Restauration einer FAUN HZ 32.25/40 |
Sasse56
Dabei seit: 23.12.2020
Name: Richard Herkunft: Norddeutschland
Alter: 59
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Moin,
bei solchen Teilen (also LKW in der Größenordnung) ist in der Restaurierung oder Wiederherstellung des Auslieferungszustandes Eile ohnehin nicht angebracht.
Ich hühnere jetzt seit ca. 3 Monaten mit der Einspritzpumpe, wo Ölschmodder die Regelung behindert .
Im Weiteren warte ich auf neue Reifen, in der 24" Klasse gibt es nur noch Michelin und Bridgestone, die um einen Gutteil sind günstiger als die von dem Männchen, haben aber eine Lieferzeit von mehr als 6 Monaten.
Achja, ich habe mir im März auch einen FAUN zugelegt, einen 912 5050A.
Da habe ich genau wie Du das Glück gehabt, die komplette Dokumentation noch aus einem Archiv zu bekommen.
Grüße
Richard
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27.06.2021 19:56 |
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HGD
Dabei seit: 13.11.2005
Name: Hans-Günter Herkunft: Eifel
Alter: 59
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02.07.2021 21:41 |
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M.Schauer
Dabei seit: 04.07.2021
Name: Michael Herkunft: Lippstadt
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Hallöchen, Michael
Ich schaue seit Wochen immer wieder bei der Restauration ihrer FAUN vorbei, ich bin absolut fasziniert von den Bildern und den Fortschritten am FAUN.
Habe mich Heute hier in Forum angemeldet weil ich der absolute Fan dieser Fahrzeuge bin.Es ist mir eine Freude zu sehen das dieses Stück Autogeschichte den Weg nach Deutschland zurück gefunden hat.
Ich fotografiere nun schon seit 35 Jahren alle Arten Schwertransporte, wenn ich in früheren Zeiten einen FAUN vor die Kamera bekommen habe war das immer ein Higlight. Ich hoffe das ich diesen FAUN auch noch einmal vor die Linse bekomme.
Mit besten Grüßen aus Lippstadt, Michael Schauer
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04.07.2021 21:56 |
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Micha_84
Dabei seit: 24.10.2020
Name: Michael Herkunft: Franken
Alter: 39
Themenstarter
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Hallo Michael, schön, dass Dir der Bericht gefällt. Die Maschine aus Deinem Avatar hat ja leider nicht überlebt. Ich glaube es hier schon eingangs mal erwähnt zu haben, mein Auto ist nur eines von insgesamt 4 Fahrzeugen, die in den letzten Jahren wieder aus Russland nach Deutschland geholt wurden. Es besteht daher schon etwas Hoffnung, dass man in naher Zukunft vielleicht sogar mehr als ein Fahrzeug der HZ-Typenreihe auf einem Treffen sehen kann... genausogut kann es aber passieren, dass die Fahrzeuge nicht öffentlich in Erscheinung treten, wie so viele andere seltene Fahrzeuge auch, man denke z.B. an die letzte Kaelble Zugmaschine für die Bundesbahn, die war Jahrzehnte "verschwunden", bevor sie bei Kleinanzeigen aufgetaucht ist... ich möchte jetzt auch nicht unbedingt besucht werden, aber hab definitiv vor, mit dem Fahrzeug auf Treffen zu fahren, wenn es denn mal fertig ist.
Hier mal noch etwas zur "Verbundbauweise" (Metall/GFK), die den allermeisten modernen, kubischen FAUN Frontlenkern zum Verhängnis wurde und die wohl auch dazu geführt hat, dass es bislang kein restauriertes Exemplar gibt. Um die hohen Kosten für gepresste Metall-Formteile zu vermeiden, griff man auf GFK Teile zurück, in die zur Verstärkung Metall einlaminiert wurde. Allerdings ohne Korrosionsschutz... Was hat das jetzt mit meinem FAUN zu tun, der ja ein Ganzstahl-Fahrerhaus von Magirus hat? Nun, neben der Haube sind auch die Verkleidungsteile zwischen Haube und Fahrerhaus aus GFK. Das Fahrerhaus sitzt beim FAUN deutlich höher als bei seinen Ulmer Cousins, dort wo beim Magirus bereits der Radkasten beginnt, ist beim FAUN daher eine Lücke. Diese wurde an beiden Seiten mit einer Blende verschlossen, welche die Form des unteren Teils der Haube aufgreift. Seit der Demontage des Kotflügels hab ich jetzt eins der Teile daheim... die Verbindung zum Fahrerhaus erfolgt über ein Winkeleisen und das ist einlaminiert. Und nach dem Abschrauben hatte ich einen Teil gleich in der Hand, da es abgerostet war...
Micha_84 hat dieses Bild angehängt:
__________________ Grüße Michael
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Micha_84: 05.07.2021 10:54.
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05.07.2021 10:29 |
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