Zu wem gehört Kaelble |
matthias-w.
Dabei seit: 23.04.2005
Name: Matthias Herkunft: 46395 Bocholt
Alter: 33
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Auch auf dem Radlader ist Fachpersonal anwesend.
Naja wenigstens mal bewegte Bilder
gruß Matze
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01.01.2013 13:53 |
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kasa7980
Dabei seit: 14.04.2006
Name: Sascha Herkunft: Unweit von Tuttlingen
Alter: 44
Themenstarter
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Die müssen halt noch üben
__________________ alle schauen auf die fahrende Walze nur nicht Gunter der liegt drunter
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01.01.2013 14:06 |
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ZW-Specialist
Dabei seit: 01.03.2008
Name: Norbert Herkunft: Lüneburger Heide
Alter: 64
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Zitat: |
Original von kasa7980
Die müssen halt noch üben
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...die kannten bisher ja auch nur T 174...
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01.01.2013 14:12 |
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Inter85
Dabei seit: 22.04.2005
Name: Stefan Herkunft: OS (Niedersachsen)
Alter: 39
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01.01.2013 15:01 |
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abbruchfreund
Dabei seit: 22.11.2011
Name: Joachim Herkunft: Ganderkesee
Alter: 54
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Zitat: |
Original von kasa7980
Interessant ! Aber die Tatsache das Atlas ohne Filipov nichts wäre ist eigentlich auch klar. In so einer Situation sollte die Belegschaft hinter dem Chef stehen. Wer weiß wäre es anders gelaufen wäre die Ladersparte von Kaelble vielleicht auch in Deutschland produziert worden. So war es ein Grund mehr für Filipov die Produktion zu verlegen immerhin wird dort auch ein Atlas Gerät der 804 produziert, nicht ausgschlossen das weitere ebenfalls dort produziert werden. |
Das ist eine etwas gewagte Aussage....ich lebe in Ganderkesee, und kenne durchaus einige Leute die entweder bei Atlas arbeiten, bzw. gearbeitet haben.
Bevor du sowas äußerst, befass dich mal intensiv mit dem Thema Belegschaft/Geschäftsführung Atlas, gibt genug Artikel dazu in den nördlichen Zeitungen (Weserkurier, Delmenhorster Kreisblatt, NWZ-online).
Ist zwar etwas OT aber die Belegschaft ist Herrn Filipov mehr als entgegen gekommen. Sein Versuch die Gewerkschaft einfach auszuhebeln war das damalige Problem...wir leben nunmal in Deutschland und nicht im Ostblock oder irgendeinem Entwicklungsland. Gewerkschaften sind hier Bestandteil der Arbeitskultur, das musste auch Herr F. einsehen.
Und ja, das ist sicher ein Punkt der ihn dazu bewogen hat die Kaelble Produktion auszulagern. Aber wenn wir Sitten einreissen lassen, wie er sie gern bei Atlas gehabt hätte können wir die Gewerkschaften, Tarifverträge und den Arbeitsrechtschutz gleich abschaffen....
btw: mittlerweile ist Atlas auch wieder besser angesehen und erzielt gute Ergebnisse, ohne die Forderungen von Herr Filipov damals zu erfüllen. Auch der ist nicht die gottgegebene Weisheit der erfolgreichen Unternehmer. Das hätte evtl. auch bei Kaelble klappen können...wer weiß
__________________ Gruß
Jochen
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von abbruchfreund: 01.01.2013 15:42.
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01.01.2013 15:40 |
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Busfahrer
Dabei seit: 08.03.2011
Name: Bärle Herkunft: Bayern
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Zitat: |
Original von zeppelinus
Wir leben 2012 und nicht 1990. Würds ja nicht anders machen |
2013 !
__________________ Die von mir eingestellten Bilder, dürfen nicht ohne mein oK verwendet werden !
Danke !!
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01.01.2013 15:46 |
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zeppelinus
Dabei seit: 09.02.2012
Name: Alex Herkunft: minden
Alter: 48
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@abbruchfreund
Atlas ist erfolgreich weil Filipov dafür gesorgt hat und die richtigen Weichen gestellt hat. Ein Arbeiter kann noch soviel arbeiten, wenns oben krankt geht halt nix. ich denke atlas hätte zum damaligen zeitpunkt keinen anderen Investor gefunden. somit hat Herr Filipov ersteinmal Arbeitsplätze gerettet. Er will seine Firma natürlich weiter voranbringen ist ja logisch. Mir erschließt sich nicht welchen Vorteil die Arbeiter jetzt haben, wo Sie doch den Machtkampf gewonnen haben. Ich sags Dir. Es gibt keinen Vorteil nur Nachteile. Siehe Kaelble und Atlas Baggerproduktion erstmals im Ausland. Und es wird mehr, wie man an Äußerungen von H. Filipov sehen kann. Verlierer ist sicherlich nicht Herr Filipov sondern die Arbeiter und natürlich die Gemeinde und somit das Allgemeinwohl.
