlich spiele mit der Gedanke, den Lehrberuf BKF samt Meister zu machen, nein, nicht die Grundquali, sondern praktisch eine Umschulung!! |
Nabend;
10000€ halte ich für ein bisschen übertrieben.
Mir hat ein Fahrschüler am Freitag nachmittag erzählt, dass sich der C/CE Führerschein bei ca. 2500-3000 Euronen befindet und die Berufskraftfahrer beschleunigte Grundqualifikation laut Fahrschule bei 1500- 2000 Euro, je nach Teilnehmerzahl kostet.
Wenn man die Untersuchungen und das andere nötige zeugs noch dazurechnet halte ich 5000-5500 Euro für realistisch, wenn man sich nicht komplett blöd anstellt.
Gruß Tobias
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24.01.2010 17:16 |
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Terex-Robin
   

Dabei seit: 23.04.2005
Name: Robin Braun Herkunft: Enkenbach-Alsenborn
Alter: 53
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Das sind umgerechnet auch immerhin 10 000 DM.Ist schon ein wahnsinns Geld.
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24.01.2010 17:20 |
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Biber93
   

Dabei seit: 21.03.2008
Name: Tobias Herkunft: Massenbachhausen
Alter: 31
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Zitat: |
Original von Terex-Robin
Das sind umgerechnet auch immerhin 10 000 DM.Ist schon ein wahnsinns Geld. |
Natürlich is das eine riesige Summe wenn man bedenkt, dass man als Fahrschüler in der regel erst 18 oder 21 ist.
Da muss man früh anfangen zu sparen
Gruß Tobias
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24.01.2010 17:29 |
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Original-Bernie unregistriert
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...oder gleich den BKF-Lehre machen! Dann zahlt man NIX dafür, und bietet noch desweiteren später einige weitere echt gute Chancen für Weiterentwiclkung an!
Andersrum:
Es gibt nicht wenige andere Berufe, da muss man als Neueinsteiger auch erst ins Lehrgänge & Co. investieren, bevor man mit dem erreichten "Lizens" Geld verdienen DARF! So z.B. die Piloten, Baumchirugen mit SKT I + II, Ausbilder, Lebensmittelverarbeiter, Meister in Handwerksberuf etc...
Und:
Vergesst mal endlich die DM als Vergleich!! Auch zu DM-Zeiten wurde alles teurer!! Frag mal die Alten, was sie für ihren LKW-Schein zahlten!! Mein Vater z.B. in Ende der 60-er Jahre 180 DM!!
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24.01.2010 18:01 |
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Biber93
   

Dabei seit: 21.03.2008
Name: Tobias Herkunft: Massenbachhausen
Alter: 31
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Zitat: |
Original von Original-Bernie
...oder gleich den BKF-Lehre machen! Dann zahlt man NIX dafür, und bietet noch desweiteren später einige weitere echt gute Chancen für Weiterentwiclkung an!
Andersrum:
Es gibt nicht wenige andere Berufe, da muss man als Neueinsteiger auch erst ins Lehrgänge & Co. investieren, bevor man mit dem erreichten "Lizens" Geld verdienen DARF! So z.B. die Piloten, Baumchirugen mit SKT I + II, Ausbilder, Lebensmittelverarbeiter, Meister in Handwerksberuf etc...
Und:
Vergesst mal endlich die DM als Vergleich!! Auch zu DM-Zeiten wurde alles teurer!! Frag mal die Alten, was sie für ihren LKW-Schein zahlten!! Mein Vater z.B. in Ende der 60-er Jahre 180 DM!! |
Servus;
ich befürworte auch die Weiterbildung, da ohne die, trotzdem jeder Ahnungslose der vor 20 Jahren beim Bund den Führerschein gemacht hat, sich auf den Bock setzen kann und losfahren.
Die BKF Ausbildung fällt wohl für einige Leute flach, deren angestrebter Beruf, vielleicht nich aussschließlich das Fahren sein wird oder als Nebenverdienst fahren wollen. Z.b. bei mir: Wenn ich das Abi in der Tasche hab, beginne ich wahrscheinlich irgendetwas im Technischen bereich zu studieren.
Was spricht dagegen sich neben dem Studium etwas Geld durch LKW fahren bei einem Bekannten zu verdienen?
Gruß Tobias; übrigens eine Informationsreichen Diskussion hier.
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24.01.2010 18:38 |
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Original-Bernie unregistriert
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Fahr mal ein Tag bei mir mit, dann möchte ich demjenigen hören, der sagt, "Diese Wissen brauche ich für mein Aushilfsjob nicht!"
Selbst das einfache Hin- und herfahren mit einer Kipper verlangt von dir das Wissen der L&R UND LASI!!
Viele meinen, bei Kipper gibt es kein LASI, aber auch hier geht es mit eine ganz einfache Beispiel schon los, ohne mal die Beton- und Asphaltbruch herzuziehen:
Trockene Sand fliegt während der Fahrt runter -> mangelhafte LASI -> 50 Euro + ein Punkt + Gebühr
Kieselstein fliegt runter (woher auch immer) -> mangelhafte LASI -> Scheibenbruch der Rückwärtige Verkehr -> mit Gefährdung 75 Euro + Gebühr und 3 (!) Punkte!
Oder, da du Student bist, Vorlesungen, Schulstunden etc... samt Hausaufgaben zählen als "Arbeitszeit", also pro Woche in Schnitt MAXIMAL 48 Std.! Der Witz: Man darf zwar in der Woche bis zu 60 Std. arbeiten, muss aber binnen 3 Monate wieder ausgleichen. Viele denken nun: "Die Ausgleich bekomme ich in mein Ferienzeit LOCKER wieder rein, wenn ich in Urlaub bin!!" Dumm nur, daß die ArbZG zwar das Arbeiten in der Ferien nicht verbietet, aber wenn man während der Schulzeit Stunden geklopft hat, ist es Illegal, diese Ausgleich während der Ferien, Urlaub, Feiertage, Krankheitstage etc... zu nehmen!!
Ein fall unter der Fahrer ist mir zwar nicht bekannt, aber ich hatte mal ein Student als angemeldete Gelegenheitsjobber, er kam in Dresden in eine Großkontrolle, diese Herren machten eine Meldung bei Uni Ulm/Eselsberg, woraufhin er ein Schreiben bekam und wegen irgendein Schulgesetz in Verbindung mit dem ArbZG die Job aufgeben musste!
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24.01.2010 19:04 |
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Biber93
   