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01.01.2013 16:05 |
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kasa7980
Dabei seit: 14.04.2006
Name: Sascha Herkunft: Unweit von Tuttlingen
Alter: 44
Themenstarter
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Wenn ich sowas äußere ist das einfach meine Meinung, das war Sie im übrigen damals schon !
Nun wer hat Recht ? Fakt ist das eine Produktion ausgelagert wird und dadurch Herrn Filipov jede Menge Optionen offenstehen.
Fakt ist auch hätte Atlas so weiter gearbeitet wie es das letzte Jahrzehnt der Fall war gäbe es Atlas nicht mehr ! Weiterhin ist fakt das gegen Ende der Ära die Maschinen zu teuer waren und keinen Absatz mehr fanden ! Nicht zu vergessen im Vergleich hinkte Atlas aus technischer Sicht in den letzten 2 Jahrzehnten deutlich nach !
Also wenn das alles nicht so entscheidend sein soll was der Filipov veranstaltet hat, dann frage ich mich warum es dann so schlecht um Atlas gestanden ist und vor allem wer eigentlich die Zügel in der Hand hatte ? Es ist leicht anderen die Verantwortung zuzuschieben wenn man sie selber nicht tragen will. Jedenfalls gab es in diesem Fall keiner der den Mut hatte aus diesem Unternehmen was zu machen.
Bekanntlich liegt ja in der Kürze die Würze, so könnte man auch sagen: Ohne Filipov, kein Atlas !
__________________ alle schauen auf die fahrende Walze nur nicht Gunter der liegt drunter
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01.01.2013 16:18 |
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abbruchfreund
Dabei seit: 22.11.2011
Name: Joachim Herkunft: Ganderkesee
Alter: 54
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Es ist ohne Frage richtig das es Atlas ohne Filipov nicht mehr geben würde...das bestreitet auch niemand und deine aufgezählten Fakten sind auch korrekt,ebenso wie die Notwendigkeit von Einschnitten und Korrekturen in der Führungs- und Entwicklungsebene.
Fragwürdig sind lediglich die Mittel die er dazu nutzen wollte. Das diese nicht nötig waren ist heute nunmal bewiesen, denn sonst hätte er den Laden längst zugemacht. Der Mann ist ein Sanierer und kein Wohltäter....
Weder ich, noch die Leute die bei Atlas arbeiten, sagen das alles schlecht war was er wollte, deshalb ist man ihm ja auch entgegen gekommen. Aber auch eine Sanierung muss in einem vernünftigen Rahmen ablaufen und nicht so das der Investor machen kann was er will, sonst haben wir innerhalb der nächsten 5 Jahre eine reine Heuschreckenpolitik.
Ich weiß nicht ob ihr in einem Arbeiter-/Angestelltenverhältnis steht (eure Aussagen klingen allerdings eher so nach Arbeitgeberseite, sorry), aber falls ja, würdet ihr auch nicht einfach alles mitmachen was angeblich lt. eurem Arbeitgeber gut für euch ist, euch im Gegenzug aber jegliche Sicherheit für die Zukunft nimmt. ( Ich habe Entwürfe von Arbeitsverträgen gesehen, glaub mir, dagegen ist jeder Leiharbeitnehmerarbeitvertrag wie ein Managervertrag!)
@ zeppelinus
Die Arbeiter haben jetzt den Vorteil das sie einen, relativ, sicheren Arbeitsplatz haben und nicht befürchten müssen innerhalb 4 Wochen rauszufliegen, nur weil die Geschäftsführung mal kurz ein bißchen Personalkosten sparen möchte.
Übrigens, die Teilefertigung bei Atlas war schon vor dem Einstieg von Terex teilweise im Ausland...das ist also gar nicht erstmalig.
__________________ Gruß
Jochen
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01.01.2013 17:02 |
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kasa7980
Dabei seit: 14.04.2006
Name: Sascha Herkunft: Unweit von Tuttlingen
Alter: 44
Themenstarter
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Wenn das mit den Verträgen so ist, ist das nicht richtig und wird durch mich auch nicht befürwortet.
Es stellt sich mir allerdings die Frage ob die Verhandlung direkt mit Herrn Filipov ohne Gewerkschaft, Betriebsrat nicht vernünftiger gewesen wäre. Ich weiss schwer zu verstehen aber jedenfalls lese ich in jedem Artikel das ihn das total nervt das rumgeeiere. Ich schätze diesen Typen einfach so ein das eine Vereinbarung getroffen wird und dann aber auch losgelegt wird.
Immer der Vorwand er sei ein Sanierer, naja ich denke das er dies eigentlich nicht nötig gehabt hat. Mal angenommen er sieht darin mehr ein Hobby wäre ihm das hoch anzurechnen.
Das was wir bisher wissen ist jedenfalls die Tatsache das er Atlas wieder auf einen Weg gebracht hat wo es zumindest weiter geht.
__________________ alle schauen auf die fahrende Walze nur nicht Gunter der liegt drunter
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01.01.2013 17:17 |
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