Dabei seit: 21.03.2008
Name: Tobias Herkunft: Massenbachhausen
Alter: 31
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Zitat: |
Original von Original-Bernie
Fahr mal ein Tag bei mir mit, dann möchte ich demjenigen hören, der sagt, "Diese Wissen brauche ich für mein Aushilfsjob nicht!"
Selbst das einfache Hin- und herfahren mit einer Kipper verlangt von dir das Wissen der L&R UND LASI!!
Viele meinen, bei Kipper gibt es kein LASI, aber auch hier geht es mit eine ganz einfache Beispiel schon los, ohne mal die Beton- und Asphaltbruch herzuziehen:
Trockene Sand fliegt während der Fahrt runter -> mangelhafte LASI -> 50 Euro + ein Punkt + Gebühr
Kieselstein fliegt runter (woher auch immer) -> mangelhafte LASI -> Scheibenbruch der Rückwärtige Verkehr -> mit Gefährdung 75 Euro + Gebühr und 3 (!) Punkte!
Oder, da du Student bist, Vorlesungen, Schulstunden etc... samt Hausaufgaben zählen als "Arbeitszeit", also pro Woche in Schnitt MAXIMAL 48 Std.! Der Witz: Man darf zwar in der Woche bis zu 60 Std. arbeiten, muss aber binnen 3 Monate wieder ausgleichen. Viele denken nun: "Die Ausgleich bekomme ich in mein Ferienzeit LOCKER wieder rein, wenn ich in Urlaub bin!!" Dumm nur, daß die ArbZG zwar das Arbeiten in der Ferien nicht verbietet, aber wenn man während der Schulzeit Stunden geklopft hat, ist es Illegal, diese Ausgleich während der Ferien, Urlaub, Feiertage, Krankheitstage etc... zu nehmen!!
Ein fall unter der Fahrer ist mir zwar nicht bekannt, aber ich hatte mal ein Student als angemeldete Gelegenheitsjobber, er kam in Dresden in eine Großkontrolle, diese Herren machten eine Meldung bei Uni Ulm/Eselsberg, woraufhin er ein Schreiben bekam und wegen irgendein Schulgesetz in Verbindung mit dem ArbZG die Job aufgeben musste! |
Nabend Bernie;
Ich bin desöfteren auf einem LKW als Beifahrer unterwegs und bekomme die gegebenheiten da schon mit und habe selbst schon mehrfach eine Mangelhafte Ladungssicherung gesehen, mit der ich nicht Losgefahren wäre.
Außerdem habe ich ja nicht gesagt, ich kann auch wenn ich nichts gelernt hab, sondern lediglich gesagt, dass für mich und wahrscheinlich einige andere die Berufskraftfahrer Ausbildung keinen sinn macht. Ich habe nicht von der BerufskraftfahrerQualifikation gesprochen.
Bei den L&R sind mir selbst ein paar Fahrer bekannt, die über die Lenk und Ruhezeiten weniger wissen als ich selbst.
Noch ne Frage zum ArbZG:
Arbeiten bis 60 Stunden Erlaubt, wenn im nächsten vierteljahr z.B. eine Woche außerhalb der Ferien nur 36 Stunden gearbeitet wird?
Oder 2 Wochen mit 42 Stunden, so lange da keine Ferien sind.
Gruß Tobias
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24.01.2010 19:30 |
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